Mein erstes mal in New York: Wahnsinns-Ausblicke und traurige Geschichte (2)

New York

Nach dem stürmischen Start in meinen New York Urlaub wurde es dann zum Glück ruhiger. So konnte ich mich den schönen Dingen dort widmen.
In diesem Teil des Artikels gibt es jetzt wunderschöne Ausblicke auf die Stadt, die Verarbeitung von 9/11, eine Tour mit der Staten Island Ferry und mein bescheidenes Nachtleben.

Blick von oben auf New York

Als ich in New York ankam, war ich erst mal völlig geflasht von den Hochhäusern. Und vor allem davon, wie schön die Gebäude hier doch teilweise sind. Dass es dort so viel geschichtsträchtige Architektur gibt, war mir vorher gar nicht so klar.
Zum Beispiel der berühmte Bahnhof, der Grand Central Terminal, der auch in so vielen Filmen zu sehen ist, ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Aber natürlich kommt man nicht umher, die Stadt von oben zu entdecken.

Empire State Building

Der Klassiker ist natürlich das Empire State Building. Da muss man rauf. Wegen des Ausblicks, aber auch, weil es einfach so viel Geschichte atmet!

Allein schon die Eingangshalle ist echt beeindruckend.

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Der Ausblick natürlich noch umso mehr! Ich war morgens gegen 8 Uhr oben. Da gab es noch schönes Licht.

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Wow! Ich fand den Blick atemberaubend!

Top of the Rocks

Ein paar Tage später war ich noch im Rockefeller Center auf der Aussichtsplattform Top of the Rocks. Die fand ich fast noch besser. Zum Einen, weil man von hier aus auch das Empire State Building sieht. Zum Anderen, weil der Center Park so nah dran ist.
Ich fand`s bombastisch! Übrigens ebenfalls morgens um kurz nach 8, bei -18 Grad. Das sieht man, oder? New York kann echt kalt sein im Winter. Brrrrr!

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One World Center

Übrigens eröffnet auch bald die Aussichtsplattform im mittlerweile höchsten Gebäude der USA, dem One World Trade Center. Das 1WTC ist 541 Meter hoch und damit zur Zeit das vierthöchste Gebäude der Welt. Von da oben aus wird der Blick sicher noch mal ganz anders sein.

Ground Zero

Und damit sind wir dann auch an einem echt traurigen Ort der Stadt angekommen. Das 1WTC wurde auf Ground Zero errichtet, dem Ort, an dem am 11. September 2001 die Flugzeuge in die Zwillingstürme geflogen sind.

Die Fläche ist zur Zeit immer noch im Bau. Aber neben dem One World Trade Center ist schon einiges fertig gestellt.

So zum Beispiel die beiden Wasserbecken, die zur Erinnerung an die vielen Toten an genau den Stellen errichtet wurden, wo früher die Zwillingstürme standen.

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New YorkDas war schon ergreifend, an den Becken vorbei zu laufen und all die Namen der Menschen zu lesen, die an dem Tag bei den Angriffen in den USA ums Leben gekommen sind. So sinnlos…

Zusätzlich zu den Becken hat man die Ereignisse des Tages im 9/11-Museum zusammengefasst. Und einen Besuch des Museums kann ich nur empfehlen. Hier wurden für mich all die Erinnerungen aus der Zeit sofort wieder lebendig. Wer erinnert sich nicht, wie er in der Nacht gebannt vor dem Fernseher gesessen hat und wie verstört wir die Wochen danach alle waren?
Das war sehr traurig, sehr intensiv und bewegend. Aber das Museum zeigt die Erinnerungen und Ereignissen auf eine sehr würdevolle Art.

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Die Twin Towers morgens und abends…

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Die letzte Steele vom WTC, die Ground Zero verlassen hat.

Mit dem Museum und den Wasserbecken ist ein wirklich schöner Ort der Erinnerung entstanden. Und obwohl ich nach dem Besuch sehr traurig und ergriffen war, kann ich Dir nur empfehlen, es anzusehen, wenn Du da bist.

Battery Park

An dem Tag als ich in Downtown war, war das Wetter unglaublich schön. Ich habe mich dann auf den Weg durch den Battery Park gemacht.

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Das war echt toll da am Hudson River mit dem Schnee!

Staten Island Ferry

Mein Ziel war die Staten Island Ferry. Mit der wollte ich übersetzen nach Staten Island um die Freiheitsstaue und die Skyline von Manhattan mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.

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Das direkte Besichtigen der Statue hab ich mir gespart. Dafür war übrigens die Fähre kostenlos. Aber der Blick auf die Skyline ist sowieso unbezahlbar!

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Ellis Island Einwanderungsmuseum

Übrigens war ich ein paar Tage später dann noch im Ellis Island Einwanderungsmuseum. Das fand ich sehr schön gemacht! In den alten Hallen kann man förmlich noch die Aufregung der Menschen riechen, die damals nach Amerika immigrieren wollten. Leider fehlte ein Teil der Ausstellungsstücke, da man nach dem Hurrikan Sandy die Klimatisierung der Räume noch nicht wieder sicherstellen konnte. Es war aber trotzdem ein beeindruckender Besuch!
Für den Besuch kauft man ein Ticket für die Fähre für 18 Euro, damit hast Du dann Zugang zur Freiheitsstaue und zu Ellis Island. Und Du musst nicht noch mal zahlen. Selbst für den Audioguide im Museum nicht. Und den solltest Du auf jeden Fall nehmen.

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Nightlife

In Sachen Nightlife war bei mir so gut wie nichts los. Ich habe mich nicht so wirklich an die Zeitumstellung anpassen können, so dass ich dann früh wach war und früh im Bett. Aber das war auch in Ordnung.

Einen Abend war ich allerdings aus: Auf eine Empfehlung hin habe ich ein Jazz-Konzert im Dizzy`s Club Coca-Cola im Lincoln Center besucht. Das war ein sehr cooler Tipp!
Das ist ein kleiner, feiner Club, wo immer wieder Jazz-Konzerte von teils bekannten Jazz-Musikern stattfinden. Der Laden ist in Richtung Central Park verglast und so guckst Du während des Konzerts auf den Central Park bei Nacht. Großartig!
Als ich da war, ist übrigens Jacques Swartz-bart aufgetreten, falls Du den zufällig kennst. Mir war der Jazz zwar etwas zu schrammelig, aber es war trotzdem ein wunderbarer Abend!

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Hach! Ich könnt schon wieder los!

Aber jetzt kommt mal erst noch der letzte Teil meiner Erlebnisse in New York. Falls Du den ersten verpasst hast, findest Du ihn hier.

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