Dokus, Bücher und Freundschaft – Meine Glücksmomente der Woche (15/07/17)

Hortensie

Meine Woche war noch immer sehr geprägt von meinem blöden Infekt, insofern war es bei mir ziemlich ruhig. Immerhin bin ich seit Donnerstag wieder arbeiten; es geht hoffentlich aufwärts! Außerdem hab ich mich über über meine Hortensie gefreut, die erst gar keine Blüten bildete, aber jetzt Vollgas gibt.

Hier kommen meine wenigen, aber feinen Glücksmomente der Woche:

Dokumentation „Minimalism“ auf Netflix

Schon länger beschäftige ich mich mit der Frage, ob ich wirklich so viel brauche, wie ich besitze. Der Konsum, dem auch ich immer wieder zum Opfer falle, ist mir auch eher suspekt und ich bin mir sicher, dass zu viel Besitz nur belastet. Dazu werde ich demnächst auch mal einen eigenen Artikel schreiben.
Nun ja, jedenfalls habe ich auf Netflix eine Doku entdeckt, die ich sehr inspirierend fand: Minimalism. Zwei Männer haben sich vor einiger Zeit entschieden, minimalistischer zu leben. Und so touren sie durch die USA und berichten von ihren Erfahrungen, wie es ist, mit weniger Besitz zu leben. Dabei sind die beiden sehr bodenständig und gar nicht dogmatisch. Neben den zwei Männern kommen auch viele andere zu Wort, die beschreiben, warum sie in der Mühle „Karriere machen, viel verdienen, viel besitzen“ nicht mitmachen wollen. Eine wirklich spannende Doku mit interessanten Ansätzen, die ich Dir sehr empfehlen kann, wenn Dich das Thema interessiert.

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Ein schönes Buch über Picasso, Südfrankreich, die Liebe und gutes Essen

Durch Empfehlung des Piccasso-Museums in Münster auf Facebook hab ich ein neues Buch entdeckt: „Monsieur Picasso und der Sommer der französischen Köstlichkeiten“* von Camille Aubray. Und ich als Südfrankreich- und Picasso-Liebhaberin hab die Geschichte verschlungen. Sie handelt von einer jungen Frau in den 30er Jahren, die im Bistro ihrer Eltern in Juan-les-Pins als Küchenhilfe arbeitet. Dann lernt sie Picasso kennen und darf ihn einen Sommer lang bekochen. Eine wunderbare Geschichte entspinnt sich daraus, deren Geheimnis ihre Enkelin 70 Jahre später aufdecken wird. Dieses Buch ist eines der wenigen, das bei Amazon von den Lesern mit 5 Sternen bewertet wurde; und das zu Recht!

Monsieur Picasso und der Sommer der französischen Köstlichkeiten

Freundschaften pflegen

Nachdem ich die ganzen letzten Wochen kaum was unternommen habe und schön brav zu hause geblieben bin, war ich am Freitag endlich wieder zu meiner wöchentlichen Mittagspause mit meiner Freundin Pilla. Darüber habe ich mich total gefreut!
Nach meinem Einsiedlertum hat es gut getan, mal wieder eine richtige Verabredung zu haben. Dazu haben wir diesmal spontan eine andere Location für unser Treffen gewählt. Wir waren in Dortmund bei Taormina, einem Italiener im Kreuzviertel. Und da war es so lecker, dass ich direkt wieder hin will. Ich hatte Ravioli gefüllt mit Spinat und Ricotta in Salbei-Butter. Klingt lahm, sieht auch nicht spektakulär aus, aber es war echt köstlich!

Taormina

Überhaupt muss ich zu diesem Treffen noch mal was sagen: Pilla und ich treffen uns seit einer Weile immer Freitags mittags zum Mittagessen. Seit sie beruflich viel unterwegs ist und ich auch immer viel um die Ohren habe, hatten wir uns nicht mehr so oft gesehen, wie es eigentlich richtig wäre. Daher haben wir uns den Freitag mittag füreinander geblockt. Sie macht Freitags Homeoffice und ich hab nur einen kurzen Freitag, so dass das prima passt. Wir sehen uns nur eine Stunde, aber wir sehen uns!
Diese eine Stunde in der Woche ist mir total wertvoll.

Das alles auch vor dem Hintergrund, dass es für mich eine schlimme Nachricht gab. Eine frühere Kollegin ist unerwartet verstorben. Sie war in meinem Alter. Ich bin immer noch geschockt von der Nachricht und es tut mir unendlich leid.
Und wieder denke ich, wir müssen die Zeit, die wir haben, sinnvoll nutzen. Mit den wirklich wichtigen Dingen und sie nicht für irgendwelchen unwichtigen Mist verschwenden.

Am Abend habe ich spät noch mit einer anderen engen Freundin telefoniert, der es grad nicht so gut geht. Wir haben von 22.30 bis fast Mitternacht telefoniert, weil es anders irgendwie nicht passte. Und das war ein trauriges, aber auch gutes Telefonat.

Und wie so oft stelle ich fest: Das Wichtigste ist, dass man sich genug Zeit für Freunde und Familie nimmt, also für die Menschen, die einem wichtig sind. Da will ich auch noch besser werden, aber ich bemühe mich und einiges klappt auch schon ganz gut.

So, das war mein Wort zum Sonntag. 😉 Aber das beschäftigt mich grad doch alles sehr.

Viele Glücksmomente für Dich!

So, das war es dann für diese Woche von mir. Hab ein schönes Wochenende und lass es Dir gut gehen! Und kümmere Dich um Deine Gesundheit und Deine Freunde!

Liebe Grüße!

Deine Maike

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr.
Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise! 

Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

*Bei diesem Link handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link von Amazon. Das heißt, wenn Du ihn anklickst und bei Amazon etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für Dich bleibt der Preis aber gleich.

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1 Kommentare

  1. Guter Vorsatz, ich bin in sowas auch nicht sehr gut. Ich vertrödel sehr gerne Zeit mit teilweise unwichtigem Kram oder lasse mich ablenken.
    Das mit deiner Kollegin tut mir sehr leid – es stimmt, sowas schockt einen. Es macht einem dann die Kürze der Lebensspanne sehr bewusst.

Kommentare sind geschlossen.