Wie schön doch immer so ein Sommer ist! Anfang Juni erscheint er uns noch ewig lang und Ende August blicken wir mit Wehmut auf die kürzer werdenden Tage und die leichte Herbststimmung, die sich schon ausbreitet. Wie wäre es also, ein Sommer-Journal zu führen, so dass wir diese besondere Jahreszeit besonders intensiv und bewußt auskosten und sogar ein wenig konservieren können?
WeiterlesenKategorie: Raum für mich
Mein überraschender Weg Richtung Minimalismus
Vor einigen Jahren habe ich einen Artikel dazu geschrieben, warum mich Ausmisten total glücklich macht. Seitdem hat sich vieles bei mir weiterentwickelt und ich habe entschieden, dazu noch mal einen neuen Artikel aufzuschreiben.
Tatsächlich entwickelte sich das bei mir so langsam wirklich in Richtung Minimalismus. Das war überhaupt nicht geplant. Aber ich merke, wie sehr es mich entlastet, nur noch Dinge zu besitzen, die mir nützlich sind oder die mir Freude bereiten. Daher ist in den letzen Jahren hier ziemlich viel Besitz ausgezogen.
Weiterlesen22 in 2022 – was ich dieses Jahr noch schönes tun will
Unser Alltag ist oft ganz schön zäh. Schnell ist eine Woche rum oder auch gleich der ganze Monat, ohne dass irgendwas tolles, aufregendes passiert wäre. Wir versacken schnell in einem Trott, in dem sich immer gleiches an gleiches rankt. Dabei finde ich es so wichtig, neue Erinnerungen zu schaffen, Dinge zu erleben, die ich so noch nicht erlebt habe.
Damit das anders wird, habe ich vor einigen Wochen noch eine Liste gemacht für mein Jahr 2022: Die Liste “22 in 2022“.
Sehnsucht nach Weniger
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich sehe bei mir und bei vielen anderen eine große Sehnsucht nach mehr Einfachheit im Leben. Bei vielen von uns ist der Alltag so vollgepackt, dass wir kaum noch zum Luft holen kommen. Wir rennen all unseren Verpflichtungen hinterher und verpassen dabei im schlechtesten Fall unser Leben.
WeiterlesenDie Kraft des Journalings
Der schönste Moment des Tages ist für mich, wenn ich morgens mit meinem Kaffee im Bett sitze und in mein Journal schreibe. Auf der Kommode brennt eine Kerze und ich geniesse diese Zeit, die nur mir gehört.
Das Schreiben tut mir so gut, denn ich kann – bevor der Tag an mir zerrt – damit meine Gedanken sortieren.
Ein leeres Mail-Postfach – gut für die Umwelt und für mich
Ich weiß nicht, wie es bei Dir aussieht, aber mein Mail-Postfach war immer pickepacke voll. Ich habe manche Mails gelöscht, aber eigentlich verblieb fast alles, was so rein kam, in meinem Mail-Postfach. Etwa 80% der eingegangen Mails und 100% aller versandten Mails hingen da irgendwo auf den Servern.
WeiterlesenMehr Durchblick und Zeit für mich – Warum ich wieder zum Papierkalender gewechselt bin
Viele Jahre habe ich mit einem elektronischen Kalender gearbeitet. Vor einiger Zeit bin ich aber wieder zurück zum Papierkalender gewechselt.
WeiterlesenMehr Freiheit durch Konsumreduzierung
Ständig werden wir angehalten, Dinge zu kaufen. So ist unser Gesellschaftssystem ausgerichtet. Wir kaufen Zeug und andere verdienen so ihr Geld. Wir haben immer mehr Gedöns zuhause und müssen damit immer mehr Aufwand betreiben.
Ich war vor einiger Zeit immer mehr genervt davon und habe daraufhin entschieden, meinen Konsum deutlich zu reduzieren.
Wieso mich mein Kleiderschrank heute glücklich macht
Mal ehrlich: Wie viel Zeug hast Du in Deinem Kleiderschrank, das Du nie anziehst? Und wie lange stehst Du morgens vor dem Schrank, um Deine Kleidung für den Tag auszuwählen?
Oft passiert es, dass wir Kleidung kaufen, die uns dann doch nicht so gut gefällt, die uns gar nicht steht, in der wir uns nicht wohl fühlen und die dann im Schrank nur den Blick auf die „guten“ Sachen versperrt.
WeiterlesenWarum Du es dringend vermeiden solltest, Dich bis zum Burnout abzurocken
Mittwoch vormittag. Es ist der 29. Mai 2019. Mein erster Urlaubstag. Ich habe drei freie Wochen im Süden vor mir und freue mich wie Bolle auf die unterschiedlichen Etappen, die ich mir für die kommende Zeit vorgenommen habe.
Ich sitze beim Frühstück in meinem Ferienquartier oberhalb vom Bodensee. Heute regnet es; bei 9 Grad ist es total trübe. Ich überlege kurz, was ich mit dem Tag anstelle und entscheide spontan, rüber nach Scheidegg ins Allgäu zu fahren.
Scheidegg war vor 8 Jahren ein wichtiger Ort für mich und ist es noch immer.
Mich hatte es damals gesundheitlich total aus den Socken gehauen und die Panoramaklinik* in Scheidegg war der Ort wo ich wieder gesund geworden bin. Schon länger hab ich dran gedacht, dort mal wieder vorbei zu schauen und so packe ich meine Tasche und mache mich auf den Weg. Weiterlesen