Schon seit 2017 nehme ich mir jedes Jahr die Zeit, die Raunächte zu zelebrieren und mich ein wenig zurück zu ziehen. Das hat sich für mich zu einer wunderbaren Tradition entwickelt, auf die ich auch nicht mehr verzichten mag. Nach einem zumeist trubeligen Jahr, ist die Zeit „zwischen den Jahren“ für mich herrlich entspannt.
Das sind die Tage, an denen wir das Gefühl haben, das alte Jahr ist vorbei und das neue noch nicht da. Nie ist es einfacher, sich ein wenig aus der Welt auszuklinken als jetzt: Niemand will was von uns, viele von uns müssen nichts oder nur wenig leisten und bedingt durch die vielen Feiertage ist da viel Zeit für Musse. Das sind die Tage, an denen wir ein wenig im luftleeren Raum herumtrödeln und entspannt darauf warten, was das neue Jahr uns wohl bringen wird.
Hinweis: Dieser Artikel erschien 2017. Seitdem habe ich ihn immer weiter fortgeschrieben und aktualisiert.
Die Raunächte
Was genau sind aber jetzt die Raunächte eigentlich? Die Raunächte (auch Rauchnächte genannt) sind 12 Nächte rund um den Jahreswechsel, denen früher eine besondere Magie zugesagt wurde.
Vermutlich geht das Ganze auf die frühere Zeitrechnung eines Mondjahres zurück, das nur 354 Tage dauerte, im Gegensatz zum Sonnenjahr mit seinen 365 Tagen. Die fehlenden 11 Tage bzw. 12 Nächte ergaben dann die Rauhnächte. Die meisten begehen die Rauhnächte vom 24. Dezember bis 5. Januar, andere beginnen sie bereits am sog. Thomastag, dem 21. Dezember und enden dann an Neujahr.
Das europäische Brauchtum erklärte sich verschiedene Erscheinungen mit Geistern und Göttern. Sagen berichteten davon, dass in dieser Zeit die „wilden Mächte“ über`s Land zogen.
Wenn man mal ein paar Jahre zurück geht, in eine Zeit, in der es noch kein elektrisches Licht gab und Fenster und Türen nicht so dicht waren wie heute, lässt sich das leicht nachempfinden. Der Wind tobte um die Häuser, es fiel Schnee und die Wasserquellen waren zugefroren. Zudem lebte man von dem, was man im Herbst einlagern konnte.
Es gab verschiedene Rituale, die man ausführte, um die Geister zu besänftigen. Unter anderem wurde viel geräuchert.
Eine Regel, die auch heute teilweise noch bekannt ist, sagt, dass man in der Silvester-Nacht keine Wäsche aufhängt, damit sich die Geister nicht darin verfangen.
Es wurde gebetet und auf ein gutes neues Jahr gehofft.
Auch heute aktuell: Den Zauber dieser besonderen Zeit nutzen
Auch wenn das mit den Geistern aus heutiger Sicht ein wenig naiv wirkt: Deuten wir die Geister als Stress, Probleme und negative Gedanken, passen die Raunächte auch noch gut in die heutige Zeit.
Für mich haben die Tage nach Heiligabend immer eine ganz eigene Energie. Die Ruhe an allen Stellen wird besonders nach der trubeligen Weihnachtszeit deutlich.
Wer arbeitet, hat oft nicht viel zu tun; es ist Zeit dafür, mal aufzuräumen und zu erledigen, was man das Jahr über nicht geschafft hat.
Und wer frei hat und zuhause ist, geniesst eigentlich nur in dieser Jahreszeit das Nichtstun. Sonst gibt es immer etwas zu erledigen, aber in der „Zeit zwischen den Jahren“ tritt eine besondere Ruhe ein.
Diese Zeit des Übergangs von einem Jahr zum anderen ist etwas ganz besonderes, wie wir es nur jetzt erleben können. Vielleicht schauen wir zurück, was war, ziehen Bilanz und bewerten, was gut lief und was nicht. Wir überlegen, was wir uns vom nächsten Jahr erhoffen, welche Wünsche und Pläne wir haben, etc.
Es ist jedes Jahr ein bißchen Abschied und Neubeginn.
Ich finde allein die Idee, sich in diesen 12 langen Nächten ein wenig zurückzuziehen und zu gucken, was so kommt, sehr reizvoll. Es gibt keine Regeln, vielmehr geht es darum sich selbst mal wieder intensiv wahrzunehmen. Mehr Fühlen und weniger Denken. Den Trubel des Jahres langsam auslaufen zu lassen, die Erlebnisse der vergangenen Monate mal sacken zu lassen. Bewußt Ruhe einkehren lassen und die Stille zulassen.
Ich schreibe in dieser Zeit viel in mein Journal, lasse mich von diversen Büchern (s.u.) inspirieren, gehe viel in die Natur und mache daheim entspanntes Yin Yoga. Und in den Tag starte ich regelmässig mit einem Kaffee und einer Kerze auf der Couch und schau in den Himmel und beobachte den Sonnenaufgang.
So gehe ich gestärkt und mit klarem Geist ins Neue Jahr. Was für ein schönes Geschenk an mich selbst!
Räuchern
Traditionell wurden in den Raunächten die Räume und Ställe ausgeräuchert. Verschiedene Kräuter und Harze wurden je nach gewünschtem Ergebnis in feuerfesten Gefässen angezündet und der Rauch dann in den Räumen verteilt, um die bösen Geister zu vertreiben.
Ich fand das zunächst ziemlich schräg und hab es eher belächelt. Mittlerweile aber kann ich den Zauber gut nachempfinden. Der besondere Duft der verbrennenden Kräuter erdet so sehr. Und irgendwie mag ich die Idee, dem Räuchern gute Intentionen mitzugeben und sich etwas zu wünschen, vielleicht auch das Zuhause bewußt von schlechten Energien zu befreien und Raum für alles Gute zu schaffen. Ein schönes Ritual rund um den Jahreswechsel!
Ich mach heute einfach das, was mir gefällt und nicht zu kompliziert ist. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Rauchmischung bestellt, die ich gerne verräuchere. Wenn du Freude am Räuchern hast, dann probiere dich da ruhig aus. Du kannst jede Menge Räucherwerk und Zubehör kaufen, aber letztlich sollte doch das Ziel sein, zur Ruhe zu kommen und nicht noch wieder neue Anforderungen zu kreieren. Schau also einfach wonach dir grad wirklich ist. Und wenn du Lust auf’s Räuchern hast, kannst du im Spätsommer entsprechende Kräuter sammeln und trocknen.
Viele Infos zu all den Möglichkeiten findest du im Web und bei Youtube oder auch bei Christine Fuchs, zu ihr weiter unten mehr.
Begleitung für die Zeit
Mittlerweile sind die Rauhnächte ziemlich hip und es gibt unendlich viele Kurse und Bücher dazu, wie man die Zeit verbringen kann.
Einerseits finde ich es ganz schön, ein paar Anregungen zu bekommen und auszuprobieren, was für einen selbst stimmig ist. Andersrum finde ich auch, dass es ja eigentlich darum geht, mal Raum für sich zu schaffen und bewußt ein wenig Leere zuzulassen.
Aber vielleicht ist es auch genau eine Mischung aus beidem: Ein paar neue Inspirationen einzusammeln und parallel zu schauen, was für dich passt und was nicht. Probier es einfach mal aus und entwickle so deine eigenen Rauhnächte-Rituale.
Ich habe dir im Folgenden meine Favoriten zusammengestellt, die dich gut durch diese Zeit begleiten können.
Buch „Raunächte“ von Kathrin Blum
Dieses Buch ist 2024 erschienen und entspricht am ehesten meinen heutigen Vorstellungen von dieser besonderen Auszeit. Die Autorin und Waldpädagogin Kathrin Blum schlägt hierin einen schönen Bogen von den alten Traditionen unserer Vorfahren zu dem, wie wir heute die Raunächte leben können. Es geht um die früheren Geschichten und Rituale der Raunächte, so dass wir uns erst einmal mit dem Ursprung dieser 12 Nächte verbinden können.
Kathrin gelingt es darin wundervoll, die alten Bräuche so umzuwandeln, dass sie uns auch heute dienlich sind. Schwerpunkt ist bei ihr die Natur. Wir sind angehalten, öfter raus zu gehen und die Natur als Resonanzraum zu erfahren.
Es gibt einen „Werkzeugkoffer“ mit einzelnen Bausteinen, die wir nutzen können. Und dazu enthält das Buch wunderschöne Anregungen, wie wir die 12 Tage mit wertvollen Reflexionen und Naturerlebnissen gestalten können. Die Anleitungen sind konkret, aber nicht zu starr, so dass wir in der Zeit gut unseren Bedürfnissen und auch möglichen Rahmenbedingungen folgen können. Ich bin mir sicher, wer sich auf die 12 Tage mit Kathrin einlässt, wird mit besonders viel wertvollen Erkenntnissen und Erfahrungen ins Neue Jahr gehen. Ich lieb`s und ich freu mich, dass mich dieses Buch die nächsten Jahre begleiten wird.
>>> Kathrin Blum: „Raunächte. Rituale, Bräuche und Geschichten“: Das Buch findest du z. B. bei Amazon*, Thalia* oder bei geniallokal*.
Das Buch „Achtsam durch die Rauhnächte“ von Maren Schneider
Dass ich an dieses Buch kam, war einer der merkwürdigen Zufälle im Leben: Ich sass 2017 gerade an meinem Artikel „Warum der Dezember schön wird“. Für diesen Artikel hatte ich mich auch mit den Rauhnächten beschäftigt. Und irgendwie fand ich das Thema so spannend, dass ich mich ein wenig bei Youtube verloren hatte, um dem besonderen Zauber dieser Zeit ein wenig auf die Schliche zu kommen. Mich faszinierte die Idee, sich diese Zeit des Jahres frei zu halten und den Übergang ins Neue Jahr ein wenig zurückgezogen zu begehen.
Als ich meinen Dezember-Artikel fertig hatte, fand ich eine Mail von der Droemer Knaur Verlagsgruppe in meinem Postfach mit einer Buchvorstellung von eben genau einem solchen Buch: „Achtsam durch die Rauhnächte“ von der Achtsamkeitstrainerin Maren Schneider.
Und so habe ich diesen Wink genutzt, habe mir das Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung stellen lassen und habe 2017 erstmals eine Auszeit in den Rauhnächten gemacht. Danach hat es mich mehrere Jahre in den Rauhnächten begleitet.
Maren Schneider ist Achtsamkeitstrainerin und so liegt ihr Fokus natürlich auf der Achtsamkeit. Es gibt Selbstreflexionen, Meditationen, Rituale, Körper- und Achtsamkeitsübungen, mit denen man über den Tag verteilt kleine Ruheinseln für sich schaffen kann. Es gibt Übungen für zu Hause, für die Natur, aber auch welche, die man im Trubel der Stadt durchführen kann.
Auch ihr Programm ist sehr flexibel. Man kann es entsprechend der eigenen Umstände und Vorlieben so kombinieren, dass es individuell stimmig ist. Sowohl für Menschen, die Erfahrungen mit Meditation haben als auch für Anfänger:innen ist das Programm gut umsetzbar.
Und es ist auch nicht wichtig, ob man frei hat oder arbeiten muss. In beiden Situationen ist es möglich, sich kleine Auszeiten zu nehmen.
>>> Das Buch „Achtsam durch die Rauhnächte“ von Maren Schneider kannst du z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder auch gebraucht bei Medimops* kaufen
Roman „Dort, wo die Zeit entsteht“ von Claudia Wengenroth
Falls du in der Zeit zwischen den Jahren Lust auf einen passenden Roman hast, kann ich dir „Dort, wo die Zeit entsteht“ empfehlen. Er erzählt die Geschichte der Ärztin Katharina, die sich nach Weihnachten in die Berghütte ihrer Familie zurück zieht, weil sie von ihrer Arbeit im Krankenhaus so aufgerieben ist und eine Pause braucht.
Und obwohl der Roman in der heutigen Zeit spielt, verwebt er die alten Geschichten der Raunächte so wunderbar mit der Gegenwart. Katharina träumt so intensiv und aufwühlend. Dazu kommen die Besuche der alten Irmelin, die sich das ganze Jahr über um die Hütte kümmert, die ihr auch rätselhaft erscheint.
Die besondere Stimmung auf der Hütte zu dieser Zeit bringen Katharina zu Gedanken, die sie wohl nur hier haben kann. Man darf ihr aus der Distanz dabei folgen, wie sie nach und nach mit einem ganz neuen Blick auf ihr Leben schaut und wichtige Erkenntnisse für`s Leben gewinnt.
Dazu die Einblicke in das schlichte Leben am Berg, die zeigen, welche Faszination die Einfachheit hat und welche Klarheit sich hier oft verbirgt.
Die Atmosphäre des Buchs und die dichte Sprache der Autorin haben mich direkt eingesaugt, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Gleich die ersten Sätze haben mich gebannt weiter lesen lassen:
Niemand, nicht die Dörfler aus dem Tal, nicht die Besucher aus der Stadt, niemand weiß, was die Hütte bewacht.
Erster Absatz „Dort, wo die Zeit ensteht“
Geduckt, geduldig, und listig hockt sie am Hang.
Jeder, der suchen kommt, vergisst, dass er sucht, sobald er in die Nähe der Hütte gelangt. Einzig die alte Irmelin kann sich der Hütte nähern ohne zu vergessen.
Sie sucht nicht.“
Die Welt, in die Katharina eintaucht – zwischendurch ist nicht mehr klar, was ist Traum, was ist Wirklichkeit – passte so gut in die Zeit und fing mich mit seiner Mystik total ein. Mit dem echten Regen und Wind vor dem Fenster in Dortmund, hab ich mich direkt in die Welt da oben in den Bergen einfinden können.
>>> „Dort, wo die Zeit entsteht“ von Claudia Wengenroth gibt es z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder auch gebraucht bei Medimops*.
„Die Rauhnächte als Quelle der Ruhe und Kraft“ von Vera Griebert-Schröder und Franziska Muri
In diesem kleinen Buch wird ebenfalls die Tradition der Rauhnächte erläutert und es wird beschrieben, was auch heute noch die Faszination dieser Tage ausmacht. Dazu gibt es ein par schöne Anregungen, um die besondere Zeit gut für sich zu nutzen.
Den Hauptteil des Buches machen 12 Phantasiereisen aus, für jede Rauhnacht eine. Die Phantasiereisen sind im Buch beschrieben, so dass man sie sich z. B. auf`s Handy aufsprechen kann, um sie dann anzuhören. Ich war dazu aber zu faul, daher habe ich mir noch das Hörbuch dazu gekauft.
>>> Das Buch bzw. Hörbuch „Die Rauhnächte als Quelle der Ruhe und Kraft“ kannst du z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder auch gebraucht bei Medimops* kaufen
Dokus zu den Rauhnächten
Der SWR hatte den Rauhnächten 2020 eine dreiteilige Reihe gewidmet. Darin werden der Hintergrund und die alten Bräuche erläutert. Ich fand die Reihe gut gemacht.
Alle drei Teile findet man noch auf Youtube:
>>> Teil 1
>>> Teil 2
>>> Teil 3
Podcast-Folge von radioWissen
Der BR hat eine schöne Folge über die Rauhnächte gemacht. 23 Minuten, die fast schon Hörspielcharakter haben. Hab ich sehr gerne gehört.
Online-Begleitung durch die Rauhnächte
Wenn du gerne ein bißchen an die Hand genommen werden willst, kannst du auch Angebote von diversen Anbietern nutzen. Wenn du was christlich-franziskanisches magst kannst du z. B. bei „Barfuß + Wild“* teilnehmen. (Passt aber auch gut, wenn man nicht gläubig ist.)
Wenn du eher an Yoga interessiert bist, kannst du mal bei fuckluckygohappy vorbeischauen, da gibt es auch ein Programm.
Bezugsquellen für Räuchermaterialien
Wenn Du auch Lust auf die Rauhnächte und das Räuchern bekommen hast, hab ich zwei Tipps für Dich, wo Du das nötige Zubehör kaufen kannst:
- Christine Fuchs begegnet einem immer wieder, wenn es um das Räuchern geht. In ihrem Onlineshop Labdanum bietet sie hochwertiges Zubehör zum Räuchern an. Bei ihr kann man auch Kurse buchen. Und sie ist Autorin verschiedener Bücher, mit deren Hilfe man das Räuchern lernen kann.
- Etwas günstigeres Räucherzubehör gibt es z. B. bei Spirit Räucherwelt.
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*Transparenzhinweis
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[…] Diese Woche habe ich mich auch schon ein wenig auf die Rauhnächte eingestimmt und die Dinge bestellt, die ich dafür benötige. Ich habe nämlich entschieden, mir die Zeit vom 25. Dezember bis 6. Januar frei zu nehmen und diese Tage für einen Rückzug zu nutzen: Keine Termine und Verabredungen, ein bißchen raus in die Natur, die Seele baumeln lassen und gucken, was kommt. Darauf freue ich mich total. Urlaub zu Hause und dann jeden Tag gucken, worauf ich Lust habe, finde ich großartig. Und ich finde, die Rauhnächte eignen sich dafür perfekt. Zum Einen haben unsere Vorfahren diese Zeit auch immer auf eine besondere Art begangen, zum Anderen fand ich auch schon immer, dass die Zeit „zwischen den Jahren“ etwas ganz eigenes hat. Falls Dich das auch interessiert: Ich habe am Mittwoch einen Artikel dazu veröffentlicht, den findest Du hier. […]
Liebe Maike,
mir war gar nicht bewusst, dass diese Tage Raunächte heißen. Lustiger weise mache ich seit einigen Jahren schon genau das: innehalten, Ruhe finden, Reflektieren und neu Sortieren. Das Buch klingt wirklich spannend. Das schaue ich mir mal genauer an auch wenn ich mit der Esoterik ebenfalls nicht wirklich viel anfangen kann. Die Dinge haben Ihren Ursprung ja nicht von ungefähr und am Ende kann man das für sich sinnvolle verwenden.
Danke für den Tipp und ich bin gespannt was du von deinen Raunächten berichtest.
Liebe Grüße,
Tobia
Liebe Tobia,
ich habe irgendwann mal von den Rauhnächten gehört, aber mich nie damit beschäftigt. Ich habe bislang den Jahreswechsel auch immer dafür genutzt, das alte Jahr zu reflektieren und zu überlegen, was im nächsten Jahr so passieren soll. Und die Zeit war meist auch ruhig. Mir gefällt die Idee sehr gut, den Übergang mit bewußten Aufenthalten in der Natur, Meditation und Fragen zur Selbstreflexion zu verbringen. Ich bin echt gespannt und werde auf jeden Fall berichten!
Liebe Grüße!
[…] zu nutzen und die Seele baumeln zu lassen. Vielleicht ist das auch was für Dich? Ich habe dazu einen Artikel geschrieben. Vielleicht ist das ja auch etwas für […]
[…] Wenn du mehr über die Raunächte lesen möchtest, dann schau mal hier bei Flowers and […]
[…] stecke gerade mitten in meinem Rauhnächts-Retreat und habe mich ein wenig zurückgezogen. Ich mache viel Yoga, meditiere und lasse die Seele […]
[…] will ich auch mal erleben. Also habe ich das Buch als Rezensionsexemplar angefordert, habe einen Artikel über meine Pläne geschrieben und habe mich auf mein Rauhnacht-Retreat […]
[…] die Stimmung nach Heiligabend in meiner Wahrnehmung stark verändert. Im letzten Jahr habe ich die Rauhnächte entdeckt, die für mich eine ganz andere Energie haben. Ich starte dann in der Nacht vom 24. auf […]
[…] Heute nutzen manche Menschen diese Zeit, um einen guten und bewußten Übergang vom alten ins neue Jahr zu haben. Man zieht sich zurück, zieht Bilanz und begeht ein paar achtsame Tage. Manche räuchern auch ihr Haus. Eine wunderbar stille Zeit nach dem weihnachtlichen Trubel und ein toller Einstieg ins Neue Jahr! Meinen Artikel zu den Rauhnächten findest Du hier. […]