Zack, wieder ein Monat rum und schon ist es wieder Zeit für die fünf Fragen am Fünften. Nic von Luzia Pimpinella hat sich wieder fünf Fragen ausgedacht, die wir nun beantworten können. Also lass ich mal wieder in wenig die Hosen runter.
Dabei zeig ich Dir gleichzeitig die Bilder, die ich am Karfreitag im Rombergpark in Dortmund gemacht habe. Ich war auf der Suche nach dem Frühling, der irgendwie doch noch auf sich warten lässt. Aber ein bißchen was war doch zu finden. 🙂
1. Mit welchen berühmten Persönlichkeiten würdest du gerne mal eine wilde Party feiern?
Ich bin ja so eher kein Partygänger. Insofern würde ich mich eher für ein gemütliches Abendessen mit spannenden Personen entscheiden.
Lass mich überlegen, wer sollte dabei sein?
Also, ich hätte gerne dabei:
- Barack und Michelle Obama, weil sie, soweit ich das aus der Entfernung erkennen kann, das Herz am richtigen Fleck haben und ein spannendes Paar sind.
- Bastian Pastewka, weil ich ihn so witzig finde.
- Hannelore Elsner, weil ich glaube, dass sie viele spannende Geschichten aus ihrem Leben erzählen kann.
- Olivia Jones, weil ich sie / ihn sehr spannend finde mit seinen Erfahrungen zum Anderssein und seiner großen Energie und Selbstbewußtsein.
- Robert Habeck. Der neue Bundesvorsitzende der Grünen ist für mich interessant, weil er seine Meinung sagt und (noch) nicht diesen glattgebügelten Politikersprech hat.
2. Singst du laut im Auto, wenn du allein unterwegs bist?
Ja klar!
Jetzt sag nicht, es gibt Menschen, die nicht laut im Auto singen? Ich glaube, es gibt ein Gesetz, nach dem man im Auto singen MUSS, wenn man alleine unterwegs ist.
Ich habe mir extra für diese Zwecke eine Playlist bei Spotify angelegt, die bei mir dudelt, wenn ich längere Strecken fahre. Eine Mischung mit all den Liedern, die gute Laune machen. Die kannst Du hier anhören
Zusätzlich habe ich mir die Tage eine Playlist mit Musik aus meiner Jugend zusammengestellt, die ich sehr mochte. Das sind im wesentlichen Titel der 80er, sowohl internationale Songs als auch die Neue Deutsche Welle.
Da ich dieses Wochenende im Rhein-Main-Gebiet unterwegs bin, werde ich beide Playlists unterwegs sicher wieder ausgiebig hören. 🙂
3. Gibt es Sprüche oder Redewendungen, die ihr regelmäßig benutzt? Wenn ja, welche?
Hm, da muss ich mal einen Moment überlegen. Ich glaube, da könnte jemand anderes vermutlich eher was zu sagen, als ich selbst.
Ich sag oft „Wer weiß, wofür es gut ist.“. Wenn es Nachrichten gibt, die anders ausgefallen sind als erwartet oder Dinge nicht funktionieren, sag ich das oft. Weil ich immer denke, dass dann was anderes Gutes daraus entstehen wird. Und meist ist es auch so. Wenn ich zurück blicke, gibt es wenige Dinge, die ich bereue. Alles hat mich immer irgendwohin gebracht, so dass es letztlich gut war.
Mal gewinnst Du, mal lernst Du.
4. Glaubst du, dass es Menschen mit einer grundsätzlich positiven oder auch grundsätzlich negativen Aura gibt?
Ui, das ist ja eine fast schon philosophische Frage. Ich hab dazu ein paar Gedanken.
Ich glaube, es gibt keine komplett positiven oder negativen Menschen. Wir haben alle beide Anlagen in uns und es hängt davon ab, was wir im Laufe unseres Lebens erleben und welche Richtung wir selbst unserem Leben geben, welche Seite stärker ausgeprägt ist.
Es gibt eine schöne Geschichte dazu, die an in ähnlichen Formen im Netz findet:
Abends am Lagerfeuer erzählte ein alter Indianer seinem Enkel von einem Kampf, der in seinem Inneren tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, dieser Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.“
Der eine Wolf ist böse:
Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Schuld, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere Wolf ist gut:
Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.
Sein Enkel dachte einige Zeit über die Worte des Großvaters nach und fragte dann: „Und welcher der beiden Wölfe wird gewinnen?“
Der alte Indianer antwortete: „Der den du fütterst!“
Ich habe leider nicht herausgefunden, wer Autor dieser Geschichte ist. Vielleicht ist sie überliefert. Aber ich finde, sie zeigt das Prinzip sehr deutlich.
Insofern stelle ich fest: Es gibt Menschen, die eher positiv oder negativ sind. Und das spürt man auch. Negative Menschen ziehen uns nicht an, weil sie keine gute Energie verströmen. Attraktiv sind die, die eine positive und lebensbejahende Ausstrahlung haben.
Auch ich selbst bemühe mich immer darum, positiv zu sein, weil es einfach praktischer ist und mein Leben zufriedener macht. Das ist nicht immer einfach, aber ich bin auf dem Weg. 🙂
Übrigens hat Tobias Beck dazu auch einen coolen Vortrag gehalten. Er teilt die Menschen in vier Typen auf. Und bringt es darin gut auf den Punkt, wen wir als angenehm empfinden und wen nicht. Ich mag diesen Vortrag sehr! Schau mal in das 20-Minuten-Video rein. Mir hat es noch mal sehr die Augen geöffnet.
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5. Was machst du meistens um drei Uhr nachmittags?
Von Montag bis Donnerstag sitze ich dann meist im Büro und arbeite.
Am kurzen Freitag beende ich dann oft mein gemeinsames Wochen-Mittagessen mit meiner Freundin Pilla und gehe nach hause.
Ich finde ja, drei Uhr nachmittags ist die perfekte Zeit, um ein Mittagsschläfchen zu machen. Was wäre das schön, wenn man jeden Tag genug Zeit für einen Mittagsschlaf hätte. Obwohl es dann auch nicht mehr so wertvoll wäre.
Aber das würde ich notfalls in Kauf nehmen. 🙂
So, das waren meine Antworten zu den fünf Fragen am Fünften. Wenn Du die Antworten der anderen sehen willst, kannst Du das hier tun.