Fünf Fragen am Fünften – Von Orangen und der Sehnsucht nach Afrika

Foto: Lutz Kampert, Dortmund

Fünf Fragen am Fünften – Es ist wieder soweit und ich plaudere wieder ein bißchen aus dem Nähkästchen. Nic von Luzia Pimpinella hat diese coole Aktion ins Leben gerufen und Blogger antworten jeden Monat auf fünf Fragen. Also mal los!

1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?

Was für eine Frage! Ich bin verwirrt.
Dennoch fällt mir sofort eine Schoko-Buttercreme-Torte ein. Ist das gut? Ich bin skeptisch. Oder sollte ich besser ein Rettich sein? Ist man als Schokotorte oder als Rettich ein „besserer“ Mensch? Was ist hier die richtige Antwort?

*grübel*

Wenn ich mich beschreiben sollte, würde ich sagen, ich bin fröhlich, oft entspannt und fast immer positiv. Welches Essen passt dazu? Orangen vielleicht? Ich finde, Orangen sind ein fröhliches Lebensmittel! So schön leuchtend, wenn es gut läuft süß und figürlich passt es auch ganz gut. Ha, ha! Ich glaub, ich lass das jetzt mal so stehen…

Orangen

2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass die es / sie mehr als einmal gelesen hast?

Es gibt ein Buch, das ich tatsächlich sehr liebe, nämlich „Ich trage Afrika im Herzen“* von Kobie Krüger. Das Buch ist autobiografisch und sie beschreibt ihr Leben im Krüger-Nationalpark in Südafrika mit ihrem Mann, der Wildhüter ist. Leider gibt es das Buch nur noch gebraucht zu kaufen. Was mir völlig schleierhaft ist, weil ich es wunderschön finde.

Sie erzählt darin die Geschichte von ihrer Familie, die mit den Anforderungen des Lebens im Krügerpark zurecht kommen muss. Dabei gibt es gefährliche, herausfordernde Situationen, aber auch sehr beglückende. Zum Beispiel die Aufzucht eines Löwenbabies. Hach!

Ich liebe dieses Buch! Es weckt in mir immer wieder eine tiefe Sehnsucht nach Afrika.

Ich trage Afrika im Herzen

3. Entschuldigst du dich zu oft?

Früher habe ich mich definitiv zu oft entschuldigt. Mittlerweile habe ich versucht, mir das abzugewöhnen. Natürlich hinterlasse ich ein „Verzeihung“, wenn ich Mist gebaut habe. Aber ich bemühe mich, selbstbewußter zu leben und daher entschuldige ich mich auch nur noch, wenn ich wirklich etwas versemmelt habe.

4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?

Ich freue mich oft laut. Wenn mir etwas gelungen ist, wenn ich entdecke, wie weit ich mit bestimmten Dingen schon bin oder wenn ich einen Erfolg erzielt habe.

Letztens habe ich eine gefühlte Ewigkeit mit dem Adressfeld meines Newsletter-Anbieters gekämpft, weil ich dort etwas eingeben wollte und das aber nicht funktionierte. Ich bin fast verrückt geworden. Als ich den Dreh dann irgendwann raus hatte, habe ich laut gejubelt. Klingt jetzt etwas banal, aber ich hab mich gefreut wie doof. 🙂

Überhaupt finde ich ja, dass wir unsere Erfolge immer noch zu selten bejubeln. Bei jeder Herausforderung denkt man „Wenn das geschafft ist, machen wir eine Flasche auf.“. Macht man aber meistens nicht. Weil schon wieder die nächsten Herausforderungen warten. Ich plädiere daher für mehr Jubel! Lasst uns alle mehr jubeln und unsere Erfolge feiern. Das wird super!

Feste

5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?

Oh, das ist eine coole Vorstellung! Ich weiß genau, was ich tun würde. Wenn ich genug Geld und freie Tage hätte, würde ich für 3 Monate ins südliche Afrika fahren. Erst einmal würde ich zwei Wochen in Kapstadt bleiben. Kapstadt ist nämlich eine der coolsten Städte der Welt, wie ich finde.

Kapstadt

Danach würde ich die Gardenroute lang fahren. Diesmal vielleicht sogar mit Walsichtungen. Das wünsche ich mir. Das hat nämlich bei meiner letzten Tour dort unten nicht gklappt. Schön war es trotzdem!
Danach würde ich weiter über Port Elizabeth, Durban, durch die Drakensberge bis nach Johannesburg fahren. Und dann würde ich in die Tierwelt eintauchen: Im Krügerpark und in anderen Nationalparks würde ich wochenlang Tiere beobachten wollen, auf Trail gehen etc.

Irgendwann ginge es dann weiter durch Simbabwe, Botswana nach Namibia. Und unterwegs würde ich dann auch noch all die fantastischen Ziele und Tiere abklappern.

Dann zurück über die Weinbaugebiete zurück nach Kapstadt und noch eine Woche dort abhängen und Sonne tanken. Das wäre mein Plan.

Hach, das klingt echt gut! Eine schöne Vorstellung. Mal sehen, ob ich das vielleicht irgendwann realisieren kann.

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Vielen Dank an Nic von Luzia Pimpinella für die schöne Idee mit den fünf monatlichen Fragen! Ihren Artikel und die Links zu den anderen Antwortern findest Du hier.

*Dieser Link führt Dich zu Amazon. Wenn Du ihm folgst und dort etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für Dich bleibt der Preis aber gleich. Und wie immer empfehle ich nur Dinge, die ich selber mag.

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2 Kommentare

  1. Carsten Neumann

    „Mehr Jubel!“ – das gefällt mir sehr gut!

    Orangensorbet passt meiner Meinung nach besser als Butterkremtorte. Nach einer Butterkremtorte bin ich träge, doch Deine Artikel sind eher spritzig 😉

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