Vom Zauber des Alleinseins

Alleinsein

Bist du gerne und oft alleine? Oder hast du eher Angst vor dem Alleinsein? Ich merke, dass das Thema Alleinsein die Menschen ganz schön bewegt. Die einen finden es super und berichten mit glücklichen Augen davon, wie gut es ihnen tut, auch mal für sich zu sein. Die anderen bekommen schon Panik bei der Vorstellung, ohne Begleitung ins Kino gehen zu müssen.
Und dabei ist es tatsächlich wunderbar, wenn man das Alleinsein gelernt hat und es dann auch geniessen kann.

Meine Erfahrungen

Früher hatte ich auch Probleme damit, alleine zu sein und hätte mir niemals vorstellen können, ohne Begleitung in Urlaub zu fahren.

Mittlerweile liebe ich es, alleine unterwegs zu sein. Sowohl in meiner Freizeit als auch im Urlaub. Viele sind dann ganz entsetzt, weil sie glauben, ich wäre einsam. Bin ich aber gar nicht.

Ich habe beruflich sehr viel mit Menschen zu tun. Und auch in meiner Freizeit treffe ich gerne Freunde und Bekannte. Tatsächlich bin ich aber ein Mensch, der sehr offen für Schwingungen im Zwischenmenschlichen ist und vieles mitbekommt, was andere gar nicht merken. Und vieles beschäftigt und bewegt mich auch mehr und klingt dann noch eine Weile nach. Das ist manchmal echt anstrengend. Daher geniesse ich die Zeiten, in denen ich nur mit mir bin, alles sacken lassen und mich treiben lassen kann.

Dass ich das Alleinsein heute so geniesse, war aber eine Entwicklung, die nicht von heute auf morgen ging. Am Anfang fand ich es eher beängstigend, aber es klappte immer besser. Und mittlerweile macht es mir nichts mehr aus, drei Wochen am Stück alleine in Urlaub zu fahren. Im Gegenteil. Ich liebe es!

So, und jetzt erzähle ich dir, wie auch du das Alleinsein für dich entdecken kannst, wenn du magst!

Der Zauber des Alleinseins

Allein zu sein, bedeutet zunächst mal, dass du dich selbst viel mehr wahrnehmen kannst. Du hast wieder Raum für deine eigenen Gedanken, die dann mal nicht von der Lautstärke anderer übertönt werden. Durch die eintretende Stille wirst du viel achtsamer mit dir selbst und du lädst deine Akkus wieder auf.

Du kannst Gedanken zu Ende denken, für die sonst nie Raum ist. Überhaupt findest du plötzlich Ideen, auf die du lange gewartet hast. Du wirst kreativ. Du bist nicht mehr abgelenkt von dem Trubel um dich rum, sondern kannst dich mal den Gedanken widmen, die schon lange mal gedacht werden wollten.

Vor allem, wenn du sonst immer funktionierst und Dinge tust, die gemacht werden müssen, kannst du deine Zeiten alleine wunderbar dazu nutzen, um nur das zu tun, was du jetzt tun willst. Du darfst in dich hinein hören und deinen aktuellen Bedürfnissen nachspüren. Wonach ist dir gerade? Nach Sport oder einem Spaziergang? Nach einem guten Essen? Danach, dir die Decke über den Kopf zu ziehen? Sobald du merkst, was grad dein Bedürfnis ist, kannst du es einfach tun. Ohne dich mit anderen abstimmen zu müssen.

St. Peter Ording

Wer gut allein sein kann, ist nicht mehr abhängig von anderen. Auch wenn gerade niemand Zeit hat, kannst du hochwertige Stunden verbringen.
Ich selbst habe früher viele Reisen nicht gemacht, weil niemand mit wollte oder konnte. Und das ist so schade, weil man so viel verpasst und man ja leider auch nur eine begrenzte Lebenszeit zu Verfügung hat.

Allein sein zu können macht selbstsicher. Du bekommst einen anderen Zugang zu dir und lernst dich selber besser kennen. Und sich selber kennenlernen, ist total spannend. Wenn du wohlwollend mit dir umgehst, ist es genauso aufregend, wie einen neuen potentiellen Partner kennenzulernen. Sei interessiert an dem, was du noch über dich lernen kannst und freu dich auf die Exklusiv-Zeit mit dir.
Zu lernen, mir selber zu genügen war für mich eins der wichtigsten und wertvollsten Learnings in meinem Leben.

Was das Alleinsein manchmal schwer macht

Alleine hörst du plötzlich deinen eigenen Sound sehr deutlich. Bist du gerade entspannt oder gestresst? Ärgerlich? Traurig? Erschöpft? Fröhlich? Glücklich?

Häufig stellt man zu Beginn erst mal fest, dass man gar nicht so gut drauf ist, wie man die ganze Zeit gedacht oder getan hat. Dass da auch negative Gefühle sind, die wir gerne durch Action unterdrücken.
Natürlich ist diese Erkenntnis nicht schön und die Versuchung zurück zur Aktivität zu kommen, ist sehr groß. Aber es lohnt sich, das auszuhalten und sich auch die unangenehmen Gefühle einfach mal zuzumuten. Das Leben ist halt so. Es gibt immer auch die doofen Sachen und diese immer wegzudrücken, kostet viel zu viel Energie.

St. Peter Ording

Auch wenn du frisch getrennt bist, könnte es vielleicht grad etwas schwierig sein, sich wieder ans Alleinsein zu gewöhnen. Aber das wird dir gelingen. Es ist letztlich auch eine Gewöhnungssache. Geniess alles, was du jetzt nachholen kannst, weil in der Partnerschaft dafür kein Raum war.

Bei meinem ersten richtigen Urlaub allein war ich im Winter in St. Peter Ording. Das war eine wirklich gute Erfahrung. Und auf der Toilette eines Restaurants habe ich das hier entdeckt. Nicht ganz korrekt vong Grammatik her, aber ich finde, keine schlechte Einstellung. Nicht im moralischen Sinn, aber hilfreich. 😉

Das beste an mein Ex...

Ich bin davon überzeugt, dass wir den unangenehmen Gefühlen nicht davon laufen können. Sie holen uns irgendwann doch ein. Und falls sie dich beim Alleinsein erwischen: Nimm sie wahr. Akzeptiere, dass du dich grad so fühlst. Und wisse: Das geht vorbei.

Immer mehr kann man das Alleinsein dann wirklich geniessen. Eine wunderbare Erfahrung!

Allein nicht einsam

Viele verwechseln Alleinsein auch mit Einsamkeit. Da gibt es aber einen großen Unterschied.

Einsam zu sein, ist nicht schön. Es bedeutet, dass du unfreiwillig von Menschen getrennt bist und darunter leidest. Wenn das in Deinem Leben grundsätzlich der Fall ist, dann solltest du da Abhilfe schaffen und versuchen, wieder engere Kontakte und Bindungen zu guten Menschen zu schaffen. Wie das gelingen kann, habe ich in diesem Artikel beschrieben.
Übrigens kann man sich auch einsam fühlen, wenn Menschen um einen sind. Das ist dann eigentlich noch schlimmer.

Gutes Alleinsein hingegen heißt, zu wissen, dass es Menschen in deinem Umfeld gibt, die für dich da sind, auch, wenn du zwischendurch mal weg bist.
Ich trage meine Lieblingsmenschen immer im Herzen und so fühle ich mich nie einsam.

Sich die Zeit allein gönnen können

Es mag sich zu Beginn noch komisch anfühlen, sich diese Alleinzeit zu gönnen. Weil wir ein schlechtes Gewissen haben und noch so viel zu tun ist. Weil andere es auch nicht tun oder weil es grad nicht günstig ist.
Tu es trotzdem! Es macht Sinn und wird dich bestimmt weiter bringen.

Und das hat auch nichts mit Egoismus zu tun. Immerhin bist du vermutlich einen Großteil deiner wachen Zeit mit anderen Menschen im Kontakt und gehst auf ihre Bedürfnisse ein. Und dann darfst du dir solche Zeiten auch für dich gönnen.
Wir wissen das alle: Wir können nur dann gut für andere sorgen, wenn wir uns erst mal um uns selbst gekümmert haben.

Alleinsein

Wie findet man den Einstieg ins Alleinsein?

Wenn du gar nicht geübt im Alleinsein bist, empfehle ich dir, erst mal klein anzufangen und dann später die Dosis zu steigern. Am Anfang bist du vielleicht noch versucht, die ungewohnte Stille unbedingt übertönen zu wollen. Mit Aktivitäten, Unterhaltung, dem Handy oder was auch immer.

Aber gib dir mal Gelegenheit, Zeit nur mit dir zu verbringen, ganz ohne Ablenkung. Zeit, in der du deinen Gedanken Raum gibst und mal spüren kannst, was grad bei dir so los ist.
Hier sind ein paar Ideen, wie du da einen guten Einstieg findest:

  • Einen Kaffee im Café trinken, nur sitzen und wahrnehmen
  • Auf dem Balkon / einer Bank sitzen und in den Himmel schauen
  • Eine Wellnessmassage geniessen
  • Musik hören und den Blick schweifen lassen
  • Ein kleiner Spaziergang durch den Park oder Wald
Alleinsein

Und dann probierst du ein bisschen mehr und dehnst die Zeit des Alleinseins aus. Und es muss dann auch nicht immer was sein, wo du dich nur mit Dir selbst beschäftigst. Um das zu trainieren, kannst Du z. B. allein:

  • ins Kino gehen
  • eine Ausstellung oder ein Museum besuchen
  • in ein (klassisches) Konzert, ins Theater oder ins Planetarium gehen
  • dir eine Auszeit in der Sauna gönnen
  • Lebensmittel mal an einem besonderen Ort kaufen, z. B. einem Hofladen oder auf dem Markt
  • einen Zoo besuchen

Vielleicht hast du Sorge davor, was andere denken, wenn du alleine unterwegs bist? Aber andere denken ja gar nicht so viel über dich nach, weil sie eigentlich die ganze Zeit über sich nachdenken und sich vielleicht fragen, was andere über sie denken. 😉
Und außerdem kann dir das ja auch ziemlich wurscht sein. Tatsächlich habe ich festgestellt, dass die Gedanken, die wir bei anderen fürchten, viel mehr ein Spiegel unserer eigenen Gedanken sind. Je mehr du dich mit dir selbst in guter Gesellschaft fühlst, desto egaler wird dir auch, was andere über dich denken. Ein gutes Selbstwert-Training. 🙂

Zoo Dortmund

Und wenn du dann anfängst, die Zeit mir dir selbst zu geniessen, vielleicht hast du dann mal Lust auf eine Reise ohne Begleitung. Dazu habe ich für den Anfang folgende Ideen:

  • Fahr für einen Tag ans Meer und übernachte dort, wenn du spontan Lust hast
  • Besuche für einen Tag eine fremde Stadt
  • Reise für ein Wochenende irgendwohin: Eine Städtereise oder auch ein Wellnesswochende, ganz wie du magst.
  • Buche eine Gruppenreise, in der du notfalls Menschen um dich hast, aber niemand etwas von dir erwartet.

Zum Thema Alleine Reisen habe ich noch einen eigenen Artikel veröffentlicht. Vielleicht schaust du da auch mal rein. 🙂

Los geht`s!

Damit dir dein Einstieg ins Alleinsein gelingt, reserviere dir mal Zeit mit dir selbst. Verabrede dich mit dir. Vielleicht startest du erst mit einer halben Stunde in der Woche. Und dann steigerst du das nach und nach.

Kannst du dir vorstellen, dass du den Reiz des Alleinseins entdecken wirst? Oder hast du ihn bereits gefunden?
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, denn es hat eine ganz eigene Qualität, gut mit sich allein sein zu können.
Wenn du mehr darüber wissen willst, wie wohltuend Stille für uns ist, dann schau auch noch mal in meinen Artikel dazu rüber.

Berichte mir mal von deinen Erfahrungen! Ich freu mich auf deinen Kommentar!

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15 Comments

  1. Moin Liebes!
    Manchmal fühlt es sich ein wenig an, als würden wir völlig gegensätzlich leben 🙂 Das Alleinsein ist für mich ja eigentlich Normalzustand. Was zum Großteil einfach mit meinem Job zu tun hat, der ja doch meinen Tagesrythmus bestimmt. Das ich mal einen Kunden treffe, ist eher selten der Fall.
    In der Freizeit freue ich mich daher sehr, wenn die Menschen um mich rum mal nicht so beschäftigt sind. Denn so gerne ich auch alleine bin (und das sehr gut kann und oft auch tatsächlich will), so sehr freue ich mich, einfach mal in Ruhe zu quatschen. Oder dass mal jmd fragt, wie denn die Woche war oder man sich einfach zusammen was anschaut und sich austauscht. Das muss nicht gleich immer in wilde Aktivitäten ausarten.
    Aber ich stimme zu: ich finde es ganz, ganz wichtig allein sein zu können und dabei auch glücklich zu sein. Ich finde es immer ganz schwierig mit Menschen auszukommen, die dass so gar nicht können ….

    • Haydee, das stimmt, wir haben völlig unterschiedliche Lebensweisen. 🙂 Und natürlich ist es was ganz anderes, wenn man bei der Arbeit alleine ist. Dann braucht man wiederum in der Freizeit mehr Menschen. Aber das ist bei den meisten eher anders, so wie ich es mitbekomme. Viele haben im Job viel mit Menschen zu tun. Und wenn man nicht alleine lebt, gilt das ja umso mehr.
      Und was Du schreibst, dass Du Dich gerne austauschen willst, wie die Woche war, also, dass jemand Anteil an Deinem Leben nimmt, ist doch völlig verständlich. Ich glaube, dass es viele Leute gibt, die den ganzen Tag von Menschen umgeben sind und die nicht einmal ehrlich danach gefragt werden, wie es ihnen geht. Das Bedürfnis bleibt unter Umständen also bestehen, unabhängig davon, ob man viele oder wenig Menschen trifft.
      Aber in einem sind wir uns einig: Dass es ein Gewinn ist, gut alleine sein zu können. 🙂

      • Definitiv, dass ist es.
        Oh und ich verstehe natürlich völlig, dass man mal den „Kaffee auf hat“, wenn man den ganzen Tag einen Job macht, wie du ihn hast. Als ich noch die Dozentenstellen hatte, ging es mir genauso. Da bin ich abends immer am liebsten alleine durch den Park gelaufen. Bewegung und Ruhe. Heute ist es genau umgekehrt… Eigentlich aber auch schön, genau beide Seiten zu kennen!

  2. Michaela

    Ich bin gerne allein und brauche es auch, denn nur so kann ich den Alltag abschütteln und zur Ruhe kommen.

    Was ich jedoch vermisse ist das spontane Anrufen von Freunden, um Spazieren zu gehen etc. Die Freunde, die dafür offen waren, sind leider in eine andere Stadt gezogen und der Rest ist leider viel zu unflexibel bzw. in einer Partnerschaft und haben am Wochenende oft einfach keine Zeit.

    Dafür suche ich noch eine Lösung 😉 ansonsten ist es schön, alleine unterwegs zu sein ohne Rücksicht nehmen zu müssen. (Fotografieren oder einfach nur zu Schauen und Staunen, Inlinerfahren und durch die Bewegung zur Ruhe zu kommen).

    • Michaela, ich weiß, was Du meinst. Spontanität ist tatsächlich heutzutage nicht mehr so einfach. Oder es liegt am Alter, keine Ahnung. Früher habe ich all meine Verabredungen spontan getroffen. Das klappt heutet tatsächlich kaum noch, weil die meisten einen vollen Kalender haben, in der Familie gebunden sind oder was auch immer.
      Deine Fragestellung ist spannend. Ich mach mir mal Gedanken dazu und schreibe ggf. demnächst mal einen Artikel dazu, wie man spontan Leute trifft, die was mit einem unternehmen. Spontan fällt mir dazu ein, dass es sicher Gruppen (Facebook o. ä.) gibt, die da was bieten. Danke auf jeden Fall für die Anregung.

  3. Ein sehr schöner Beitrag!
    Das sind die Texte, die einem immer mal wieder zum Innehalten und Nachdenken inspirieren.
    Ich gehöre auch zu den Menschen, die das Alleinsein von Zeit zu Zeit brauchen. Und das von je her. Ich erinnere mich, wie ich schon als 15jährige oft stundenlang alleine mit meinem Hund durch die Wälder spaziert bin bin. Das genieße ich heute auch noch sehr.
    Ein schöner Ort der Stille und Ruhe ist für mich auch der Aufenthalt im Kloster. Dort fahre ich generell alleine hin.
    Ruhe und Stille sind (in unserer Zeit) ein sehr wertvolles Gut, dass ich jedem wünsche (wieder-) zu entdecken.
    Viele Grüße Barbara

    • Vielen Dank, Barbara!
      Ja, tatsächlich ist es in der heutigen Zeit nicht ganz einfach, Ruhe uns Stille wiederzufinden. Aber es lohnt sich, danach zu suchen! 🙂
      Einen Klosteraufenthalt hab ich allerdings noch nicht probiert. Mal sehen, vielleicht teste ich das auch irgendwann noch mal.
      Liebe Grüße!
      Maike

  4. Liebe Maike,
    ein super Artikel! Ich halte das Alleinsein sogar für sehr wichtig, damit wir zu uns selbst kommen können und und auf diese Weise auch entwickeln und entfalten können. Auch die Begegnung mit einem anderen Gegenüber ist wesentlich, ich denke, es kommt auch hier auf die Balance an. Ich benötige Phasen des Alleinsein zwinged für mich, und kann sie sehr genießen! Besonders gern bin ich dabei in der Natur. Liebe Grüße!

    • Vielen Dank, das freut mich, dass Dir mein Artikel gefällt! Ja, das stimmt, es braucht schon eine Ausgewogenheit zwischen dem Kontakt zu anderen und dem Allein sein. Beides ist wichtig.
      Und die Natur ist immer gut!
      Viele liebe Grüße!

  5. Hallo Maike,

    ich habe das voll lernen müssen, alleine sein zu können. Früher wäre ich nie darauf gekommen, mal alleine eine Ausstellung zu besuchen oder auf eine Halde zu gehen. Die Umstände zwangen mich dazu und ich hab dann gemerkt, okay, gefällt mir ja trotzdem, auch wenn ich das gerade nur mit mir selbst teile. Zugegeben, oft teile ich das auch im Internet, aber das ist für mich dennoch etwas anderes.

    Heute bin ich ab und zu gerne alleine. Abends nach der Arbeit zum Beispiel. Alleine reisen kann ich mir noch nicht vorstellen. Da bin ich immer ein großer Schisser und gerne mit anderen unterwegs, die sich dann auch um so Dinge kümmern müssen wie wie kommen wir von A nach B, was passiert, wenn der Mietwagen den Geist aufgibt etc. Da war mir ein Tag Italien letztes Jahr alleine schon genug. Ich konnte mich gar nicht entspannen, sonderndachte die ganze Zeit, oh je, ich muss das hier ALLEINE hinbekommen. Und das war nur Italien 😀

    Lieben Gruß

    • Hallo Julius,
      ich finde auch, dass es eine schöne Möglichkeit ist, Erlebtes im Netz zu teilen, wen man alleine ist. Mir persönlich fällt es auch leichter, das zu tun, wenn ich alleine bin. In Begleitung erscheint mir das meist komisch.
      Stimmt, Deine Italienreise habe ich bei Insta aufmerksam verfolgt. Ich mochte das ja gerne beobachten, als Du da unterwegs warst. 🙂

      Liebe Grüße!

  6. Ich gebe dir zu 100% recht, dass alleine sein nicht bedeutet einsam zu sein.
    Ich mag es und mag es auch nicht. Ich war schon öfter alleine auf reisen und hatte dabei wunderbare Momente, aber auch Momente, wo ich heimlich wünschte ich sei nicht alleine. Danke für deinen schönen Post! 🙂

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