Licht, Dunkelheit und Selbstfürsorge – Meine Glücksmomente der Woche (05/11/22)

Bereits 2017 habe ich hier darüber geschrieben, wie wertvoll es ist, dafür zu sorgen, möglichst viele Glücksmomente zu erleben und aktiv wahrzunehmen. Seitdem schreibe ich fast jede Woche meine Glücksmomente auf und teile sie am Samstag hier. Mir tut es total gut, diese durch das Aufschreiben festzuhalten. Und ich weiß, dass Ihr so viel Freude daran habt, sie zu lesen. Also: Hier sind wieder meine schönsten Momente der letzten Woche!

Willkommen November

Jetzt ist er da, der November. Viele mögen ihn ja nicht. Ich hingegen mag den November sehr gerne: Herbststürme, erste Fröste und die Gemütlichkeit zuhause finde ich immer wieder toll.

Daher: Hier mein Evergreen-Artikel für dich: Warum der November schön wird

Morgendliche Rombergparkrunde

Am Feiertag bin ich morgens früh mit Lise in den Rombergpark gefahren. Da war das Licht wunderschön und der Herbst war in vollem Gange!

Der große Ginko-Baum am Eingang des Parks leuchtete wunderschön…

… und auch das Blättermeer am Boden mit der typischen Ginko-Blattform ist immer so besonders.

Das Licht unterwegs war einfach zauberhaft. Ich liebe die frühen Runden in der Natur einfach so sehr! Auch wenn ich mir oft wünsche, morgens länger im Bett bleiben zu können – wenn ich dann unterwegs bin, bin ich einfach nur dankbar.

Yin Yoga

Am Montag Abend hab ich mal wieder einen Yin Yoga Kurs mitgemacht. Martina bietet verschiedene Varianten von Yin Yoga als Online-Kurse an, unter anderem eine Reihe „Yoga mit den Jahreskreisen“.
Diesmal ging es – passend zum November – ums Loslassen. Das war grad sehr stimmig für mich. Und ich hab mal wieder gemerkt, dass Erkenntnisse nicht immer nur über den Kopf gelingen, sondern dass es oft auch hilft, den Kopf auszuschalten und sich mehr in den Körper zu begeben.
Mir hat der Abend sehr gut getan und ich werde vermutlich zur Wintersonnenwende wieder dabei sein.

Mist

Irgendwo hatte ich diese Zitat entdeckt. Ich hab es mir aufgeschrieben, weiß aber nicht mehr, von wo.

„Der Mist von gestern ist der Dünger von morgen.“

Ich dachte, ich teile es trotzdem mal. Vielleicht gefällt es dir ja auch. 🙂

November & Selbstfürsorge

Nun ist der goldene Oktober endgültig vorbei. Die warmen Temperaturen und die vielen Sonnentage waren echt noch mal gut für`s Gemüt!

Bevor ich aber nahtlos in die leuchtende Vorweihnachtszeit starte, werde ich mir noch ein paar klassische Novembertage gönnen. Ich merke, ich brauch ein paar trübe Tage, um mich einzuigeln und auch der stillen, vielleicht sogar traurigen Stimmung Raum zu geben.

Ich empfinde es für mich so, dass die letzten Jahre noch ganz schön schwer wiegen. Das ganze Drumherum mit Corona, der Klimakrise, dem Krieg, den ganzen Sorgen und persönlichen nicht immer ganz einfachen Fragestellungen.
Das alles hat viel Traurigkeit, Anstrengung und Sorgen gebracht, für die aber oft kein Raum war. Auch viele Abschiede, die damit zu tun haben, z. B. das vermeintliche Gefühl von Sicherheit und der Unbeschwertheit, das viele von uns hier in Deutschland gewohnt waren.
Viele von uns haben einfach weiter funktioniert und versucht, den Alltag irgendwie gewuppt zu bekommen. So ging es mir auch. Und ich glaube, der dunkle November lädt auch ein Stück dazu ein, der Erschöpfung und der Traurigkeit Raum zu geben.

Nur weil wir möglicherweise die ganze Zeit weiter gerannt sind, unsere Aufgaben tapfer weiter erledigt haben und die unangenehmen Gefühle möglichst verdrängt haben, sind sie ja nicht weg. Mit ihnen ist es ja wie mit einem Ball, den man versucht, unter Wasser zu drücken. Das geht mit Anstrengung eine Zeitlang gut, aber irgendwann ploppt er dann doch nach oben.

Mit der Idee, der Anstrengung und Traurigkeit Raum zu geben, meine ich nicht, sich jetzt mit Katastrophendenken weiter runterzuziehen. Aber ich finde, die dunkle Zeit vor der Adventszeit darf gerne dazu genutzt werden, überhaupt mal hinzufühlen, wie geht es mir eigentlich? Vielleicht ist es an der Zeit, dem Bedauern und der Traurigkeit ein wenig Raum zu geben, zu spüren, was ist da eigentlich genau? Vielleicht spürst du Trauer, Angst oder Wut? Das da sein zu lassen und anzunehmen erleichtert schon viel. Denn wenn wir ständig im Widerstand sind, kostet das unglaublich viel Kraft.

Es ist jetzt mal an der Zeit, zu würdigen, was wir trotz allem geschafft haben. Und mit all den Gedanken und Gefühlen dürfen wir auch ein wenig Selbstmitgefühl walten lassen.

Nehmen wir uns doch ein wenig Zeit um den Akku wieder aufzufüllen: Ein schönes Buch lesen, einen guten Film gucken. Sich was gesundes und leckeres zu essen zu machen. Ein gemütlicher Plausch mit der Freundin. Eine Wellness-Massage oder ein Saunaabend. Was auch immer es ist, was dir gut tut, bau doch sowas bewußt in deinen November ein!

Und in dem Zuge noch ein Hinweis: Weißt du, was dir gut tut? Womit du deinen Akku wieder auffüllen kannst? Kennst du deine Ressourcen? Ich empfehle ja grundsätzlich, eine Liste zu machen mit den Dingen, die dir gut tun. Denn wenn wir uns was Gutes tun wollen, kommen wir oft nicht auf die einfachsten Dinge. Und dann schaffst du dir ein oder mehrere Zeitfenster im dunklen November, wo du das ein oder andere umsetzt. Wie wäre das? Der November als Selfcare-Monat, das wäre doch schön!

Noch ein Tipp in dem Zusammenhang: Leon Winscheid und Atze Schröder haben in ihrem Podcast „Betreutes Fühlen“ am 24. Oktober über Chancen im Stimmungstief gesprochen. Darin gibt es hilfreiche Tipps für die dunkle Jahreszeit. Fand ich wie immer sehr hörenswert.

Dunkelheit

Irgendwie finde ich die Dunkelheit sehr faszinierend. Viele verbinden mit der Dunkelheit eher negative Dinge: Wir haben oft Angst im Dunkeln, sprechen von „dunklen Stunden“, „dunkler Vergangenheit“ oder wir „tappen im Dunkeln“.
Haben wir den Sommer über kaum was davon gespürt, weil wir sie fast komplett verschlafen haben, ist sie jetzt wieder sehr präsent.

Die norwegische Journalistin und Autorin Sigri Sandberg hat ihr nun ein Buch gewidmet, das ich mir als Rezensionsexemplar habe zusenden lassen. Darin erzählt sie, wie sie im Winter eine Woche alleine in die norwegischen Berge fährt und sich dort in einer einfachen Hütte intensiv mit der Dunkelheit beschäftigt.

Ich fand das unglaublich beeindruckend, was sie alles über die Dunkelheit herausfindet und zusammenträgt. Sie beschreibt eindrücklich ihre fünf Tage in der Hütte mit Schnee und Sturm sowie ihr Erleben. Dieses ist besonders intensiv, da sie eigentlich Angst vor der Dunkelheit hat.
Dabei beschreibt sie aber vor allem auch, was Dunkelheit eigentlich ist und wie wichtig sie auch für uns Menschen ist. Es geht um den Gewinn, den die Elektrizität und die künstliche Beleuchtung damals schafften. Diese mündet aber mittlerweile in einer Lichtverschmutzung, die dazu führt, dass die meisten von uns kaum noch Sterne, geschweige denn die Milchstraße sehen können.
Es geht um Schlaf, Polarlichter, Stille und Sterne sowie um die Feiertage in der dunklen Jahreszeit.

Immer wieder flechtet sie spannende Textpassagen aus den Erzählungen von Christiane Ritter ein, einer Frau, die 1934 ihrem Mann in eine einsame Hütte in Spitzbergen folgte und dort den Polarwinter verbrachte.

Beim Lesen des Buches hätte ich so gerne mit der Autorin getauscht und mich für ein paar Tage in der abgelegenen Hütte eingenistet, um dort am Fenster zu liegen und den leuchtenden Sternenhimmel beobachten zu können. Auch wenn ich erst mal hier in Deutschland bleibe, hat mir das Buch doch eines deutlich gemacht: Dass die Dunkelheit Teil unserer menschlichen Natur ist und dass es sich lohnt, sich mit ihr zu beschäftigen.

Ein tolles Buch, das mich ganz eingenommen hat.

>>> Sigri Sandberg: „Dunkelheit – Eine Liebeserklärung an den Nachthimmel“ (übersetzt von Daniela Syczek)**

Sonntagsimpuls

Letzte Woche Sonntag hab ich einen neu überarbeiteten Artikel veröffentlicht: „Schöne Geschenke für die Weihnachtszeit“.
Darin habe ich Alternativen zur üblichen Geschenkeschlacht zusammengestellt sowie einen ganzen Schwung Ideen für hübsche Geschenke zur Weihnachtszeit.

Wenn du ihn noch nicht gesehen hast, findest du ihn hier.

Lieblingsgerichte

Die Woche hab ich ganz schön viele Lieblingsgerichte gekocht. Soulfood ist angesagt!
So zum Beispiel Weiße Pizza mit Ziegenkäse und roten Zwiebeln. So ein einfaches und schnelles Rezept und dabei so lecker!
Das Rezept findest du bei Interesse hier.

Außerdem gab es Gemüsepommes mit Spezial-Mayo (das Rezept gibt es in diesen Glücksmomenten), und Rote-Beete-Lasagne.

Gelesen, geguckt, gehört

Podcast „Hotel Matze“ mit Dr. Hartmut Rosa

Diese Folge aus 2020 war mir damals irgendwie durchgegangen und durch Zufall hab ich sie jetzt noch mal entdeckt. Der Soziologe erzählt sehr lebensnah von seinen Forschungen und hat mir viele Aha-Momente verschafft. Ein wirklich spannendes Gespräch darüber, was ein gelungenes Leben ausmacht, über Konsum, beschleunigtes Leben und viele weitere spannende Themen.
Die Folge findest du auf deiner Podcast-Plattform, die Ausgabe ist „Hotel Matze“ vom 6. Juli 2020.

Buch „Das kleine Bücherdorf – Winterglitzern“ von Katharina Herzog

Wer einen gemütlichen Feel-good-Roman sucht, dem kann ich den ersten Teil der Bücherdorf-Reihe von Katharina Herzog empfehlen. Die Bücherdorf-Reihe spielt in einem kleinen Ort in Schottland, der durch die vielen Buchläden besticht. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Vicky, die dort landet, weil sie eine Erstausgabe von „Alice im Wunderland“ kaufen möchte. Die potentiellen Verkäufer sind aber ein verwitweter Mann und sein kleiner Sohn. Du ahnst sicher, wie es weiter geht… 😉 Aber ich finde, ein bißchen heile Welt können wir doch grad gut brauchen, oder?

>>> „Das kleine Bücherdorf – Winterglitzern“ von Katharina Herzog**

Noch mehr kleines Glück

Was mich sonst diese Woche noch erfreut hat:

  • Im Wald durch das leuchtende rostrote Laub zu stiefeln.
  • Schmuse-Nachmittage mit Buch und Lise auf der Couch.
  • Ein Feierabend-Spaziergang mit Tina, an dessen Ende es schon ziemlich dunkel wurde und der halbvolle Mond sich am Himmel zeigte.
  • Wie der Wind im Wald die Blätter aus den Bäumen schüttelt.
  • Einen verloren geglaubten Futterbeutel wiederzubekommen: Auf der Hunderunde habe ich Lise den Futterbeutel zum Apportieren geworfen. Und da ich ja so gut schlecht werfen kann, landete der in einer Astgabel eines Baumes auf etwa 4-5 Metern Höhe. Ich sah erst keine Möglichkeit, ihn wieder darunter zu bekommen, bis ich einen dünnen Ast in entsprechender Länge fand und mit dem den Beutel vom Baum angeln konnte. Lise freute sich, dass das Spiel weiterging und ich mich, dass ich das Geld für einen Ersatz gespart hatte.
  • Ein schönes Mittagessen mit meiner Tante.

Gedanke der Woche

Meine heutige Frage an dich lautet:

Was geht bei dir grad zu Ende? Was möchte losgelassen werden?

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit vielen kleinen Glücksmomenten!

Alles Liebe für Dich – love & peace!

Deine Maike

P.S. In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal an meine Spendenaktion erinnern. Anlässlich meines 50. Geburtstages im August habe ich eine Spendenaktion für die Neven Subotic Stiftung angelegt, die Menschen in Äthiopien, Kenia und Tansania Zugang zu sauberem Wasser verschafft. Wenn Du also ein paar Cent übrig hättest, würde ich mich sehr freuen, wenn Du etwas beiträgst. Vielleicht auch als kleines Danke an mich für meine Beiträge hier auf dem Blog. 😉
Und auch wenn das von mir gewählte Spendenziel in Höhe von 1.000 € schon erreicht ist: Hier ist unser Geld gut angelegt. Also sammel ich fleissig weiter. 🙂

>>> HIER GEHT´S ZUR SPENDENAKTION

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr. Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise! 
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

*Ich mache keine Kooperationen mehr und bekomme so kein Geld dafür, wenn ich Dir etwas empfehle. Bei alten Artikeln habe ich das im Text entsprechend benannt, damit Du immer siehst, wo ich eine Gegenleistung bekommen habe. Unabhängig von einer Einladung oder Gegenleistung empfehle ich Dir aber nur, was ich selber auch empfehlenswert finde.

**Für meine Buchempfehlungen verlinke ich zur inhaberinnengeführten Buchhandlung „Seitenreich“ in Dortmund-Huckarde, die auch einen gut funktionierenden Online-Shop haben. Vielleicht magst Du Dein Geld auch lieber dort lassen, als bei dem großen amerikanischen Bücherriesen. Oder gerne auch bei einem anderen inhaber*innengeführten Laden Deiner Wahl. Ich bekomme übrigens für die Verlinkungen nichts, außer vielleicht gutes Karma. 😉
Die Preise schreibe ich zur Orientierung für Dich dahinter. Sie können sich natürlich im Laufe der Zeit verändern. Insofern checke den aktuellen Preis noch mal bevor Du es kaufst. Ich aktualisiere die Preise im Nachgang nicht.

10 Kommentare

  1. Hallo Maike,
    ich danke dir für deine tollen Glücksmomente wieder mal viel Schönes dabei und vor allen immer wieder Anregungen über einiges Nachzudenken.
    Bei mir ist es so, das ich zwar gut mit Dunkelheit umgehen kann und sie auch wie du auch positiv /umhüllend empfinden kann, aber hauptsächlich begeistere ich mich für die Stille in dieser Zeit.
    Mir ist die Welt und mein aktuelles Leben einfach zu laut.
    Ich lese deine Glücksmomente schon ziemlich lange und habe schon viel für mich mitgenommen, auch deine Bücherempfehlungen. Ich hätte heute mal was für dich, ich hab erst paar Seiten gelesen, aber der Schreibstil hat mich von der ersten Seite schon begeistert.
    So jetzt aber: Meine Suche nach dem Nichts von Lena Schnabel, Goldmannverlag 2019
    Fühl dich gedrückt in Zeiten der traurigen Momente.

    • Liebe Kasia,
      vielen Dank für Deine schöne Rückmeldung!
      Oh ja, das mit der Stille kann ich gut nachempfinden. Ich glaube, das ist bei mir auch ein wichtiger Aspekt der Dunkelheit. Reduziertheit im ganzen ist es vielleicht für mich auch.
      Oh, der Buchtipp klingt spannend! Vielen Dank dafür! Den setze ich gleich mal auf meine Liste.
      Viele liebe Grüße und Dir einen schönen November!
      Maike

  2. ach ja, noch vergessen Zdf neo zeigt eine Dokureihe „Unsere Wälder“ vielleicht auch was für dich.

  3. Liebe Maike,
    die Dunkelheit beschäftigt mich auch immer besonders in dieser Jahreszeit. Vor einigen Jahren habe ich zufällig das kleine Büchlein von Christiane Ritter entdeckt und ich finde es auch ganz besonders. Nun lese ich es immer wieder gerne, wenn die Abende länger werden und bekomme jedes Mal wieder ein bisschen mehr Verständnis und irgendwie eine andere (bessere?) Einstellung zu diesem Thema… Deine Buchempfehlung klingt aber auch sehr interessant!!!
    Vielen Dank für deine wieder so guten Ideen zum Thema Selbstfürsorge!
    Ich wünsche dir auch in diesem Sinne friedliche, ruhige und gemütliche (wenn auch manchmal dunkle) Stunden im November!
    Liebe Grüße Steffi

    • Liebe Steffi,
      vielen Dank für Deine liebe Nachricht! Ach wie spannend, Du hast direkt das Buch von Christiane Ritter gelesen. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Das hab ich mir auch mal auf meine Liste gepackt. Vielen Dank für den Anstoss und auch Dir schöne, gemütliche Novembertage!
      Maike

  4. Liebe Maike,
    ich lese schon seit Längerem Deinen schönen inspirierenden Blog und möchte Dir mal hierzu schreiben:
    Sehr gut nachvollziehen kann ich immer Deinen Genuss an den frühmorgendlichen Spaziergängen. Ich erfreue mich immer wieder an den schönen Naturfotos. Danke dafür!
    Auch Dein letzter Beitrag zum November war sehr inspirierend im Hinblick auf Loslassen, Trauer, aber auch das Zurückblicken auf Gelungenes, bevor die Adventszeit beginnt. Ein schöner Impuls!
    Trotz der frühen Dunkelheit empfinde ich diesen Monat nicht allzusehr bedrückend. Was ich im November immer und immer wieder genieße ist, mit den Arbeiten in meinem großen Garten fertig zu werden (obwohl dies eins meiner liebsten Hobbys ist), die gereinigten Werkzeuge wegzustellen und erst wieder in einigen Monaten hervorzuholen. Den Garten ruhen lassen und mich anderen Dingen widmen, die vielleicht manchmal in den Sommermonaten zu kurz gekommen sind: Freunde treffen, lange Leseabende, in Pod Casts und Zeitschriften stöbern etc etc
    Deine Tipps zum Yin Yoga, zu den Weihnachtsgeschenken und -vor einiger Zeit- zu Klimabüchern haben mich ebenfalls sehr inspiriert. Ich habe alles notiert und werde nun den ruhigen November nutzen hierin einzutauchen.
    Viele liebe Grüße
    Evelyn

    • Liebe Evelyn,
      oh, das freut mich sehr, dass Du hier gute Anregungen findest. Und besonders gut kann ich das nachvollziehen, was Du zum Garten beschreibst. Ich finde, ein Garten verbindet uns sehr mit den Kreisläufen der Natur. Irgendwie lädt das doch dazu ein, sich da dran zu hängen.
      Dir wünsche ich dann einen schönen, gemütlichen November! Lass es Dir gutgehen!
      Liebe Grüße
      Maike

  5. Lass Du es Dir auch gutgehen! Mit dem Garten hast Du Recht, ich werde da nochmal viel bewusster auf den Kreislauf achten. Kennst Du übrigens das Buch „Überwintern. Wenn das Leben innehält “ von Katherine May? Ich habe es noch nicht gelesen, liegt aber schon bereit auf meinem Büchertisch. Dies passt ja gut in die Jahreszeit. Es soll sehr gut sein.
    Liebe Grüße von Evelyn

    • Das Buch kenne ich. Das haben wir letzten Winter in der Bücherbar gelesen. Ich mochte es total gerne. Dann wünsche ich Dir viel Freude damit!
      Liebe Grüße!
      Maike

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