Wie jede Woche findest Du in diesem Artikel meine Glücksmomente. Also schöne Dinge, die mir diese Woche passiert sind und die mich glücklich gemacht haben. Um zufrieden zu sein, braucht es nämlich nicht die die Wahnsinns-Erlebnisse. Es lohnt sich, offen für die kleinen Dinge zu bleiben, dann hat man eine Chance auf ein wirklich zufriedenes Leben.
Besuch von meinen Eltern und meiner Tante
Am Samstag habe ich spontan meine Eltern und meine Tante zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Ich hatte bereits winterlich dekoriert und es war ein echt gemütlicher Nachmittag. Es gab eine Apfel-Birnen-Flagnarde, selbstgemachte Schoko-Walnuss-Cookies und Printen aus Aachen.
Das war sehr schön und sehr gemütlich.
Ein Gammeltag daheim
Am Sonntag bin ich zuhause geblieben. Ich habe lange im Bett am Blog gearbeitet und dann hab ich mich auf die Couch umgebettet und das Buch „Die Wildnis in Dir“ zu Ende gelesen.
Eine tolle Inspiration um sich wieder mehr mit der Natur zu verbinden! Ich finde, das ist ein ganz fantastisches Buch und habe gleich einen Artikel dazu verfasst. Meinen Bericht darüber findest Du hier wenn Dich das Thema auch interessiert.
Mein neuer Kalender für 2018
In der Vergangenheit hatte ich meinen Kalender immer elektronisch geführt. Damit war ich lange zufrieden. Zuletzt hat es mich aber genervt, dass man den elektronischen Kalender bis zum Anschlag mit Terminen vollpacken kann ohne dass irgendetwas mal meldet, dass es jetzt reicht. Ich habe so oft die Übersicht verloren und mir die Woche viel voller gepackt, als es eigentlich gut war. Und daher bin ich im Oktober wieder zu einem Papierkalender gewechselt, um dort wieder mehr Übersicht zu haben.
Jetzt ist das Jahr ja fast schon wieder rum und ich brauche einen Kalender für 2018. Und da hab ich den Organizer Klarheit* entdeckt. Klarheit bringt gleich zwei Dinge mit: Einen Kalender und ein Selbstführungstool. Das heißt, neben den Terminen notiert man auch, was einem wichtig ist und wo man hin will. Es gibt Platz für die Wochenziele, für Aufgaben sowie für Gedanken und Ideen.
Mir gefällt er echt gut und ich freue mich schon, wenn ich ihn zum Jahreswechsel in Einsatz bringen werde. Wobei, der Kalender Klarheit* jederzeit begonnen werden kann. Die Daten werden selber eingetragen. Aber für mich ist es ein schönes Ritual, vor Silvester den neuen Kalender zu füllen.
Mein neuer Brichbag
Letzte Woche habe ich mir einen Rucksack von Brichbag bestellt und der ist am Dienstag angekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut!
Brichbag ist eine neue Marke von Sina Trinkwalder, der Gründerin von der fairen Modefirma Manomama. Spricht sich übrigens wie „bridge“, also Brücke. Es gibt Rucksäcke, Taschen und ein Stiftemäppchen. Alles Upcycling-Produkte aus Markisenstoff-Resten. Die Produkte sind wasserfest und schmutzabweisend, so dass sich darin alles sicher transportieren lässt.
Und das Schöne dabei: Brichbag ist ein Projekt, mit dem Obdachlose unterstützt werden. Wenn zwei Rucksäcke verkauft werden, kann damit ein Rucksack für einen Obdachlosen finanziert werden. Und dank einiger Firmen, die sich beteiligen, können die Rucksäcke für die Obdachlosen mit guten Produkten wie z. B. Hygieneprodukten, gesunden Snacks und warmen Socken gefüllt werden.
Insofern freue ich mich noch mehr über meinen neuen Rucksack!
Eine gute Entscheidung
Eigentlich wollte ich dieses Wochenende in Stuttgart sein und mein letztes Wochenende für meine Psychodrama-Ausbildung absolvieren. Jetzt war aber die Woche sehr stressig und die kommende sieht nicht besser aus. Dazu stehen bei mir im Moment ein paar Dinge an, die mich gedanklich sehr binden. Und irgendwie merkte ich, dass es zwar sachlich gut wäre, das Seminar zu machen, ich aber nicht aufnahmefähig bin und es mich total stressen würde, zu fahren. Diese Ausbildungswochenenden sind immer sehr anstrengend und dazu die Reise und die vollen Wochen drumrum sind keine gute Kombination.
Insofern habe ich eine Entscheidung für mich getroffen. Ich verschiebe das Seminar auf kommendes Jahr und werde mir stattdessen die Ruhe antun und in den Wald gehen. Keine leichte Entscheidung. Aber eine für mich. Muss auch mal sein!
Jede Menge Kataloge
Ich habe diese Woche ganz viele Kataloge bekommen. Irgendwie hab ich beim Einkaufen welche bekommen, hatte welche in der Post und in den Zeitungen, die ich gekauft habe. Und ich hab mich voll darüber gefreut! Jetzt fragst Du Dich vielleicht, wie man sich so über Kataloge freuen kann. Aber ich habe diese Vorliebe tatsächlich schon, seit ich denken kann.
Als ich noch ganz klein war und noch nicht richtig sprechen konnte, habe ich meine Eltern fast in den Wahnsinn getrieben. Ich sagte immer „Maike Lullur haben.“ Und niemand wußte, was ein „Lullur“ war.
Bis ich irgendwann auf einen Katalog zustürzte und voller Begeisterung „Lullur“ rief. Seitdem sammelten meine Eltern für mich im Freundeskreis immer Kataloge mit Kinderspielzeug ein, bevor wir in Urlaub fuhren. So hatten sie die erste Zeit der Fahrt Ruhe vor den typischen Fragen „Wann sind wir endlich da?“, etc., da ich beschäftigt war.
Heute gucke ich keine Spielzeugkataloge mehr, aber Einrichtung und Tüddelkram finde ich fantastisch! Mein Wochenende ist gerettet!
Das waren meine Glücksmomente der Woche. Hast Du auch was Schönes erlebt? Ich freue mich, wenn Du es hier unten in den Kommentaren mit uns teilst!
Ansonsten: Mach Dir ein schönes Wochenende und nutze die nächsten Tage, um schöne Glücksmomente einzusammeln!
Liebe Grüße!
Deine Maike
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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr.
Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise!
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein.
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[…] Den Kuchen habe ich letztens gemacht, als meine Eltern und meine Tante zu Besuch waren. Alles darüber findest Du in meinen Glücksmomenten der Woche. […]