Jahreszeiten, weibliche Kraft und Fortbildung – Meine Glücksmomente der Woche (14/09/24)

Hinter mir liegt eine intensive Woche. Ich habe diese Woche viele gute Dinge erlebt und habe viel gelernt. Vieles davon teile ich heute wieder in meinen Glücksmomenten der Woche mit dir. Vielleicht findest du da ja ein paar Inspirationen und kommst so auf neue Ideen, wie du dir auch noch weitere gute Momente ins Leben holen kannst.
Ich würd sagen, fangen wir doch gleich an!

Energie der Jahreszeiten

Auch wenn es noch eine Woche hin ist bis zum offiziellen Herbstanfang am 22. September, hat er sich ja schon sehr eindeutig in das Sommerende geschummelt. Nach den warmen 28 Grad am letzten Samstag hatten wir hier in Dortmund am Montag nur noch 18 Grad und die weiteren Tage wurde es dann immer kühler. Am Freitagmorgen waren es tatsächlich nur noch 5 Grad. Hui!
War ich am Samstagabend zur letzten Hunderunde noch im Kleidchen mit Schläppchen draussen, hatte ich die letzten Abende schon die bequemen Fellstiefel und eine dicke Jacke an.

Ich freu mich grad so über die ersten gemütlichen Herbsttage. Hier gibt es nun keinen Kaffee auf Eis mehr, sondern wieder heißen Milchkaffee mit Kakao-Zimt-Pulver oben drauf. Im Auto wird morgens wieder die Sitzheizung angeworfen. Auf der Couch wurde die Decke wieder in Gebrauch genommen. Ich hab wieder Lust auf Currys, Eintöpfe und Suppen. Die Kerzenvorräte wurden geprüft und Einkaufslisten ergänzt. Und überhaupt wird es wieder viel gemütlicher zuhause und ich mag mich dort wieder so gerne einkuscheln.
Über welche typischen Herbst-Dinge freust du dich grad am meisten?

Schon viele Jahre merkte ich, dass um diese Jahreszeit meine Energie sinkt, so wie es auch in der Natur der Fall ist. Wenn ich jetzt draussen im Wald unterwegs bin, spüre ich irgendwie, dass auch dort so langsam Ruhe einkehrt.

Im Frühling war der Wald voller Leben: Die Vogel sangen unglaublich intensiv, das Grün zeigte wie jedes Jahr seine ungestüme Lebenskraft und auch ich selbst fühlte mich besonders lebendig.

Heute ist die Energie im Wald ganz anders: Die Vögel singen viel, viel weniger. Auch sie haben ein anstrengendes Jahr mit Partnersuche, Nestbau, Aufzucht der Jungen und Mauser hinter sich. Einige von ihnen sind schon auf dem Weg in den wärmeren Süden, andere starten jetzt und in den nächsten Tagen. Auch bei den Bäumen ist Rückzug erkennbar. Eichen und Buchen werfen gerade zahlreich ihre Früchte ab, so dass man an stürmischen Tagen fast mit Helm in den Wald muss. 😉 Manche Blätter werden schon trocken und braun. Der Holunder und die Eberesche präsentieren noch ihre Beeren, bevor sie sich dann auch bald zurückziehen werden.

Die Tage sind schon deutlich kürzer geworden und morgens hängt schon oft so ein herbstlicher Dunst über den Feldern.

Die Jahreszeiten und ich

Und diese rückläufige Energie spüre auch ich in mir selber. Auch wenn wir mittlerweile durch all die Errungenschaften wie Heizung, Licht und stets verfügbare Lebensmittel so abgekoppelt von den Jahreszeiten sind, schwingt unser Körper immer noch im alten Rhythmus.

Jetzt kommt die Zeit, wo wir uns im besten Fall ein wenig zurückziehen können. Faktisch sind wir weniger draussen und mehr drinnen. Aber auch uns persönlich lädt die Jahreszeit ein, wieder mehr in unserem eigenen Inneren als im Aussen zu sein.

Schon seit Jahren bemühe ich mich, dieser ruhigeren Qualität in der dunklen Jahreshälfte etwas Raum zu geben, indem ich meinen Kalender weniger fülle und weniger kräftezehrende Aktivitäten plane. Klar, das ging mit einem 9-to-5-Job nicht immer. Gerade nach den Sommerferien geht es im Job oft noch mal richtig los mit Messen, Veranstaltungswochen oder auch dem bald startenden Weihnachtsgeschäft und Jahresendspurt. Dennoch habe ich immer versucht, mir im (privaten) Kalender Raum für ruhigere Zeiten zu lassen, um meinem natürlichen Bedürfnis da entgegenzukommen. Die Hektik und die ganzen Herausforderungen da draussen übertünchen diesen Rhythmus oft, doch wenn wir in uns rein spüren, merken wir, wie heilsam es ist, da ein wenig Rücksicht auf uns selbst zu nehmen.

Auch bei neuen Projekten achte ich mittlerweile darauf, diese möglichst an den natürlichen Rhythmus anzupassen. Ich habe im Laufe der Jahre erlebt, dass sich z. B. der Februar für einen Neustart viel besser eignet als der November. Der Winter bietet sich für eher ruhigere Tätigkeiten an, für Vorbereitungen oder all das, was oft im Hintergrund läuft. Es ist ein wenig ähnlich wie bei den Samen, die die nächsten Monate im Boden reifen werden um dann im kommenden Frühling auszutreiben. Im Februar kehrt so langsam das Licht wieder und dann ist auch für uns eine gute Zeit, um das, was wir über den Winter im Stillen vorbereitet haben, ans Licht zu bringen.

Wie ist das bei dir? Spürst du auch, wie deine Energie sich im Laufe des Jahres verändert? Wie sorgst du dann dafür, dass du in den nächsten Wochen und Monaten mehr ruhige Momente ins Leben bringen kannst? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

Standortbestimmung

Aktuell stelle ich fest, dass ich mich grad in einer Lebensphase befinde, in der immer noch vieles im Umbruch ist, innen und aussen. Eigentlich dachte ich, ich wäre damit viel schneller durch, aber wie so oft im Leben entwickeln sich die Dinge nicht so schnell, wie unser Kopf das plant. Und so muss ich grad anerkennen, dass es klüger ist, manche Pläne erst mal loszulassen, sie beiseite zu stellen, den Druck rauszunehmen und noch den kleinen Umweg zu machen, den mein Inneres wohl gerade für mich für sinnvoll erachtet.
Nicht immer finde ich das einfach. Aber offenbar weiß meine Intuition grad besser, was dran ist, als mein Kopf und meine inneren Antreiber. Und irgendwie passt das grad auch zur Qualität der Jahreszeit. Und so hab ich entschieden, das so anzunehmen und meiner schlauen Intuition zu folgen. Irgendwie ist das aber grade auch eine sehr spannende Lebensphase und ich nehme mir den Raum, um zu ergründen, wie ich die kommenden Jahre verbringen möchte.

Weibliche Kraft

Was mich im Moment sehr beschäftigt, ist, wieder mehr Zugang zu meiner natürlichen weiblichen Kraft zu finden.

In unserer patriarchal geprägten Gesellschaft ist vieles sehr männlich ausgerichtet und Frauenbelange fallen an viel zu viel Stellen immer noch unter den Tisch.
Geschichtlich haben wir wenige Vorbilder, weil Geschichte von denen erzählt wurde, die Zugang zu Bildung, Schrift und Macht hatten (meist Männer) und so sehen wir in den Geschichtsbüchern meist nur sehr einseitige Erzählungen von und über Männer.
Im Zuge der Christianisierung wurden viele alte Feste, heilige Figuren und Orte der Menschen mit christlichen Inhalten überschrieben. Und viele der wichtigen alten Frauenfiguren und -göttinnen wurden so in weniger bedeutende Rollen umgedeutet oder ganz verdrängt.
Und gerade in den jetzigen Zeiten, wo Frauenrechte an vielen Stellen wieder bedroht sind und ego-getriebene Männer ganze Nationen ins Elend führen, finde ich es besonders wichtig, dass wir Frauen unsere weibliche Identität und Energie wieder mehr stärken.

Die Beschäftigung mit der weiblichen Geschichte finde ich ungemein spannend und ich merke, wie vieles davon auch mit mir selbst zu tun hat, obwohl ich mich immer für ziemlich „emanzipiert“ gehalten habe.

Empfehlen kann ich zu dem Thema sehr, sehr, sehr das Buch „Spiritual Feminist“ von Kaja Andrea Otto, das ich neulich schon vorgestellt hatte. Das Buch kannst du z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder gebraucht bei Medimops* kaufen.

Ich stelle fest, zum Thema Weiblichkeit gibt es für mich noch einiges zu entdecken. Derzeit erfahre ich viele neue Perspektiven, die mich mehr zu mir selbst führen, mich stärken und meine Entwicklung grad sehr positiv begleiten.

Draussen

Was hab ich es diese Woche wieder geliebt, im Wald unterwegs zu sein! Ein paar mal sind wir ziemlich nass geworden, aber mit Regenjacke lies sich das für mich gut aushalten und Lise ist es eh egal, solange es nicht hagelt. 😉

Am Sonntagnachmittag konnte ich lange einen Buntspecht beobachten, wie er sich auf dem abgestorbenen Ast der Eiche sein Abendessen zusammensammelte. Es ist so beeindruckend, diese tollen Tiere zu beobachten. Meist hört man sie erst und dann dauert es oft eine Weile, bis man sie da oben zwischen dem Laub entdeckt.

Ansonsten habe ich mich diese Woche intensiv mit Farnen beschäftigt. Und ich stelle mal wieder fest, wie faszinierend diese ganzen Arten doch alle sind! Wußtest du, dass es hier schon Farne gab, bevor die Dinosaurier kamen? Farne wohnen tatsächlich schon seit 360 bis 300 Millionen hier in Mitteleuropa. Zunächst gab es richtige Farnwälder aus bis zu 30 Meter hohen Farnbäumen.

So unscheinbar, aber so faszinierend! Ist dir schon mal aufgefallen, dass die einzelnen „Blätter“ wieder kleine Wedel sind?

Zuhause habe ich eine ganze Weile damit verbracht, alles über sie herauszufinden, sie zu zeichnen und zu entdecken.
Und ich finde, auch als Deko geben sie ein gutes Bild ab.

Beim Adlerfarn ist aber Vorsicht geboten, da er giftig ist.

Besonders begeistert hat mich der Freitagmorgen im Wald. Schon auf dem Weg zum Wald sah ich, dass sich wieder Bodennebel gebildet hatte und ich so freute ich mich besonders auf diese Runde. Im Wald lag dann viel Nebel, das Licht fiel durch die Bäume und es sah einfach fantastisch dort aus.

Ich liebe es so, wenn die Sonne so schöne Streifen zeichnet.

Die kleinen Nadelbäume in der Schonung waren voll mit Spinnweben, die wundervoll in der Sonne glitzerten. Zauberhafter Altweibersommer!

Und auch auf der großen Wiese war die Lichtstimmung fantastisch!

Während ich ein Foto von Lise machte, wie sie da in Position stand…

… wurden wir quasi auf der Meta-Ebene fotografiert. 😉

Fortbildung zur Naturmentorin

Für mich endet jetzt der offizielle Teil meiner Naturmentorenausbildung, die ich vor genau einem Jahr begonnen habe. Für den Abschluss muss ich nun meine Abschlussdokumentation anfertigen. Dabei lasse ich mir allerdings noch Zeit, weil ich es grad so liebe, immer tiefer in den Zauber der Natur einzutauchen und die Fortbildungsinhalte wirklich ausführlich zu bearbeiten. Es gibt noch so vieles, womit ich mich intensiver beschäftigen will und dafür nehme ich mir grad viel Zeit.
Mein Ziel mit dieser Fortbildung war es, wieder mehr in Verbindung zur Natur zu kommen und das ist mir rückblickend schon ausgesprochen gut gelungen. Das letzte Jahr hat mir so viel Wissen, aber vor allem auch Verbindung zum Draussen und damit auch zu mir selbst gebracht, dass ich sagen muss, die Ausbildung war eine der besten Investitionen, die ich jemals getätigt habe. Alles, was damit zu tun hat – das Artenstudium von zuhause aus, das Sitzen im Wald, das Umherstreifen dort, das Entdecken von Pflanzen und Lebewesen, die ich zuvor achtlos passiert habe, das Einssein mit der Natur – hat mich so geerdet und entstresst mich kolossal.

Dabei fällt mir auch auf, wie schön es ist, mir eine Fortbildung zu gönnen, die mich wirklich im Herzen berührt und nicht nur einer strategischen Entscheidung für die Karriere folgt. Dafür finde ich mich grad selbst richtig gut. 😉

Falls dich das auch interessiert: Die Online-Lehrgänge bei Wildniswind starten jedes Quartal neu. Der nächste beginnt schon am 22. September; Anmeldeschluss ist da schon am 15. September, also morgen. Wenn das alleine lernen was für dich ist, kann ich sie absolut empfehlen.

Rein & Raus

Diese Woche sind hier überraschend viele Dinge eingezogen. Nützliche und auch welche für`s Herz:

Falke Werksverkauf

Ich war auf meinem Sauerland-Trip noch schnell beim Werksverkauf bei Falke in Schmallenberg, bevor ich wieder nach hause gefahren bin. Das hatte ich schon länger vor und hab jetzt die Gelegenheit ergriffen, da ich eh in der Nähe war. Dort hab ich Socken und Wäsche erstanden. Ich bin ein großer Fan ihrer Produkte und finde, wenn man in der Nähe ist, kann man dort gut mal vorbei schauen. Manches ist dort mit ganz guten Rabatten zu bekommen.

Shopping im Centro

Und am Samstag bin ich sehr unfreiwilllig ins Centro nach Oberhausen gefahren. Mein Handy hatte plötzlich entschieden, dass die Kamera kaputt ist. Und das wollte ich natürlich gerne schnell repariert haben. Da ich meine Kamera vor einiger Zeit verkauft hatte und nur noch mit dem Handy Fotos mache, bin ich auf dieses Gerät echt angewiesen. Und da es mein einziges Telefon ist, konnte ich es auch nicht einschicken, sondern brauchte eine schnelle Vor-Ort-Reparatur. Und so hab ich den letzten verfügbaren Zeitslot im Apple-Store gebucht und hab mich ziemlich widerwillig auf den Weg gemacht.
Für mich als hochsensible Person ist ein Besuch in so einem Einkaufszentrum eine echte Herausforderung, noch dazu an einem Samstag und bei 28 Grad. Ich musste dann dort ganze drei Stunden rum bekommen, da ich zu früh dort war und dann noch zwei Stunden auf die Reparatur warten musste. Aber hey, mein Handy funktioniert nun wieder und die Reparatur war sogar umsonst. Und so hab ich die Zeit genutzt, mich in einer etwas stilleren Ecke bei Starbucks niederzulassen, wo ich mir einen Moccachino gegönnt habe (Über die Preise bin ich immer wieder verwundert. 😉 ) und gelesen habe. Außerdem hab ich die übrige Zeit dort genutzt und bei Rituals einen Duschschaum erstanden, den ich im Herbst / Winter sehr mag sowie einen Duft für den Bulli. Und zuletzt hab ich noch einen gemütlichen Sweater und zwei T-Shirts erstanden.
Und dann durfte ich das Gerät auch schon abholen und wieder nach hause fahren. Puh! 😉

Gelesen, geguckt, gehört

Bücher

„Mushroom Fever“ von Moritz Schmid

Bislang hatte ich gar keinen Zugang zu Pilzen und mir war überhaupt nicht klar, was sie für überragend coole Dudes sind! Als ich jetzt vom Kosmos Verlag das Buch „Mushroom Fever“ von Moritz Schmid angeboten bekam, hab ich gedacht, das ist doch mal eine guter Anlass, um in die Welt der Pilze einzutauchen! Und das hab ich auch gemacht. Ich hab mich erst mal in das Buch eingelesen und werde die nächsten Wochen draussen mal gezielt auf Pilzentdeckung gehen.

Und das Buch fand ich wirklich toll! Moritz ist kein Wissenschaftler, sondern einfach sehr Pilz-verrückt. Und das merkt man seinem Buch auch an: Es ist ausgesprochen unterhaltsam und spannend geschrieben.
Er erklärt zunächst mal, was Pilze eigentlich sind (Spoiler: weder Pflanzen noch Tiere), was es überhaupt für Pilze gibt, wo man sie findet, worauf man beim Sammeln achten sollte und vor allem auch auf was man achten muss, wenn man sie verspeisen will (Ungeübte gehen am besten erst mal mit jemandem los, der sich echt auskennt!).
Man findet in dem Buch kreative Ideen, was man noch alles mit Pilzen machen kann außer ansehen, suchen und essen. Und dazu kommt auch der Aspekt nicht zu kurz, den ich dabei am besten finde: Wie man beim Pilze sammeln am besten entspannen kann, Stichwort „Waldbaden“. All das ist gespickt mit vielen persönlichen Pilz-Erlebnissen des Autors.

Also, ich muss sagen, mich hat das Buch wirklich begeistert, weil es viele, viele Infos mit bringt und die aber so super kurzweilig verpackt sind. Das Lesen war für mich wie eine Reise in eine neue, unbekannte Welt. Dazu ist das Buch sehr schön gestaltet. Es gibt tollste Fotos aus dem Pilze-Wald und dazu viele schöne Bilder von Moritz´sogenannten Flatlays, also so eine Art Pilz-Collagen. Man merkt den Bildern die große Liebe des Autors zu Pilzen und zum Wald an.

Das Buch ist kein klassisches Bestimmungsbuch. Dafür reicht die Auswahl der vorgestellten 20 Sorten sicher nicht aus. Aber es ist super für alle, die einen guten, unterhaltsamen Einstieg in die Welt der Pilze finden wollen. Meine klare Empfehlung!

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„Erwecke die Kraft der Göttin in dir“ von Dorothea Neumayr

Dieses Buch liebe ich schon seit dem ersten Reinlesen. Es geht darin um das Leben im Jahreskreis und darum, sich wieder mehr mit der eigenen, inneren weiblichen Kraft zu verbinden.

Die Autorin Dorothea Neumayr stellt in ihrem Buch viele schöne Inspirationen für die traditionellen acht Jahreskreisfeste zusammen. Diese Feste sind die Sonnenfeste (Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen) sowie die vier Mondfeste im Jahr. Somit hat man etwa gut alle 6 Wochen ein Datum, das zur Würdigung der aktuellen Zeitqualität einlädt.

Es gibt Anregungen für Rituale in der Natur, die wir an den jeweiligen Tagen machen können. Zu jedem Jahreskreisfest finden sich inspirierende Fragen, die uns noch mal eine neue Sicht auf uns selber verschaffen. Ich hatte jedenfalls schon einige sehr wertvolle Aha-Momente. Dazu holt sie die Kraft weiblicher Archetypen ins Boot, die uns Seiten an uns entdecken lassen, die wir vielleicht künftig mehr integrieren können. Und auch Rezepte, die zur jeweiligen Zeit passen.

Ich mag das Buch sehr und freu mich, damit ab jetzt durch das Jahr zu gehen. Man muss übrigens damit nicht bis zum Jahresbeginn warten, sondern kann jederzeit mit dem jetzt aktuellen Fest starten.

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Mediatheken & Youtube

ZDF: „Magie der Märchen – Frau Holle und ihre versunkene Welt“

Durch meine Beschäftigung mit dem Holunder im Rahmen meiner Naturmentorenausbildung bin ich noch mal intensiver mit der Sagengestalt der Frau Holle in Berührung gekommen. Man glaubte nämlich früher, dass im Holunder die Holle wohnte, die Himmelskönigin und Erdgöttin zugleich war. Der Holunder galt somit quasi als Übergang zwischen Unterwelt und Erde.

Das uns allen bekannte Märchen „Frau Holle“ der Gebrüder Grimm (1785/86 bis 1859/63) geht auf die Sagengestalt der Holle zurück, die man hierzulande bereits ab dem 10. Jahrhundert kannte. Im Alpenraum kennt man sie auch als „Perchta“.
Holla oder eben auch Perchta sind auch Teil der „Wilden Jagd“, des himmlischen Geisterzuges, der der Legende nach in den Rauhnächten durch den Himmel stürmt und möglicherweise Unheil über`s Land bringt.

Die 45-minütige Doku der Terra-X-Reihe erzählt die Hintergründe zum Märchen, erläutert die heidnischen Ursprünge und zeigt auch auf, wie die Gebrüder Grimm die alten Sagen und Geschichten umgesetzt und darin auch über Jahrhunderte ein fragwürdiges Frauenbild festgeschrieben haben. Ich fand die Doku sehr spannend, weil sie mir auf so vielen verschiedenen Ebenen neue Erkenntnisse brachte.

>>> Hier geht`s zur Doku „Magie der Märchen – Frau Holle und ihre versunkene Welt“

ARD Meditahek: „Inas Nacht“ mit Eva Matthes und Pierre M. Krause

Diese Folge aus dem Sommer war mir irgendwie durchgegangen, hat mir aber diese Woche sehr gefallen. Die Schauspielerin Eva Matthes war da und hat viele spannende Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Moderator Pierre M. Krause hat für viele Lacher gesorgt. Und auch die Musik mochte ich sehr: Oli Schulz hat ein Duett mit Ina gesungen (sehr schön!) und der Song „www she hot“ von Uche Yara macht einfach gute Laune und läuft hier grad ziemlich viel im Auto.

Evergreen: Dankbarkeit

Für heute hab ich noch mal einen älteren Artikel zum Thema Dankbarkeit raus gekramt, den ich heute mit dir teilen möchte. Gerade weil die Zeiten derzeit eher schwierig und anstrengend sind, macht es doppelt Sinn, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

>>> Warum Dankbarkeit immer eine gute Idee ist

Dankbarkeit

Noch mehr kleines Glück

Was mich sonst diese Woche noch erfreut hat:

  • Am Montagmorgen das Schlafzimmerfenster zu öffnen und die frische, kühle Luft zu spüren.
  • Ein gemütlicher, herbstlicher Nachmittag mit Lise und Buch auf der Couch
  • Die Online-Buchparty von Silke aka „Die Vogelguckerin“. Silke Hartmann hat vor einem Jahr das Buch „Die Superkräfte der Vögel“ herausgebracht, das noch mal einen anderen Blick auf Vögel für uns bereit hält. Das Buch ist kürzlich bei mir eingezogen und wartet noch darauf, von mir gelesen zu werden. Aber die Buchparty hat schon sehr viel Spaß gemacht. Dazu hat die Illustratorin Véro Mischitz, die die Illustrationen gemacht hat, uns gezeigt, wie man Vögel zeichnet. Ein wirklich schöner Abend! (Bei Interesse: Das Buch gibt`s bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder gebraucht bei Medimops*).
  • Eine Hunderunde mit Carmen und Cooper mit sehr hilfreichen Gesprächen.
  • Morgens mit einem Kaffee im Bett zu sitzen, die Glücksmomente zu schreiben und den kleinen, scharchenden Hund neben mir liegen zu haben. Große Liebe! <3
  • Dabei festzustellen, dass wir draussen nur 5 Grad haben und dankbar zu sein für die gemütliche Bettdecke und die Wärme, die von ihr ausgeht.

Und kurz vor Schluss möchte ich mich noch ganz herzlich bei all denen bedanken, die mir immer mal wieder Geld in meine Kaffeekasse werfen! Das freut mich sehr, dass meine Texte so geschätzt werden. Also: Vielen Dank! Ihr seid super!

Und noch eine Bitte an alle: Wenn dir meine Glücksmomente gefallen, dann teile sie doch gerne mit Menschen, die vielleicht Lust auf eine paar gute Vibes haben. Je mehr Leute hier mit lesen und von meinen Texten profitieren, desto mehr lohnt sich das Schreiben für mich. 😉

So, und das soll es dann jetzt für heute von mir gewesen sein. Ich hoffe du konntest was Nützliches für dich mitnehmen. Danke, dass du trotz der Länge bis zum Ende gelesen hast!
Ich wünsche dir jetzt ein schönes Wochenende und möglichst viele kleine Glücksmomente für die nächsten Tage!

Alles Liebe für Dich – love & peace!

Deine Maike

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden.
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

10 Kommentare

  1. Guten Morgen Maike,

    die Waldfotos sind super, eine tolle mystische Stimmung, die Lust macht den Hund zu schnappen und draußen innezuhalten.

    Vielen lieben Dank auch für die ganzen anderen Anregungen, muss den Artikel noch mehrmals lesen ☺️.
    Wünsche dir und Lise ein schönes Wochenende.
    Britta

    • Liebe Britta,
      ja, das war wirklich ganz mystisch da draussen. Jetzt im Altweibersommer und Herbst kann man morgens wieder öfter Glück haben, sowas zu entdecken. 🙂
      Das freut mich, dass Du viele nützliche Anregungen gefunden hast. Und ich finde es gar nicht schlimm, wenn Du noch öfter hier nachliest… 😇
      Dir auch ein schönes Wochenende! Liebe Grüße
      Maike

  2. Moin Maike,

    was ist das wieder für eine Fülle an Glücksmomenten🍀🍀🍀, Danke für’s Teilhabenlassen… und „natürlich“ finde ich da wieder Parallelen zu meinem (Er)Leben 😉.
    Das beginnt z.B. mit der Freude am Herbst, bei mir duddelt seit ein paar Tagen meine „Herbst-Songs“-Playlist (mit irischen Klängen u.ä.), ich werde nächste Woche dann meine „Herbst“-Teebecher und Kanne hervorholen und die Sommertassen wandern in den Schrank und generell freue ich mich darüber meine Strickjacken und Halstücher wieder tragen zu können (ich fühle mich einfach wohler, wenn ich mich nicht so „luftig“ kleiden muss🤭).
    Und dann ist da das Leben im Jahreszyklus (das Feiern der Jahreskreisfeste ist mir mittlerweile so in „Fleisch und Blut übergegangen“, dass ich sie ganz selbstverständlich in mein Leben integriert habe)…

    Bereits letzten Samstag, als du Kaja Andrea hier benannt hast, hab ich bei mir gedacht: „es ist so stimmig, dass nun auch dieses Thema bei dir Raum einnimmt. Ich glaube, man bzw. Frau kommt unweigerlich dort an, wenn sie sich intensiv mit sich selbst, mit ihrer Persönlichkeitsent.wicklung beschäftigt. Und weißt du, das eigene Weibliche, die weibliche Kraft (wieder) erkennen, nähren und leben ist eines meiner Herzensthemen💖. Ich befasse mich da schon länger mit und seit dem letzten Jahr bin ich in der Ausbildung zum YIN-Coach bei Daniela Hutter. Es ist ihre Mission, dass Frauen wieder in ihre Kraft kommen (raus aus der Erschöpfung), ihre Eigenmacht wieder entdecken. Und dies vermittelt sie, in meinen Augen, alle Ebenen/Bereiche umfassend und dennoch sehr bodenständig und alltagstauglich. ( https://www.danielahutter.com ).
    Obwohl Daniela mir schon lange eine Wegbegleiterin ist und ich, wie oben bereits geschrieben, meinte schon vieles zu wissen, bringt dieses tiefe Eintauchen noch einmal ganz andere Erkenntnisse. Es zeigt auch auf, wie tief das Handeln, Denken unserer Vorfahren/Ahnen doch noch in uns steckt und WIR (die wir ja die Ahninnen der Zukunft/unserer Kinder sind) es mit in der Hand haben ein neues Frauenbild zu kreieren, ohne dabei das Männliche abzuwerten, sondern hin zu einem neuen WIR.
    Du merkst, es ist ein Herzensthema von mir und bevor ich hier total ausufere, setze ich mal einen Punkt😉.

    Na und zum Holunder und Frau Percht brauch ich jetzt auch nichts mehr zu schreiben ausser: passt 😃! Oder?

    Liebe Maike,
    sei von Herzen gegrüßt
    und hab ein sonniges Wochenende
    Deine Anke

    • Liebe Anke,
      ach, guck mal, da haben wir ja wirklich viele Parallelen! Vieles von dem, was Du schreibst, erlebe ich genauso.
      Vielen Dank für`s Teilen Deiner Eindrücke und Tipps! Die Angebote von Daniela Hutter werde ich mir auch mal ansehen; das klingt echt spannend. 🙂
      Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
      Maike

  3. Liebe Maike,
    das ist wieder ein sehr schöner und interessanter Artikel, danke dafür.
    Die Bücher gefallen mit auch sehr und eignen sich auch alle sehr als Geschenk finde ich.
    Und ich wünschte, ich hätte hier bei mir in der Nähe auch einen so schönen Wald, seufz.
    Alles Liebe
    Monika

    • Liebe Monika,
      das freut ich sehr, dass Dir mein Artikel gefallen hat. Vielen Dank für das schöne Feedback!
      Und ja, Du hast recht: Die Bücher sind bestimmt gute Geschenke. Bücher gehen ja irgendwie immer, finde ich. 😉
      Aber sag mal, hast Du denn gar keinen Wald bei Dir? Ich glaub, viele würden „meinen“ Wald auch eher durchschnittlich finden. Ich finde, man braucht gar nicht DEN tollen Wald, sondern man muss ihn vielleicht mal anders besuchen: Entweder langsamer und aufmerksamer unterwegs sein oder ihn an den Tagesrandzeiten besuchen, damit man von der besonderen Lichtstimmung profitieren kann. Vielleicht besuchst Du „Deinen“ Wald auch mal am frühen Morgen?
      Viele liebe Grüße
      Maike

  4. Wow, das war wieder sehr viel Input!
    Ich bin jetzt aber auch neugierig: Welche Duftrichtung bei Rituals ist denn dein Favorit? 😉

    • Ja, die Glücksmomente waren diesmal echt lang… 😉
      Ich mag im Winter gerne den Hammam-Duft von Rituals. Im Frühling / Sommer ist es dann der orange-farbene „Ritual of Mehr“.
      Liebe Grüße!

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