{Werbung aus Überzeugung}*
Manchmal reicht es schon, wenn nach Wochen mal wieder die Sonne scheint. Und wenn dann noch der Frühling in Sicht ist, ist es ja kaum noch auszuhalten mit den Glücksgefühlen!
Ich bin diese Woche das erste Mal wieder Auto ohne Dach gefahren und finde, das ist eine wunderbare Einrichtung mit diesem offenen Auto. Gut, es ist grad furchtbar dreckig. Der Winter hat ihm etwas zugesetzt. Sowohl von innen als auch von aussen. Mein Vater würde mir vermutlich wieder nahelegen, ein bißchen Saatgut für eine reichhaltige Ernte darin zu verteilen… Aber egal, ich hatte Wind in den Haaren und Sonne im Gesicht. Was will man mehr?
Ein tief entspanntes Gammel-Wochenende
Mein letztes Wochenende bestand nur daraus, abzuhängen. Das war mal ganz wunderbar. Bei dem ollen Wetter in NRW und nach den vollen Tagen der letzten Wochen war das auch genau richtig für mich.
Meine einzige Aktivität: Ich war am Samstag mit Haydee auf ein Getränk im Ruhrpark. Bevor der Ansturm los ging, sind wir zu früher Stunde durch die Läden gebummelt und haben uns dann noch ein Getränk gegönnt. (Okay, man könnte auch sagen, eine richtige Mahlzeit… 😉 Egal, lecker war`s und es schmeckte schon ein bißchen nach Sommer.)
Übrigens ist es zwischendurch immer mal wieder schön, mit Bloggern unterwegs zu sein… Da müssen alle erst mal ihr Essen fotografieren und man muss sich nicht so schämen… 😉
Ein Kurztrip in die Provence
Am Sonntag habe ich das Buch Rosalie und die Farben des Südens** von Julie Lescault gelesen. Lustigerweise habe ich den ersten Teil vor ziemlich genau zwei Jahren gelesen, bei ähnlich trübem Spätwinter-Wetter. Und nun gibt es einen zweiten Teil. Tatsächlich gibt es sogar schon einen Dritten.
Ich habe aber nun den zweiten gelesen. Hauptfigur ist Rosalie. Rosalie ist vor kurzem in ihre Heimatstadt in der Provence zurückgekehrt. Eigentlich betreibt sie einen Friseursalon, aber da irgendwie immer irgendwas passiert, ist sie zur Hobbydetektivin geworden.
In dieser Folge findet ein Fahrradrennen statt und es wird ein Film über die Tour de France mit einem Ex-Radrennprofi und heutigen Filmstar gedreht. Bei dem Rennen verunglückt dann aber der Manager des Stars. Und Rosalie ist zufällig wieder am Tatort… Sie nimmt sich also der Sache in wenig an. Unterstützt wird sie dabei von dem Gemüsehändler und dem Apotheker des Ortes. Beide Männer buhlen nebenbei um Rosalie. Und so entwickelt sich wieder eine schöne, spannende Geschichte…
Mein Fazit
Ich mag diese Romane sehr, weil sie sehr kurzweilig sind und weil sie mich immer so schön in die Provence entführen. Es wird entspannt gelebt, gut gegessen und die Natur wird so schön dargestellt, dass ich beim Lesen immer das Gefühl habe, ich könnte die typischen Düfte der Provence riechen.
Das Buch wird als Kriminalroman bezeichnet. Ich bin gar kein Freund von Krimis, aber die Rosalie-Bücher sind für mich genau richtig. Sie sind eher unterhaltsam als spannend und verbreiten die typische Provence-Gelassenheit. Ich finde, genau die richtige Lektüre für alle, die mit einem Buch ein wenig Abstand vom trubeligen Alltag bekommen wollen.
Anmerkung: Das Buch habe ich auf meinen Wunsch hin vom Verlag kostenlos zu Verfügung gestellt bekommen.
Krass – Die eigene Todesanzeige
Die Woche habe ich mal wieder einen spannenden Podcast gehört. Und zwar hatte Steffi Luxat in ihrem Podcast „Endlich Om“ die Autorin Alexandra Reinwarth zu Gast.
Die Autorin hat ein Experiment gemacht und sich vorgestellt, sie hätte nur noch ein Jahr zu leben. Was das mit ihrer Einstellung zum Leben gemacht hat und wie anders sie plötzlich ihre Entscheidungen getroffen hat, erzählt sie in dem Podcast. Eine wirklich gute Idee, um festzustellen, was uns wirklich wichtig ist. Manchmal braucht man eine Zäsur, um zu erkennen, was wir wirklich wollen. Und so lange es nur ein Experiment ist, ist das doch super!
Den Podcast kannst Du auf allen Playern hören, hier geht es lang zum Artikel.
Über ihre Erfahrungen hat sie auch ein Buch geschrieben, das ich direkt mal runter geladen habe: Das Leben ist zu kurz für später**. Ein tolles Buch, das sich trotz des vermeintlich schweren Themas leicht weg lesen lässt und viele Denkanstösse mitbringt.
Ich mochte auch schon ihr Buch „Am Arsch vorbei geht auch ein Weg“.
Hirschhausen
Dienstag Abend war ich mit der Familie bei Eckart von Hirschhausen*. Ich muss ja sagen, ich bin kein großer Fan von ihm als Moderator. Aber sein Bühnenprogramm finde ich immer kurzweilig, lustig und lehrreich. Man nimmt immer was für sich mit.
Wir hatten jedenfalls alle viel Spaß und einen tollen Abend. Mein Tipp! Er ist zur Zeit auf Tour und vielleicht gibt es bei Dir noch ein paar freie Tickets?
Der Frühling hält Einzug
Hurra, seit Donnerstag ist endlich Frühling und der Freitag hat uns gleich einen richtigen Sommertag beschert. Das bringt mich grad richtig in Stimmung, denn ich hab jetzt eine Woche Urlaub. Mal sehen, was ich tun werde. Vermutlich schnapp ich mir die Kamera und düse durch`s Ruhrgebiet.
Zum Einstig in den Urlaub hab ich mir ein entspanntes Mittagessen im Luups gegönnt. Endlich mal wieder draussen sitzen!
Und zuhause angekommen war die Sonne auf der Terrasse schon weg. Also hab ich kurz entschlossen das Küchenfenster geöffnet und mich da in die Sonne gesetzt. Astrein!
Okay, die Fotos werden nur so mittel, wenn man total von der Sonne geblendet ist. Aber der Platz da war spitze!
Das war es für diese Woche von mir. Ich wünsche Dir ein wunderbares Wochenende mit vielen schönen Glücksmomenten!
Liebe Grüße!
Deine Maike
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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr.
Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise!
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein.
*Falls Du Dich fragst, was das bedeutet: Da die Gerichte gerade so merkwürdige Urteile fällen, müssen wir Blogger nun alles, wo wir Dinge empfehlen, als Werbung kennzeichnen. Bislang galt das nur für Produkte, für deren Präsentation wir Geld bekommen haben. Das war sehr eindeutig, weil Du direkt erkannt hast, dass ich für einen Post Geld bekommen habe. Um den Unterschied zu kennzeichnen, markiere ich Artikel, in denen ich Dinge aus Überzeugung empfehle, aber keine Gegenleistung dafür erhalte, als „Werbung aus Überzeugung“. Wenn ich für etwas Geld bekomme, deklariere ich das als „Werbung“.
Für die Artikel, die ich in diesem Artikel benenne oder die Orte, wo ich war, bekomme ich kein Geld.
Einzig bei den Produkten mit zwei Sternchen dahinter ** handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link von Amazon. Das heißt, wenn Du ihn anklickst und bei Amazon etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für Dich bleibt der Preis aber gleich.
Ich fürchte ja, heute hat sich die Sonne frei genommen – sehr schade. Aber sie kommt sicher zurück. Einen entspannten Urlaubsstart wünsch ich dir!
Das Wetter heute war leider nicht so gut, sehr schade. Deine Woche klingt wirklich sehr spannend. Man kann einfach super verfolgen, was du gemacht hast.
Liebe Grüße
Luisa von https://www.allaboutluisa.com/