Altweibersommer, Journaling und Musik – Meine Glücksmomente der Woche (28/09/24)

Hui, da hat sich der Herbst aber sehr herbstlich eingeführt. Regen und Wind haben die Couch die letzten Tage doppelt attraktiv gemacht. 😉 Ich mag das und habe es mir dort nachmittags oft gemütlich gemacht, habe gelesen, Podcasts gehört oder auch zum X-ten mal die „Gilmore Girls“ geguckt. Wundervoll!
Aber keine Sorge, es gibt hier heute auch noch aufregenderes zu berichten.

Nachdem ich letzte Woche über meine Ernährungsveränderungen berichtet hatte habe, haben so viele geschrieben, dass sie dazu gerne einen detaillierteren Artikel lesen möchten. Der Wunsch ist aufgenommen und der Artikel ist in der Mache. Aber diese Themenartikel brauchen bei mir immer eine Weile. Also nicht wundern. Es kann also noch ein paar Tage dauern, aber er kommt. 😉
Starten wir aber jetzt erst mal mit meinen Glücksmomenten der Woche!

Spätsommermorgen 1: Rombergpark

Letztes Wochenende hatte ich gleich zwei tolle morgendliche Hunderunden.

Am Samstagmorgen war ich mit Lise im Rombergpark unterwegs und wir hatten fantastisches Licht und schon herbstliche Stimmung.
Schon das Torhaus am Eingang hat sich schön in Szene gesetzt.

Ich lief mit Lise durch die schöne Allee…

… mit dem Blick zum See.

Auf der großen Wiese hing dichter Morgennebel und es sah dort ganz mystisch aus.

Der Altweibersommer war dort im vollen Gang. Die Spinnen hatten dort ihre Netze gespannt.

Die Spinnfäden hingen wie Girlanden an den Pflanzen. Und offenbar fühlte sich auch die Schnecke dazwischen wohl.

Es hatte schon eine ganz wunderbare Herbststimmung im Park.

Was für ein toller Morgen!

Spätsommermorgen 2: Hohensyburg

Und am Sonntagmorgen durfte ich das fantastische Wetter gleich noch mal in anderer Kulisse geniessen: Da bin ich spontan zur Hohensyburg gefahren. Die Hohensyburg ist eine Burgruine, die im Dortmunder Süden hoch oben über dem Ruhrtal thront.

Tagsüber ist da bei schönem Wetter immer viel los, aber am frühen Morgen ist es dort wunderbar ruhig und irgendwie ein wenig magisch.

Besonders begeistert mich um diese Jahreszeit immer der Blick ins Ruhrtal. Wenn der Nebel im Tal liegt und die Sonne gerade rauskommt, ist das einfach immer wieder ganz wundervoll!

Und ich kann nur sagen: Es lohnt sich so sehr, wirklich mal morgens früh raus zu gehen. Die Stimmung ist gerade um diese Jahreszeit da draussen um 8 Uhr morgens so viel beeindruckender als um 11 Uhr nach dem Frühstück. Vielleicht machst du dich auch mal zur frühen Zeit raus in die Natur? Man kann ja auch frühe Hunderunden ohne Hund machen. 😉 Ggf. kannst du ja dafür später am Tag ein gemütliches Mittagsschläfchen einschieben?

Übergang

Ich finde es jedenfalls jedes Jahr wieder beeindruckend, wie viel Veränderungskraft man in dieser Zeit spüren kann: Morgens früh fühlt es sich sehr herbstlich an und der kommende Winter ist schon ein Stück weit erahnbar. Mittags ist es manchmal noch so heiß wie im Juli. Die Jahreszeiten tanzen fast ein wenig miteinander.
Und vielleicht lehrt uns diese besondere Jahreszeit so auch, uns auf Veränderungen einzulassen, nicht zu sehr am Alten festzuhalten und uns dem Lauf des Lebens hinzugeben.

Nature Journaling Treffen

Am Samstagmittag fand das Nature Journaling Treffen statt, dass ich organisiert hatte. Da ich den Termin ohne Anmeldung eingestellt hatte, wußte ich nicht, ob jemand kommt. Aber wir waren letztlich 7 Frauen und das war für den Start echt super! (Männer wären natürlich auch herzlich willkommen gewesen.) Bei besten spätsommerlichem Wetter sind wir hoch in die Heidelandschaft gelaufen und haben dort verschiedene Arten gejournalt und erforscht.

Das Treffen fand im Rombergpark statt und ich hatte dort die Heidefläche zum Journaln ausgesucht. Wir haben uns dort alle ums Torfhaus drapiert und haben uns dort mit ganz unterschiedlichen Arten beschäftigt. Das hat echt Spaß gemacht, mit Gleichgesinnten live und in Farbe unterwegs zu sein!

Anschliessend sind wir noch gemeinsam einen Happen essen gewesen und wir haben beschlossen, dass wir das noch mal machen.

Groove Symphony mit Stefanie Heinzmann

Am Montagabend war ich mit Janine bei der Groove Symphony. Die Dortmunder Philharmoniker machen schon länger coole Abende, wo klassische Musik mit moderner Musik verschnitten wird. Und das ist jedes Mal toll! Mal davon abgesehen, dass ich bei den Dortmunder Philharmonikern noch nie einen schlechten Abend hatte, sind diese Konzerte so besonders, weil man nie genau weiß, was einen erwartet.

Und am Montag haben sie mit Stefanie Heinzmann gespielt. Der Violinist, Musiker und Dirigent Miki Kekenj hat sich der Stücke von Stefanie angenommen und sie für das große Orchester arrangiert. Und das war wirklich toll! Die Musik war einfach mega! Stefanies Stimme ist ja sowieso so besonders toll. Dazu hatte sie zwei großartige Sängerinnen dabei. Und das ganze mit großem Orchester im wunderschönen Dortmunder Konzerthaus war echt der Hammer. Hinzu kam, dass Stefanie Heinzmann einfach so sweet ist. Man spürte vom ersten Momenet an, wie sehr sie das liebt, was sie tut und ich glaub, so viel Liebe hab ich noch nie auf einer Bühne gesehen. Ein ganz wundervoller Abend!

Falls dich das auch interessierte: Stefanie spielt diese Takeover-Konzerte noch in vielen anderen Städten. Alle Termine findest du hier auf ihrer Seite.

Erkenntnis

Diese Woche hatte ich eine Erkenntnis, die ich gerne mit dir teilen möchte. Wenn wir uns fragen, wie unser Leben denn eigentlich aussehen soll, was uns wichtig ist und wohin wir unseren Fokus lenken wollen, stellen wir uns oft die Frage „Was will ich wirklich?“. Das finde ich ja schon mal einen guten Ansatz.
Ich stelle aber gerade fest, dass es eigentlich noch klüger und selbstfürsorglicher ist, sich zu fragen „Was ist eigentlich mein Bedürfnis?“.
Denn machmal wollen wir gerne der Typ sein, der XY tut oder die Frau, die so und so ist. Und damit haben wir aber oft eine Diskrepanz zwischen dem, was wir eigentlich sind und dem, was wir gerne wären.

Seit ich diese Frage für mich öfter anwende, habe ich große Aha-Erlebnisse.

Und ehrlich gesagt glaube ich, dass es sehr heilsam für uns alle wäre, wenn wir mehr mit unseren Bedürfnissen verbunden wären. Denn diese ganzen Ersatzbefriedigungen, die wir oft verfolgen, weil wir an unserem eigenen Ich vorbei leben, machen uns nicht glücklich und so können wir auch anderen kein gutes Gegenüber sein. Also: Frag dich doch ruhig mal öfter, was eigentlich grad dein Bedürfnis ist. 🙂

Gelesen, geguckt, gehört

Bücher

Diese Woche gab es bei mir eher leichte Kost. Ich habe einen Roman aus Katharina Herzogs Buchreihe „Das kleine Bücherdorf“ gelesen und zwar „Herbstleuchten“. Das fand ich wirklich einen schönen Feel-good-Roman, der mich gut unterhalten hat. Vor zwei Jahren hatte ich schon „Winterglitzern“ gelesen und den mochte ich auch sehr. Die Reihe spielt in einem kleinen schottischen Ort mit vielen Buchgeschäften und sympathischen Figuren. Ich finde ja, so ein Nachmittag mit einem guten Roman ist beste Selbstfürsorge!
>>> Den Roman gibt es z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder ggf. gebraucht bei Medimops*.

Podcasts

Interessant fand ich diese Woche folgende Podcast-Ausgaben:

  • Get happy!: Ein ältere Folge zur Epigenetik – Folge 61 mit Dr. Manuel Burzler
  • Carpe diem: Die aktuelle Folge vom Dienstag mit Mental-Coach Claudie Tureček über Zufriedenheit.
  • Einfach ganz leben: „Was ein gutes Leben wirklich braucht“ mit Bernhard Moestl

Glücks-Quickies

Was mich sonst diese Woche noch erfreut hat:

  • Morgens mit einem Kaffee im Bett zu sitzen und Lise so süß schnarchend neben mir liegen zu haben. Lustig find ich überhaupt, dass die meisten von uns das Schnachen bei Hunden so süß finden und bei unseren Männern nur so semi… 😉
  • Eine schöne Runde durch die regnerische Haard mit einer Freundin.
  • Am Freitagmorgen beim Blick aus dem Fenster eine schöne Dächersilhouette inkl. abnehmendem Mond zu sehen (der auf den Handy-Fotos irgendwie immer rund aussieht…).
  • Mal wieder kreativ geworden zu sein.

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Und an dieser Stelle: Vielen, vielen Dank allen, die mich auf die ein oder andere Art supporten! Gutes Karma ist euch sicher. 😉

So, das war meine Woche. Ich wünsche dir jetzt ein schönes Wochenende mit vielen kleinen Glücksmomenten!

Alles Liebe für dich – love & peace!

Deine Maike

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden.
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

4 Kommentare

  1. Die Spinnwebenfäden sind ja zauberhaft!!! 🥰 Die Bücherdorfreihe habe ich übrigens auch gelesen – als Wohlfühl-Abendlektüre! Und Deine Frage nach den Bedürfnissen finde ich so gut und wichtig! Gestern noch hatte ich z.b. einen Tag, an dem sich das Wollen (einen tollen Tagesausflug hier in der Bretagne zu unternehmen) so sehr von meinem eigentlichen Bedürfnis (Ruhe und wieder warm werden nach einer viel zu kalten Nacht im Ferienhaus) unterschied. Ich bin dann dem Bedürfnis gefolgt, erst mit einer leichten Unzufriedenheit, dann aber mit ganz viel Nachsicht und einem liebevollen Blick auf mich selbst. Das tat gut! Und dann kam die Vermieterin und hat uns die Heizung angestellt und für die Wärme in der Seele habe ich gestern eine flauschige Wärmflasche gekauft!!!! ❤

    Ein schönes Wochenende für Dich!
    Für uns geht es gleich zur Île de Brehat!

    Liebe Grüße
    Martina

    • Liebe Martina,
      ach guck mal, dann hatten wir ja die gleiche Lektüre. Ich werde das Frühlings- und Sommer-Buch dann wohl im kommenden Jahr lesen und freu mich schon drauf. 🙂
      Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrung mit den Bedürfnissen hier teilst. Ja genau, manchmal braucht es dann wirklich den liebevollen Blick auf sich selbst. Das kenne ich auch gut. Und Wärmflaschen sind immer eine gute Idee!
      Euch weiterhin viel Spaß in Frankreich und liebe Grüße
      Maike

  2. Liebe Maike,
    soo schöne Bilder, da bekommt man sofort Lust auch raus und in den Wald zu gehen. Und das mit dem Riesenblatt und euren Füßen finde ich besonders nett.
    Du machst mir richtig Lust auf Herbst.
    Liebe Grüße aus Wien
    Monika

    • Liebe Monika,
      der Wald ist wirklich so toll gerade! Wie schön, dass ich Dir Lust auf den Herbst machen konnte. 🙂
      Das Blatt war wirklich gigantisch groß.
      Liebe Grüße ins schöne Wien und vor allem: Viel Spaß im Wald!
      Maike

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