Fast jeden Samstag schreibe ich hier über meine Glücksmomente der vergangenen Woche. Denn das ist – jedenfalls für mich – der Sinn des Lebens: Möglichst viele gute Momente zu haben. Und vielleicht findest Du bei meinen Glücksmomenten ja ein paar Anregungen für Dich?
Eine Winter-Woche
Irgendwie gibt es diese Woche bei mir gar nicht viel zu berichten. Ich habe im Moment das Gefühl, mein Leben ist so langweilig wie nie zuvor. Ich freue mich morgens über meinen Kaffee im Bett, gehe dann mit Lise in den Wald, arbeite im Homeoffice, gehe danach wieder mit Lise in den Wald, mache evtl. Yoga, koche mir was, esse und setze mich auf die Couch. Da lese ich dann ein Buch, telefoniere oder schau einen Film.
Zwischendurch finde ich das stinklangweilig und frage mich, ob ich mich nicht mal zu ein wenig Action aufraffen sollte. Andersrum weiß ich auch, dass ich immer viel Leistung gebracht habe, mich selten geschont habe. Es gab immer irgendwas zu tun. Wenn nicht irgendwelche Anforderungen von aussen an mich herangetragen wurden, hab ich mich selbst angetrieben, um irgendein Ziel zu erreichen. Und irgendwie habe ich darauf schon eine Weile keine Lust mehr. Ich bin raus aus diesem Performance-Ding, aus der Selbstoptimierungs-Spirale, aus der Angst was zu verpassen. Ich will heute einfach dafür sorgen, dass es mir gut geht.
Insofern geniesse ich es grad total, dass alles entspannt hintereinander läuft. Vielleicht passt es grad auch einfach, diese trüben Winter-Tage so auszusitzen, dankbar zu sein, dass ich eine gemütliche Wohnung habe und mich dem dunklen Winter ein wenig hinzugeben. Dabei die Zeit zu nutzen, um mir selber was Gutes zu tun: Dinge in Ruhe zu erledigen, gutes und nahrhaftes Essen auf den Tisch zu bringen um der Kälte was entgegen zu setzen, einfach zu tun, was mir gut tut.
Vielleicht bin ich ja grad wie das Saatkorn in der Erde, dass noch geborgen in der Dunkelheit liegt, bis es sich dann im Frühling raus ins Leben begibt?
Mir gefällt es, dieses Jahr die Auszeit der Rauhnächte irgendwie hinauszuzögern und ein bißchen mit angezogener Handbremse unterwegs zu sein. Und ich weiß, wenn die Tage dann wieder länger werden, die Sonne scheint und alles wieder grün wird, spätestens dann werde ich wieder mehr unterwegs sein und mich an der Fülle des Lebens erfreuen. Bis dahin bleib ich einfach ein bißchen in meiner Höhle und geniesse die Langsamkeit.
Widmung
Schon eine ganze Weile bekomme ich jeden Morgen gegen 6 Uhr eine Mail von Barfuß + Wild in mein Postfach, das sogenannte „Seelenfutter“. Darin findet sich immer eine Inspiration für den Tag und eine Frage, die ich in meinem Journal beantworten kann. Ich liebe es ja, morgens mit einem Kaffee im Bett in Ruhe in den Tag zu starten und Gedanken und Antworten in mein Journal zu schreiben. Dass ich mir morgens erst mal Zeit für mich selber nehme, bevor ich dann in den Trubel des Alltags einsteige, tut mir super gut.
Am Dienstag stand die Frage im Seelenfutter „Wem oder was widmest du dich heute?“. Diese Anregung gefiel mir außerordentlich gut und ich habe mich gefragt, ob es nicht klug sein könnte, sich diese Frage jeden Morgen zu stellen. Sich eine Art Nordstern für den jeweiligen Tag zu setzen. Zu schnell passiert es ja, dass wir uns um alles mögliche kümmern, was von aussen an uns ran getragen wird, aber wieder nicht das getan haben, was uns selber wichtig ist. Und so vergeht die Woche, der Monat, das Jahr und wir fragen uns hinterher, wo die Zeit geblieben ist.
Diese Idee, sich morgens kurz mit sich selber hinzusetzen und zu spüren, was ist denn grad eigentlich los? Was brauche ich? Was wünsche ich mir? Und dann eine Absicht für den Tag zu bekunden, erscheint mir ausgesprochen schlau. 😉
>>> Barfuß + Wild Newsletter „Seelenfutter“
Aufrunden
Seit einem Jahr habe ich mein Girokonto bei Tomorrow, einem Startup, die Nachhaltigkeit und modernes Banking verknüpfen. Und ich bin super happy dort.
Zum einen möchte ich nicht, dass mein Geld irgendwie dazu beiträgt, „schlechte“ Investitionen wie Rüstung, Kohlestrom, etc. zu finanzieren. Denn die meisten Banken investieren unser Geld in Industrien, die Menschen und dem Planeten schaden. Davon will ich kein Teil sein. Deshalb habe ich mich für eine nachhaltige Bank entschieden. Auf Tomorrow ist meine Wahl gefallen, weil sie eine wirklich einfache und komfortable Banking-App entwickelt haben.
Und darüber hinaus werden Einnahmen sinnvoll verwendet und ich kann aktiv dazu beitragen, etwas Gutes zu tun:
Zum Girokonto gibt es eine Visacard (Tomorrow bietet nur eine Visacard an, keine sog. EC-Karte. Aber es ist mittlerweile fast überall möglich, mit Visa zu zahlen.). Wenn man mit der Karte zahlt, kostet das den Händler 0,2% Gebühr. Davon verwendet Tomorrow gut die Hälfte für weltweite Klimaschutzprojekte, während andere Banken das komplett als Gewinn einstreichen. Konkret schütze ich so mit jedem mit der Karte bezahlten Euro einen Quadratmeter Regenwald.
Jetzt gibt es außerdem neu die Möglichkeit, alle Kartenzahlungen „aufzurunden“, wenn man das möchte. Das heißt, alle Kartenzahlungen werden aufgerundet auf den ganzen Euro. Und mit diesen Differenzbeträgen werden ebenfalls Projekte zur Klimagerechtigkeit finanziert. Das erste Projekt mit den gerundeten Beträgen hat schon nach kurzem das Ziel erreicht und über 25.000 € wurden für ein Projekt zur Bildung von Mädchen in Uganda gesammelt. Für mich waren das nur ein paar Cents, für die Mädchen in Uganda wird es einen großen Unterschied machen.
Mich begeistern diese guten Ideen des Tomorrow-Teams sehr und ich finde es super, dass ich mit meinem Konto ohne viel Aufwand so viel Gutes bewirken kann.
Disclaimer: Dies ist natürlich keine Werbung o.ä., ich teile hier nur meine Erfahrung mit dir. Neben Tomorrow gibt es auch noch andere nachhaltige Banken. Eine Liste dazu findest du z. B. hier bei Utopia. Vielleicht ist ein Wechsel zu einer grünen Bank auch was für dich und du nutzt ein usseliges Wochenende, um dein Konto umzuziehen?
Landhaus-Feeling mit Theresa
Im letzten Jahr hatte ich schon mal erzählt, dass mir das Weihnachts-Kochbuch von Theresa Baumgärtner so gut gefällt.
Theresa schreibt nicht nur so schöne Bücher, in denen sie uns mit auf`s Land nimmt, sondern sie hat auch einen sehr folgenswerten Instagram-Account. Hinzu kommt, sie hat zusammen mit ihrem Mann ein kleines Haus auf dem Land in Luxembourg gekauft, das sie grad zu einem Hotel umbauen, das Hazelnut-House. Und von da gibt es auch immer sehr stimmungsvolle Storys und Posts rund ums Kochen, Blumen, DIY und Landleben. Das Hazelnut-House hat einen eigenen Insta-Account und einen Newsletter, denen ich beiden folge. Ich liebe beides sehr und freue mich immer, wenn wieder eine Mail von Theresa da ist. Sie hat eine so tolle Gabe, die Schönheiten der Natur und den Genuss von Essen zu beschreiben. Dazu geht sie jetzt wieder jeden Donnerstag Abend bei Insta live. Letzten Sonntag hatte sie z. B. im Newsletter ein Curry-Rezept geteilt, dass dann am Donnerstag Abend gekocht wurde. Dabei brannte im Hintergrund der Kamin und es war wirklich sehr gemütlich und hygge.
Mein Folgetipp!
Sonnen-Freitag
Und entgegen meiner vorherrschenden Winter-Stimmung habe ich mich am Freitag total über die Sonne gefreut. Morgens im Wald hab ich schon mit großer Freude die blauen Stellen am Himmel und den Ansatz von Sonnenstrahlen entdeckt.
Auch bei der Arbeit die Sonne durch die Fenster scheinen zu sehen, fand ich mega! (Dass ich erkannte, dass die Fenster dringend eine Reinigung benötigen, konnte ich gut ignorieren.)
Beim Putzen der Wohnung (ohne Fenster) lief dann bei mir meine „Happy-Musik“-Spotify-Playlist und machte mir richtig gute Laune.
Der Hund lag währenddessen auf der Couch, beäugt den Staubsauger kritisch, aber feuerte mich beim Putzen mit Schwanzwedeln an. Das fand ich sehr anständig.
Und die Hunderunde am Nachmittag war einfach schön. Die Sonne tat so gut!
Ich würde das so noch mal nehmen, falls jemand fragt. 😉
Rein & Raus
Aktuell ist es ein bißchen ruhiger geworden, was das ausmisten angeht. Naja, ich hab mittlerweile auch fast alles (alles?) abgegeben, was ich nicht mehr besitzen möchte.
Raus gegangen sind eine kleine Handtasche und ein Rucksack.
Rein gekommen ist diese Woche nichts.
Lieblingsgerichte
Gemüsepfanne mit Spezial-Dip
Letztens hatte ich ein Rezept mit Aubergine nachgekocht. Ich bin eigentlich kein Auberginen-Fan und ich ich fand das Gericht auch nicht toll. Aber da war ein so guter Dip bei, dass ich den auf jeden Fall weiter verwenden wollte. Und so hab ich ihn noch mal mit einer Gemüsepfanne gemacht. Der Clou an dem Essen ist die viele gesunde Petersilie und die Zitrone. Eines meiner neuen Lieblingsgerichte.
Ich hab es dir hier aufgeschrieben: Gemüsepfanne mit Spezial-Dip
Zuckerfreies Müsli mit Orangen und Joghurt
Ich bin grad total happy mit meiner aktuellen Müsli-Kombi: Da es grad ziemlich mau aussieht mit saisonalem und regionalem Obst, esse ich im Winter gerne Orangenfilets in meinem Müsli.
Die Orangen von meinem adoptierten Baum bei Crowdfarming sind diesmal wieder super lecker – butterweich und süß -, dazu gibt es Vollmilch-Naturjoghurt und mein selbstgemachtes zuckerfreies Crunchy-Müsli. Darüber ein Topping mit Naturkakao und Zimt. Darauf geh ich im Moment echt steil.
Gelesen, geguckt, gehört
Pierre M. Krause: „Kurzstrecke“ und „Krause kommt“
Gleich zwei neue Folgen gab es aus den beiden Sendungen mit Pierre M. Krause: In der „Kurzstrecke“ ist er mit Bastian Pastewka unterwegs beim WDR in den Kulissen der Lindenstraße, im Studio von Tommy Schmidt und im WDR Fundus. Und bei „Krause kommt“ besucht er Oliver Kalkofe zuhause. Beide Sendungen fand ich sehr unterhaltsam. Gerade in diesen schrägen Zeiten bin ich immer happy über leichte und kurzweilige Kost.
>>> Kurzstrecke mit Bastian Pastewka
>>> Krause kommt… zu Oliver Kalkofe
Buch „Überwintern“ von Katherine May
In der Bücherbar haben wir im Januar das Buch „Überwintern“ von Katherine May ausgewählt. Ich finde, ein wirklich ganz wunderbares Buch. Es geht darin um den Winter – in echt aber vor allem auch im übertragenen Sinn. Und es passt ziemlich gut zu meiner Winterstimmung, die ich eingangs beschrieben habe.
Die Autorin Katherine May schreibt darin über alles, was sich wie Winter anfühlt: Der Winter als solcher. Gesundheitliche Notfälle von Familienmitgliedern. Über ihre eigene Krankheit. Darüber, wie wir manchmal einfach nicht im Sinne der Gesellschaft funktionieren und vielleicht auch gar nicht ins System passen. Wie befreiend das auch sein kann. Wie wichtig es ist, sich in solchen Winter-Zeiten gut zu versorgen. Und wie sehr der Winter auch zum Leben gehört und es nicht immer mit einem „Kopf hoch“ getan ist.
Dabei ist dieses Buch gar nicht traurig oder depressiv. Es nimmt die langsame Stimmung des Winters auf und die Lektüre fühlte sich einfach total warm im Herzen an.
Klingt kitschig? War es aber auch gar nicht. Ich kann nur sagen: Ein wirkliches Highlight des Januars. Ein Buch, das ich garantiert noch einmal lesen werde.
Besprechen werden wir „Überwintern“ bei der kommenden Bücherbar am 2. Februar ab 20 Uhr. Vielleicht hast du ja Lust dabei zu sein? Kostenlose Tickets gibt es hier.
Noch mehr kleines Glück
Was mich sonst diese Woche noch erfreut hat:
- Am Wochenende ausschlafen können.
- In ein frisch bezogenes Bett steigen.
- Die Yoga-Challenge von Mady Morrison. Es ist echt schön, wieder öfter auf die Matte zu gehen! Ich mache nicht jeden Tag mit, aber jede einzelne Einheit tut so gut. Die Einheiten, die mir am besten gefallen, sammel ich in einer Playlist, dann kann ich auch nach der Challenge weiter daraus auswählen.
- Immer wieder zu realisieren, dass ich jetzt einen kleinen Hund habe, der mit mir lebt. Großes Glück!
- Die Vögel auf meiner Terrasse an den Futterstationen zu beobachten.
- Den Freitag Nachmittag spontan mit Kuchen zu den Eltern fahren.
- Frische Tulpen mit nach hause zu nehmen und ihre Entwicklung von kleinen, schüchternen Knospen zu großen, selbstbewußten Blüten zu beobachten.
Gedanke der Woche
Meine heutige Frage an dich lautet:
Was könntest du diese Woche machen oder planen, was am Jahresende eines deiner Jahres-Highlights sein könnte?
Mach Dir ein schönes Wochenende und sieh zu, dass Du wieder schöne Glücksmomente einsammelst!
Alles Liebe für Dich – love & peace!
Deine Maike
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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr. Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise!
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein.
*Ich mache keine Kooperationen mehr und bekomme so kein Geld dafür, wenn ich Dir etwas empfehle. Bei alten Artikeln habe ich das im Text entsprechend benannt, damit Du immer siehst, wo ich eine Gegenleistung bekommen habe. Unabhängig von einer Einladung oder Gegenleistung empfehle ich Dir aber nur, was ich selber auch empfehlenswert finde.
**Für meine Buchempfehlungen verlinke ich zur inhaberinnengeführten Buchhandlung „Seitenreich“ in Dortmund-Huckarde, die auch einen gut funktionierenden Online-Shop haben. Vielleicht magst Du Dein Geld auch lieber dort lassen, als bei dem großen amerikanischen Bücherriesen. Oder gerne auch bei einem anderen inhaber*innengeführten Laden Deiner Wahl. Ich bekomme übrigens für die Verlinkungen nicht, außer vielleicht gutes Karma. 😉
Die Preise schreibe ich zur Orientierung für Dich dahinter. Sie können sich natürlich im Laufe der Zeit verändern. Insofern checke den aktuellen Preis noch mal bevor Du es kaufst. Ich aktualisiere die Preise im Nachgang nicht.
Hallo und guten Morgen,
das Buch von Katherine May lese ich auch gerade, in Englisch – bin noch beim Vorwort, aber sehr gespannt, was da noch kommt.
Heute habe ich außerdem total Lust darauf, eine Challah und Zimtrollen zu backen. Bis jetzt konnte ich mich aber noch nicht überzeugen, aus dem Nacht- ins Tagesgewand zu wechseln, was eine Vorbedingung wäre 😀
Eigentlich wollte ich mich anmurren und -knurren für diese Trödeligkeit, aber ich glaube, für dieses Wochenende werde ich das Motto meines Vaters anwenden: „Die Ruhe sei dem Menschen heilig, nur Verrückte haben’s eilig.“
In diesem Sinne wünsche ich Dir und Lise eine super-entspanntes, heiliges Wochenende ;D
K. Schnepfe
Hallo liebe Schnepfe,
oh, das ist ein schönes Motto! Das werde ich mir merken! Vielen Dank für`s Teilen.
Challah und Zimtrollen klingt ziemlich lecker. Trödeligkeit ist aber auch mal toll. Ich bin gespannt, für was Du Dich entschieden hast. 😉
Vielen Dank und Dir auch ein schönes, gemütliches Wochenende!
Maike
Hallo Maike,
wie jeden Samstag lese ich sehr gerne Deine Beiträge und hab auch heute gleich die Buchempfehlung v. K. May notiert.
Ich wollte Dich noch zum Thema Zuckerreduzierung fragen, ob Du Dir nach bestimmten Anleitungen, Empfehlungen durch Bücher und Websites jetzt Dein Essensplan machst ?
Ich finde die Idee mit den Schneeflocken super❄️
Hab‘ ein schönes Wochenende, herzliche Grüße, Sabine
Liebe Sabine,
wie schön, dass Du auch jeden Samstag hier vorbei schaust. 🙂 Und ich bin gespannt, wie Dir das Überwintern-Buch gefällt, wenn Du es liest. Ich würde aber sagen, es passt am besten in den Winter. Ich glaub, im Juli kann man die Gedanken nicht so nachvollziehen.
An dem Thema Zucker bin ich noch dran. Ich habe mich ja gegen einen kompletten Zuckerverzicht entschieden und versuche jetzt „einfach“, meinen Zuckerkonsum zu reduzieren. Ich habe mir im Laufe der letzten Jahre dazu vieles aus verschiedenen Büchern und von überall her zusammengesammelt. Meine Baustellen sind der Verzehr von Schokolade, Eis und Kuchen. Die esse ich nach wie vor und versuche jetzt aber, das in einem gesunden Rahmen zu halten. Dafür konsumiere ich aber an anderen Stellen schon länger keinen Zucker mehr: Bei mir gibt es eigentlich nie zuckerhaltige Getränke, Fertiggerichte, Sossen, etc. Ich koche viel selber und dadurch landet in meiner normalen Ernährung nur selten Zucker auf meinem Teller. Das klassische Frühstück mit Brot, Nutella und Marmelade habe ich z. B. im Alltag gegen selbstgemachtes zuckerfreies Crunchy-Müsli mit Naturjoghurt und Obst ersetzt und gönne mir nur ab und an mal eine Ausnahme.
Wenn Du Buchtipps suchst: Ich hab die beiden Bücker „Zucker iss nicht“ von Andrea Ballschuh und Fabienne Bill im Regal. Die fand ich ganz gut. Alternativ ist sicher auch das von den Ernährungsdocs hilfreich, das hab ich aber noch nicht gelesen.
Grundsätzlich muss ich sagen: Ich bin ein Fan davon, die Dinge langsam und nach und nach anzugehen. Einzelne Gewohnheiten nach und nach zu verändern und sich neue Routinen zu schaffen.
Schön, dass Dir die Schneeflocken gefallen. 🙂
Dir auch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße!
Maike