Der Januar ist da und damit das Neue Jahr! Und wie jeden Monat habe ich auch für den Januar alles Schöne zusammengestellt, was uns im Januar erwartet.
Neuanfang
Ist es nicht immer wieder toll, wenn wir am 1. Januar aufwachen und ein frisches, neues Jahr vor uns liegt? Ein leeres Buch, das es zu beschreiben gilt. Mit all den Wünschen und Ideen, die wir für das neue Jahr haben.
Vielleicht war das alte Jahr doof; dann gibt Dir das Neue Jahr Hoffnung, dass es ein gutes wird. Oder Du hast spannende Pläne für dieses Jahr und freust Dich auf die Umsetzung. Ich mag diese Gedankenspiele und die Gelegenheit, sich auf ein gutes Neues Jahr zu programmieren.
Der Kalender des letzten Jahres wird abgehängt, der für das Neue Jahr wird aufgehängt. Und wie immer vertun wir uns die ersten Wochen, wenn wir das Datum schreiben mit der Jahreszahl.
Ich selbst mag diese Zäsuren im Leben. Etwas, das mir Anlass gibt, zurück zu schauen und Pläne für die Zukunft zu machen. Wenn Du das noch nicht getan hast und Lust drauf hast: Ich habe einen Artikel zum Thema Jahresbilanz geschrieben. Dort habe ich Dir auch einen kostenlosen Bogen zum runter laden und ausfüllen bereitgestellt.
Und so langsam werden die Tage wieder länger. Auch wenn es noch sehr dunkel draussen ist, es geht in die richtige Richtung. Während der 1. Januar nur auf 7:55 Stunden Tageslänge kommt, ist der 31. Januar schon 9:05 Stunden lang (Werte für Dortmund).
Neujahrs-Frühstück
Ich mag immer das erste Frühstück des Jahres. Das hat eine ganz eigene Stimmung. Die vergangene Nacht war eine ganz besondere. Vielleicht hast Du gefeiert oder Du hast den Jahreswechsel in Ruhe zu Hause mit guten Freunden oder auch alleine verbracht.
Meist findet das Frühstück heute sowieso etwas später statt, als ein gewöhnliches Frühstück am Feiertag. Wie auch immer, das erste Frühstück im Jahr darf ruhig etwas deftiger ausfallen. Gerade wenn es am Vorabend Alkohol gab, dürfen gerne gute Dinge auf den Tisch. Verwöhne Dich und die Menschen, die da mit Dir am Tisch sitzen.
Gute Vorsätze
Hast Du gute Vorsätze für`s Neue Jahr gefasst? Wenn ja, welche sind das? Die typischen wie abnehmen, weniger Schokolade essen, mehr verdienen?
Ich persönlich mag ja lieber die Vorsätze, die uns fröhlicher machen. Mehr lachen, mehr Zeit mit guten Freunden verbringen, endlich den Traumurlaub machen, von dem Du schon so lange träumst, schöne Erinnerungen schaffen. Oder auch die Vorsätze, die uns zu einem glücklicheren Leben führen. Neuerdings fasse ich die in Listen zusammen. Meine von 2023 kannst du hier nachlesen.
Urlaubspläne machen
Nicht nur das Jahr ist noch jungfräulich, auch die Urlaubstage sind noch nicht angebrochen. Was gibt es besseres, als das Jahr damit zu beginnen, einen Urlaubsantrag einzureichen und eine Reise zu buchen? Die Welt steht Dir offen!
Egal, ob Du wegfährst oder während Deines Urlaubs die nähere Umgebung erkundest, die Hauptsache ist doch, dass Du einen guten Mix hast zwischen Erholung und neuen Entdeckungen. Und so kannst Du schon jetzt die Vorfreude auf Deinen anstehenden Urlaub geniessen, Ideen sammeln und schöne Pläne machen.
Schneefall
Wenn es im Dezember keinen Schnee hatte, sollte der Januar dann aber unbedingt welchen bringen; er ist ja der kälteste Monat des Jahres.
Ich liebe es, morgens wach zu werden, rauszuschauen und von einer weißen Schneedecke überrascht zu werden.
Vielleicht hast Du sogar Eiskristalle auf der Scheibe und kannst ein wenig Zeit damit verbringen, zu studieren, wie schön die Natur sie malen kann.
Bei einem Spaziergang knirscht der Schnee unter den Füßen und man sieht die Natur ganz anders, wie sie da vom Schnee bedeckt ist. Ich bin jedes Mal wieder ganz verzaubert von dem Anblick.
Achte mal drauf, ob Du Tierspuren im Schnee entdeckst!
Erster Schnee
Aus silbergrauen Gründen tritt
ein schlankes Reh
im winterlichen Wald
und prüft vorsichtig Schritt für Schritt,
den reinen, kühlen, frischgefallenen Schnee.
Und deiner denk ich, zierlichste Gestalt.Christian Morgenstern
Skiurlaub
Alle, die gerne Skifahren, werden sich, wenn es irgendwie geht, so langsam auf auf die Pisten machen. Ob als Tagesausflug oder als richtiger Urlaub. Was gibt es schöneres, als das Geräusch unter den Brettern, wenn man mit lockeren Hüften die Pisten runter wedelt? Dazu der fantastische Ausblick auf schneebedeckte Berge. Hach!
Zwischendurch geht es dann zur Stärkung in die Berghütte auf einen Kaiserschmarrn und ein Radler. Fantastisch!
Raus in die Natur
Aber auch ohne Schnee ist es draussen ganz besonders. Wenn es gefroren hat, glitzert das gefrorene Eis in der Sonne.
Dazu tragen die Pflanzen wunderschönen Rauhreif.
Wir laufen durch die Natur und unter unseren dicken Mänteln und Mützen wird es warm. Der Atem macht ordentlichen Dampf in der kalten Umgebung. Vielleicht weht sogar ein anständiger Wind? Wie schön, wenn wir uns so den Kopf mal richtig durchpusten lassen können und die Kraft der Natur mal wieder richtig spüren.
Wenn Du Glück hast, ist es so kalt, dass die Bäche und Seen stellenweise zugefroren sind.
Vielleicht entdeckst Du unterwegs sogar Wildtiere?
Unsere Wangen werden rosig und sind ganz kalt.
Und wenn wir dann heimkommen in die Wärme, kribbelt die Haut so schön.
Ich liebe die karge Natur im Winter! Es gibt so viel zu entdecken. Wenn Du da mehr Impressionen suchst, dann schau mal in meinem Artikel „Wunderschöne Natur im Winter“.
Ende der Rauhnächte
Am 6. Januar enden traditionell die Rauhnächte. Die Rauhnächte sind quasi „die Zeit zwischen den Jahren“ und dauern vom 25. Dezember bis Heilige drei Könige, also dem 6. Januar.
Die Rauhnächte waren früher eine wichtige Zeit für unsere Vorfahren. Man ging davon aus, dass die „Wilde Jagd“ über die Lande fegte und man einige Rituale erledigen musste, damit das neue Jahr gut wird.
Heute nutzen manche Menschen diese Zeit, um einen guten und bewußten Übergang vom alten ins neue Jahr zu haben. Man zieht sich zurück, zieht Bilanz und begeht ein paar achtsame Tage. Manche räuchern auch ihr Haus. Eine wunderbar stille Zeit nach dem weihnachtlichen Trubel und ein toller Einstieg ins Neue Jahr! Meinen Artikel zu den Rauhnächten findest Du hier.
„Entweihnachten“ und Ausmisten
Wer nicht schon am 27. Dezember alle Weihnachtsdeko weggeräumt hat, wird das irgendwann diesen Monat tun. Viele warten bis zum 6. Januar, bis zum Drei Königstag, bis sie den Tannenbaum entsorgen und alles Weihnachtliche für die nächsten Monate im Keller verstauen. Das warme Rot der Weihnachtszeit verschwindet und auch all der Glitzer.
Manch einer startet jetzt schon mit Tulpen, um den Winterblues ein wenig zu vertreiben. Ich behalte mir die Winterstimmung gerne noch ein wenig bei und lasse Zapfen und Zweige noch eine Weile liegen.
Häufig wird dann auch gleich die Gelegenheit genutzt, die Wohnung und die Schränke auszumisten. Spätestens wenn die Weihnachtsgeschenke nicht mehr untergebracht werden können, weil die Schränke zu voll sind, geht es den Ladenhütern in unserem Zuhause an den Kragen. Eine gute Sache, die man gar nicht oft genug machen kann.
Meinen Artikel zum Thema Ausmisten findest Du hier.
Gemütliche Stunden zuhause
Auch, wenn wir im Januar nur noch auf den Frühling warten, ist er noch ganz schön lange hin. Wir können ungeduldig warten oder auch die dunkle und oft graue Zeit geniessen.
Die Sonne des Sommers ersetzen im Winter ein paar brennende Kerzen. Mit ihnen gibt es eine besondere Stimmung, die wir so nur in der Dunkelheit des Winters erleben.
Setz Dich auf Deinen Lieblingsplatz, geniesse die Ruhe und zieh Dich vielleicht ein wenig zurück. Mit einem guten Buch, schöner Musik oder auch einfach aus dem Fenster schauend kann man die trüben Stunden des Januars wunderbar nutzen.
Beobachte die Vögel vor Deinem Haus und erfreu Dich, wenn Du sie mit dem von Dir bereitgestellten Futter gut durch die kalte Jahreszeit geleitest.
Die guten Vorsätze wieder brechen
Zu Silvester haben wir gute Vorsätze getroffen. Und ein paar Tage später haben wir dann keine Lust mehr auf Genussverzicht und Gegängel. Also sagen wir dem Perfektionismus ab und brechen die guten Vorsätze einfach wieder. Ein fast schon liebgewonnenes Ritual, oder? 😉
Schöne Feelgood-Filme gucken
Was gibt es besseres, als im Winter gemütlich auf der Couch zu liegen und schöne Filme zu gucken? Filme, die warm ums Herz machen, ein bißchen heile Welt versprühen und den Alltag ein wenig ausblenden.
Ich habe dazu mal eine Liste mit meinen liebsten Feelgood-Filmen zusammengestellt. Hier geht es zu meinem Artikel mit meinen liebsten Wohlfühl-Filmen. Wenn Du lieber Action-Filme magst, ist das natürlich auch voll okay; da kann ich Dir dann nur keine Tipps geben. 🙂
Sauna & Wellness
Wenn es draussen so ungemütlich und nasskalt ist, ist doch die ideale Zeit für Sauna und Wellness, oder?
Einen Tag in der Sauna abzuhängen, sich dazu vielleicht eine Massage zu gönnen und sich anschliessend mit einem guten Buch auf einer Liege einzumummeln verspricht beste Entspannung.
Alternativ kannst Du es auch mal mit einem türkischen Hamam versuchen. Das Liegen auf dem heißen Stein, um sich anschliessend den Körper mit einer Peelingmassage behandeln zu lassen, ist fantastisch. Du gehst wie neugeboren nach Hause.
Wenn Du nicht so der Typ bist, der gerne nackig mit fremden Menschen abhängt, kannst Du Dir auch einfach eine Wellness-Massage gönnen. Auch das ist wunderbar entspannend.
Das waren meine Gründe, warum der Januar schön wird. Hast Du Ergänzungen? Dann freu ich mich über Deinen Kommentar hier unter dem Artikel.
Ansonsten wünsche ich Dir einen guten Start in das Jahr und dass Du viele schöne glückliche Momente erleben wirst!
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