Ich war neulich am Autofriedhof im Neandertal. Das ist ja mal total irre! Da hat jemand 50 Autos, alle Baujahr 1950, zusammengetragen und sie in seinem Garten drapiert. Da stehen sie nun seit 2000, sind Wind und Wetter ausgesetzt und werden nach und nach von der Natur vereinnahmt.
Es sind wunderbare alte Fahrzeuge dabei, die seitdem sich selbst überlassen sind. Und ich bin mir sicher, nicht nur mir blutete das Herz, als ich die verrostenden Autos sah. Sicher hätte mancher Sammler Unmengen an Geld investiert, um sie restaurieren und erhalten zu können.
Aber das Konzept hier ist ein anderes. Und auch ebenso reizvoll. Die Autos stehen da mitten in der Natur und erzeugen eine wunderschön morbide Stimmung.
Der blaue Ford hatte es mir besonders angetan; vor allem im Zusammenspiel mit dem frischen Grün fand ich ihn besonders faszinierend!
Die Fahrzeuge hat sich der Inhaber aus der ganzen Welt zusammengesammelt, wie man hier unschwer erkennen kann.
Neben Autos finden sich auch Motorräder, Fahrräder, Autoscooter und einiges mehr im Garten.
Meine Fotogruppe
Zum Autofriedhof bin ich eigentlich durch Zufall gekommen. Ich habe mich einfach an Tanja, Frank, Lutz und Thomas drangehängt. Die hatten die Idee. Und ich freu mich, dass sie mich mitgenommen haben! Das hat echt Spaß gemacht! Vielen Dank dafür!
Die Artikel und Fotos der Anderen findest Du hier:
Allgemeine Infos zum Autofriedhof
Wenn Du jetzt auch hin möchtest: Du findest den Autoskulturen-Park im Neandertal. Die Adresse lautet Neandertal 11 in 40699 Erkrath.
Für einen Besuch musst Du Dich anmelden. Entweder telefonisch unter 0211-322809 oder per mail an michael-froehlich(at)freenet.
Der Eintritt kostet 10 Euro, Kinder kommen umsonst rein. Wenn Du Fotos machen möchtest, musst Du 20 Euro Eintritt bezahlen, darfst aber dann die Bilder auch im Netz veröffentlichen.
Wir waren als Foto-Freaks total geflasht und hatten echt ein paar tolle Stunden dort!
[…] auf meine Fragen habe ich bei meinem Besuch im Auto-Skulpturenpark nicht gefunden, dafür hatten Maike, Thomas, Frank, Lutz, der kleine Sohn von Thomas und ich mächtig viel […]