Selbstfürsorge, Heidschnucken und Fliegenpilze – Meine Glücksmomente der Woche (14/10/23)

Diese Woche war für mich sehr geprägt von den Krisen dieser Welt aber auch von wunderschönen Erlebnissen. So wie das Leben ja auch meist ist: Licht und Schatten liegen oft eng beieinander. Und so sehen auch meine Glücksmomente diese Woche aus.

Ohnmacht ob all der Krisen

In dieser Reihe geht es ja um meine Glücksmomente der Woche. Und da passen eigentlich keine schwierigen Themen rein. Aber irgendwie passieren grad so viel schlimme Dinge in der Welt, die mich so unglaublich traurig machen. Es gibt so viel Hass und Aggression in der Welt und das macht mir echt Angst.
Zwischendurch hab ich dann auch echte Hänger und fühle mich total ohnmächtig und kraftlos. Und dann versuche ich mich aber wieder auf das zu fokussieren, was ich beeinflussen kann. Und weil ich weiß, dass es vielen auch so geht, hab ich mal meine Strategien für solche Momente zusammengeschrieben. Auch wenn ich da kein Patentrezept habe, aber vielleicht sind meine Gedanken ja ein wenig nützlich für dich.

Selbstfürsorge

Erst mal versuche ich, gut für mich zu sorgen. Das ist immer eine gute Sache, sowohl in akuten Phasen, aber auch durchgängig. Denn wenn wir selber aus dem letzten Loch pfeifen, ist das ja für nix gut. Du kannst ja nur aus einem vollen Krug einschenken.

Ich fürchte, dass wir als Gesellschaft und Menschheit noch einige Herausforderungen meistern müssen und so sehe ich, dass es heute noch wichtiger ist, gut für sich zu sorgen und in der eigenen Kraft zu bleiben bzw. sie zurückzuerlangen.

Ich sehe da immer zwei wichtige Fragen, die wir betrachten können, um zurück in unsere Energie zu kommen:

1. Was belastet dich nur noch und raubt dir Energie und Zeit ohne dass es dir dient? Was könntest du loslassen oder reduzieren, um mehr Raum und Kraft für dich zu behalten?
2. Welche deiner tiefsten Bedürfnisse warten dringend auf Erfüllung? Wo übertünchst du das, was ganz tief in dir drin ruft, mit irgendwelchen Ersatzstoffen oder -aktivitäten, die aber das eigentliche Bedürfnis nicht stillen? Wie könntest du beginnen, dir kleine Momente zu schaffen, die dein Herz juchzen lassen?

Ich weiß, dass das manchmal dicke Pakete sein können, die nicht immer angenehm zu betrachten sind. Du musst ja vielleicht auch nicht den ganzen Pott auf einmal aufmachen. Schöpf einfach das ab, was an der Oberfläche schwimmt und schaffe dir Freiraum um zu Ruhe zu kommen. Entledige dich einer Kleinigkeit, die dir keine Freude bringt.

Und dann nimm dir Zeit – eine Stunde, einen Nachmittag oder auch einen Tag, eine ganze Woche – für dich und tu etwas, was dir gut tut.

Und noch ein Gedanke on top: Was für mich in solchen Krisenzeiten wie diesen auch ein wichtiges Mittel ist, ist, die Zeiten, in denen ich Nachrichten konsumiere, gut zu steuern. Mir reicht es, ein, maximal zwei mal am Tag Nachrichten zu hören oder zu gucken. Sich den ganzen Tag mit den Katastrophen der Welt berieseln zu lassen, nimmt mir sonst zu viel Kraft, die dann an anderer Stelle fehlt. Damit ist ja auch niemandem geholfen.

Etwas Gutes beitragen

Um raus aus der Ohnmacht zu kommen, hilft es sehr, selber dort aktiv zu werden, wo es passt. Und das muss gar nicht immer die große Sache sein. Du musst nicht Mutter Teresa werden oder ein Ehrenamt bekleiden. Es geht auch mit ganz praktischen, kleinen Dingen. Die Welt braucht grad die guten Nachrichten und wir Menschen freundliche Gesten.
Ich versuche z. B. auf folgende Arten, meinen Beitrag für eine friedlichere Welt im Kleinen zu leisten:

• Ich versuche freundlich und stärkend zu anderen Menschen zu sein. Ganz im Sinne meines immer noch aktuellen Artikels „Kindness rules“, den du gerne noch mal nachlesen kannst und in dem du zahlreiche Ideen findest, wie du dazu beitragen kannst, die Welt ein kleines Stück besser zu machen.
• Auch dieser Blog ist für mich ein gutes Mittel, um positive Gedanken und mehr stärkende Vibes in die Welt zu tragen.
• Ich versuche an verschiedenen Stellen zu helfen, vorausgesetzt mein eigener Akku hat die nötige Energie dafür.

Schau mal, wo du etwas beitragen kannst. Oder nimm auch wahr, wo du bereits aktiv bist. Oft übersehen wir das, was wir leisten, ja auch schnell. Verbinde dich ggf. mit anderen, um so mehr Power auf die gute Seite zu ziehen.

Buch- und Podcast-Tipps dazu

Was ich dir sehr empfehlen kann, ist die neue Podcastfolge von Barfuß + Wild, da ging es nämlich am vergangenen Sonntag darum wie du sicher durch unsichere Zeiten navigieren kannst. Die fand ich sehr nützlich. Hier kannst du sie hören.

Falls du auch erschöpft bist und da Inspiration suchst: Ich habe die Woche die neue Podcastfolge vom Speaker und Autor Veit Lindau gehört, der sich wegen eines Burnouts vier Monate zurückgezogen hatte und nun mit vielen wertvollen Gedanken zurückgekommen ist.

Und zum Thema Ohnmacht habe ich noch das neue Buch von Melanie Wolfers „Nimm der Ohnmacht ihre Macht“** im Regal liegen, dass ich nun endlich auch mal lesen will. Was ich auf jeden Fall empfehlen kann, ist ihr Buch „Zuversicht – die Kraft die an das Morgen glaubt“**, ein tolles Buch, das zeigt, wie wir auch in schwierigen Situationen Hoffnung bewahren können.

So, das waren viele – tatsächlich nur angerissene – Gedanken dazu, wie wir mit schwierigen Zeiten umgehen können.
Jetzt starten wir mal mit meinen Glücksmomenten der Woche. Vielleicht findest du da ja auch die ein oder andere Idee, wie du diese Woche gut für dich sorgen kannst?

Unterwegs

Ich war wieder ein paar Tage unterwegs. Mich hat es noch mal in die Lüneburger Heide gezogen. Ich war ja bereits im August zur Heideblüte für ein paar Tage da und hab es geliebt! (Einen Artikel darüber findest du hier.)

Mittlerweile ist es etwas kühler, aber meine neue Ausstattung für die kühlere Jahreszeit hat sich echt gelohnt. Die Flanell-Bettwäsche ist super kuschelig und es ist mit der richtigen Kleidung immer noch gemütlich im Bulli. Auch die Felle sind super; Lise gefällt es auf ihrem offensichtlich auch sehr gut. 😉

Zwischendurch wurden wir bei unseren Touren in der Heide von einem Freund begleitet und das war echt schön. Aber jetzt mal zu unseren Aktivitäten!

Ein Sonntag voller Natur-Glücksmomente

Am Sonntag haben wir gleich zwei coole Wanderungen gemacht. Eine noch vor dem Frühstück und dann noch eine zweite am Mittag und Nachmittag. Am Ende des Tages waren wir fast 7 Stunden gewandert und mein iPhone verzeichnete fast 34.000 Schritte. Wow! So viel war ich lange nicht gelaufen!

Zum Sonnenaufgang im Pietzmoor

Die Morgenrunde führte uns zum Sonnenaufgang ins Pietzmoor. Ein Traum! Wir hatten uns für 7 Uhr verabredet und als wir losgingen, dämmerte es so langsam.

Der Himmel wurde immer roter und die Stimmung war einfach toll! Irgendwo auf einer der Wiesen sassen offenbar Kraniche, die ihren Ruf durch das ganze Moor hallen liessen.

Plötzlich sahen wir drei Rehe, die über die Wiese liefen. Wie schön! Eigentlich hab ich davon Fotos gemacht, aber ich finde auf keinem der Bilder die Rehe. Egal, es war trotzdem ein wunderbarer Moment! So demütig haben wir diese wunderbaren Eindrücke aufgesogen.

Der Bohlenweg war zwischendurch ganz schön glitschig und jedes mal, wenn einer von uns ins rutschen kam, gingen wir anschliessend kurzfristig vorsichtig im Pinguingang, aber dann haben wir das schnell wieder vergessen, weil die Landschaft einfach so schön war.
Dafür war immerhin Lise mit ihren vier Beinen ziemlich sicher unterwegs.

Zum Ende hin, als die Sonne schön höher am Himmel stand war das Licht immer noch toll! Was für ein wunderbares Erlebnis!

Dazu ein Hinweis: Viele beneiden mich immer für die tollen Erlebnisse, die ich draussen habe und sagen bzw. schreiben, dass sie das auch mal erleben möchten.
Aber das ist gar kein Hexenwerk, es gibt nur ein Geheimnis: Ich bin oft ziemlich früh unterwegs. Denn zu solchen Touren breche ich gerne zur Dämmerung auf. Das Licht ist dann einfach viel schöner, es ist noch recht leer und die Chance, Tiere zu sehen, ist dann auch viel größer. Wenn du die gleiche Strecke um 11 Uhr gehst, wirkt sie oft ganz unscheinbar.
Insofern kann ich dir nur empfehlen: Stell dir mal den Wecker und dreh vor dem Frühstück eine Runde in der Natur. Falls du ohne Essen nicht raus kannst: Schmier dir am Vorabend Brote, pack dir morgens einen Kaffee in die Thermoskanne und nimm alles mit. Du glaubst gar nicht, wie köstlich so schnöde Butterbrote in so einer Morgenlandschaft schmecken!

Wilsede

Nach der Runde durch`s Pietzmoor haben wir dann gemütlich auf dem Wanderparkplatz an einem Campingtisch gefrühstückt. Die Sonne tat so gut!

Und danach haben wir uns zur zweiten Tour aufgemacht: Wir sind nach Döhle gefahren und haben von dort eine Wanderung über den Totengrund nach Wilsede und zurück gemacht. Auch diese Runde war toll!

Zu Beginn hab ich erst mal ein „Selfie“ von Lise und mir gemacht.

Dann ging es weiter durch den Totengrund, wo ich nicht ein Bild gemacht habe, weil ich das Handy im Rucksack verstaut hatte.
Aber damit du eine Vorstellung von der Landschaft hast, stell dir das so vor: Eine riesige, hügelige Landschaft mit Heidefläche, Wacholder, Birken, Eichen, Pilzen und tollen Ausblicken in die Täler. Dazwischen laufen wir auf sandigen Wegen, die teilweise von Wurzeln durchzogen sind und auf denen Eicheln und Zapfen liegen.

An unserem Zielort Wilsede sind wir dann zum Mittagessen eingekehrt. Wilsede ist ein hübscher Ort mitten in der Lüneburger Heide, der autofrei ist und dadurch ein ganz besonderes Flair hat. Mittlerweile hatte es sich ziemlich zugezogen, aber wir sind trocken geblieben, das war die Hauptsache.

Auf dem Rückweg hab ich dann endlich mal ordentliche Fliegenpilze entdeckt. Auch wenn sie giftig sind, ich finde sie unglaublich hübsch und freu mich jeden Herbst, wenn ich einen entdecke.

Anschliessend gerieten wir noch in eine Heidschnuckenherde. Das war auch beeindruckend!
Ich war erst unsicher, wie die jagdfreudige Lise darauf reagieren würde und hab sie natürlich kurz gehalten. Aber die Schafe waren total gechillt und wirkten eher neugierig. Was für viele tolle Erlebnisse an einem einzigen Tag!

Mein Plan: Ein bißchen Winterruhe

Eigentlich hatte ich die Idee, diesen Herbst ein neues Projekt zu starten. Ich merke aber gerade, dass das überhaupt nicht passt. Irgendwie kommt mir der Lauf der Jahreszeiten da echt nicht entgegen.
Ich bin schon länger fest davon überzeugt, dass unser Körper noch immer in dem alten Rhythmus der Jahreszeiten unserer Vorfahren steckt. Der Herbst war die Zeit, wo wir Menschen die Ernte des Jahres eingefahren haben und uns danach so langsam in die Winterruhe verabschiedeten.
Und das habe ich auch innerlich in den vergangenen Jahren immer wieder gespürt, dass der Jahresausklang eher zum Abarbeiten diente und dazu, langsam mehr Ruhe einkehren zu lassen. Für neue Projekte war für mich die Zeit ab Oktober nie ein guter Zeitpunkt. Daher hatte ich es in den letzten Jahren, soweit es möglich war, vermieden, was neues zu starten.

Und so merke ich auch gerade, dass es sich nicht stimmig anfühlt. Aus dem Grund habe ich entschieden, mir den Winter mehr für mich zu gönnen, mir möglichst viel Zeit für mich selbst zu nehmen, viel nach innen zu schauen und so gestärkt ins neue Jahr zu gehen. Gerade nach den anstrengenden letzten Jahren finde ich das eine gute und vernünftige Idee.

Wie geht es dir so zum Ausklang des Jahres? Spürst du auch, dass die Energien weniger werden oder bist du noch topfit?
Wenn du auch eher schlapp bist: Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, das ein oder andere Projekt zu vertagen, Aufgaben zu reduzieren oder dir sonst irgendwie ein bißchen Freiraum zu schaffen?
Vielleicht ist ja auch eine Auszeit in den Rauhnächten was für dich? Ich nehme mir schon länger die Zeit zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar Zeit für mich, lasse meinen Kalender dann leer und lasse mich einfach treiben. Wenn dich das interessiert, kann ich dir meinen Artikel zu den Rauhnächten sehr ans Herz legen.

Neu bei Bluesky Social

Nachdem ich mich dieses Jahr bei X, ehemals Twitter, abgemeldet hatte, habe ich nun einen Account bei Bluesky, einer Twitter-Alternative, eingerichtet. Und ich muss sagen, ich hab mich sehr gefreut, dort viele Leute aus meinem alten Twitter-Feed wiederzusehen!

Falls du auch bei Bluesky bist, findest du mich dort unter @maikekranaster.bsky.social
Und falls du auch gerne hinmöchtest, aber keinen Invite hast, sag mir gerne Bescheid, ich werde ja sicher auch bald welche bekommen.

Lieblingsgerichte

Die Woche gab es bei mir mal wieder eine selbstgemachte Pizza. Denn eigentlich ist es ja Quatsch, sich für teures Geld eine liefern zu lassen, die ggf. noch nur lauwarm ankommt, wenn man die mit einem Fertigteig aus dem Kühlregal genauso schnell selber machen kann.
Für alle, die nicht wissen wie:
Fertigen Pizzateig auf einem Backblech ausrollen, mit passierter Tomate bestreichen, mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen, darauf kleingeschnittenes Gemüse verteilen (ich liebe Paprika, Cherrytomaten und Mais) und dann noch mal würzen und für 15 Minuten ab in den Ofen. Das ergibt für mich ein Essen für drei Tage. 😉
Mit `nem kleinen Salat dazu wird es dann auch gesund. Ich hab mich für Feldsalat mit Senf-Honig-Dressing entschieden. Für das Dressing mische ich Rapsöl, Balsamico, Gemüsebrühe, Senf, Honig, Salz, Pfeffer und eine halbe gehackte oder gepresste Knoblauchzehe in einem Schraubglas (altes Marmeladenglas), schüttel einmal durch und fertig ist das Dressing. Der Vorteil am Marmeladenglas ist: Man kann das Dressing gleich für ein paar Tage zubereiten und den Rest im Glas im Kühlschrank aufbewahren.
Wer mag, kann noch ein paar gehackte Walnüsse über den Salat geben.

Noch mehr kleines Glück

Was mich sonst diese Woche noch erfreut hat:

• Morgens bei Regengetröpfel gemütlich mit Lise im Bett zu liegen, einen leckeren Kaffee zu trinken und in eine brennende Kerze zu gucken.
• Ein gemütliches Frühstück mit der neuen Landlust-Ausgabe.

• Eine morgendliche Hunderunde im Regen. ich lieb das ja zwischendurch! Der Regen trommelt so schön auf das Blätterdach und die regennassen Blätter glänzen so schön.

• Meine Spotify-Playlist „Autumn Love“ mal wieder zu hören. Sie passt so wunderbar in die Jahreszeit! Wenn du magst, du findest die Liste mit rund 270 Titeln hier.
• Mein Wohnzimmer „entsommert“ und optisch ein wenig auf den Herbst vorbereitet zu haben.

Gedanke der Woche

Und da ich heute schon so viele Fragen gestellt habe, gibt es diesmal zum Abschluss „nur“ ein Zitat.

Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“

Albert Camus

Das war es für diese Woche von mir. Ich werde mich jetzt dem gemütlichen Herbst widmen und wünsche Dir ein schönes Wochenende und eine gute neue Woche mit möglichst vielen kleinen Glücksmomenten!

Alles Liebe für Dich – love & peace!

Deine Maike

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr. Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise! 
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

*Ich mache keine Kooperationen mehr und bekomme so kein Geld dafür, wenn ich Dir etwas empfehle. Bei alten Artikeln habe ich das im Text entsprechend benannt, damit Du immer siehst, wo ich eine Gegenleistung bekommen habe. Unabhängig von einer Einladung oder Gegenleistung empfehle ich Dir aber nur, was ich selber auch empfehlenswert finde.

**Für meine Buchempfehlungen verlinke ich zu zwei verschiedenen Shops: Zur inhaberinnengeführten Buchhandlung „Seitenreich“ in Dortmund-Huckarde, die auch einen gut funktionierenden Online-Shop haben, sowie auf Autorenwelt. Ich vermeide es, Bücher bei den großen Händlern wie z. B. dem amerikanischen Bücherriesen zu kaufen. Das hat folgende Gründe:
A) Ich finde es wichtig, die lokalen Geschäfte zu unterstützen, da sie die Innenstädte bereichern und ihre Geschäftsmodelle auch mehr meinen Werten entsprechen.
B) „Autorenwelt“ ist ein Onlineshop, wo man „echte“ Bücher, aber keine eBooks bestellen kann. Hier bekommen die Autor:innen einen zusätzlichen Beitrag vom verkauften Buch. Denn, was viele nicht wissen, als Autor:in verdient man ziemlich wenig an den eigenen Büchern, wenn man nicht selber publiziert. Der große Teil der Gewinne bleibt beim Verlag und beim Handel und so bleiben für die Autor:innen nur um die 7% vom Netto-Verkaufspreis übrig. Für jedes Buch, das über Autorenwelt verkauft wird, erhalten sie 7% zusätzlich, die dann quasi bei der Marge des Handels eingespart werden. Ich finde, eine faire Sache!
Ich bekomme übrigens für die Verlinkungen nichts, außer vielleicht gutes Karma. 😉
Die Preise der Bücher schreibe ich zur Orientierung für Dich dahinter. Sie können sich natürlich im Laufe der Zeit verändern. Insofern checke den aktuellen Preis noch mal bevor Du es kaufst. Ich aktualisiere die Preise im Nachgang nicht.