Erdbeereis zum Frühstück und eine wunderbare Lesung – Meine Glücksmomente der Woche (06/07/19)

Phoenixsee

Manchmal ist das Leben einfach gut zu uns. Du sitzt da plötzlich eines Abends und denkst, das Leben ist gerade gut so wie es ist. So ging es mir diese Woche. Irgendwie ist es grad echt entspannt und mag mir vorstellen, dass alles bleiben darf, wie es ist. Ein gutes Gefühl.

Was noch dazu beigetragen hat, diese Woche schön zu machen, habe ich Dir hier zusammengestellt. 

Spontan der Hitze entfliehen

Ich stelle ja mittlerweile fest: Die Hitze der letzten Woche ist nichts für mich. Eigentlich glaube ich, ich konnte das noch nie gut ab.
Und so war es mir am Wochenende zu heiß. Grad auch in meiner Dachgeschosswohnung. Ich liebe diese Wohnung total. Aber eigentlich nur bis 25 Grad Aussentemperatur.

Nun ja. Am Samstag war es mir schon morgens um 8.30 Uhr da zu warm. Und so hab ich spontan beschlossen, raus zum Phoenixsee zu fahren. Am See war es noch relativ leer, als ich ankam. Und so hab ich die noch kühle Luft und den Ausblick genossen.

Morgen am Phoenixsee

Und die zweite spontane Entscheidung war dann, ein Eis zu frühstücken. Bei den Temperaturen ist das doch naheliegend, oder?

Eis am Phoenixsee

Essen muss man ja immer mal was

Am Montag bin ich arbeitsbedingt nicht wirklich zu einer vernünftigen Mittagspause gekommen. Blöd. Aber dafür habe ich mir spontan auf dem Heimweg ein köstliches Abendessen im Bosporus, einem türkischen Restaurant bei mir um die Ecke gegönnt. Ich hab gemütlich draussen gesessen und hab es mir gut gehen lassen. Muss auch mal sein, oder?

Essen im Bosporus

Im Übrigen fällt mir dabei auf, dass ich ziemlich viel Essen war diese Woche. Samstag Abend war ich mit Haydee beim Griechen, Sonntag frühstücken mit Ute, Dienstag Abend mit Antje beim Italiener. Aber es war alles sehr schön und ich hab es sehr genossen, mal wieder so viele Verabredungen mit guten Freundinnen zu haben.

Frühstück bei Anne Möller

Psychodrama-Zertifikat

Diese Woche hat mich Post erreicht, die mich total happy gemacht hat. Ich hatte mein Psychodrama-Praktiker-Zertifikat in der Post.

Vor gefühlten Ewigkeiten hatte ich die Ausbildung gemacht. Und mir fehlte nur noch ein Theorie-Wochenende. Und irgendwie hat es über Jahre nicht geklappt, dieses letzte Seminar zu absolvieren. Entweder war ich krank, das Seminar wurde abgesagt oder was sonst noch alles passiert ist.
Jetzt war ich im Februar doch noch zu einem Theorie-Seminar und habe damit den letzten Baustein abgeschlossen. Und nun habe ich endlich das Zertifikat in der Hand.

Psychodrama Zertifikat

Viele fragten, was Psychodrama ist. Das ist nicht leicht mit Worten zu beschreiben. Man stellt eine gewisse Situation – z. B. eine Familienkonstellation, eine berufliche Situation oder eine wichtige Fragestellung – mit allen Elementen auf, die eine Rolle spielen. Für jedes einzelne Element wählt man eine Person aus der Gruppe aus. Und dann beginnt man das Thema zu besprechen. Die aufstellende Person tauscht mit jedem Element die Rollen und erfährt so sehr viel über das Gesamtsystem.
Beim Psychodrama geht es viel um`s Spüren, daher ist es nicht leicht zu erklären. Aber es ist definitiv eine spannende Methode, von der ich vollkommen fasziniert bin.

Frisch bezogene Betten

Ich liebe frisch bezogene Betten. Ist man damit merkwürdig? Keine Ahnung.

Aber ich liebe es, abends in ein frisch bezogenes Bett zu steigen.
Das Dilemma: Ich mag Betten beziehen nicht. Blöd. Aber eigentlich dauert es gar nicht lange und die Freude über das frische Bett währt dann so lang. 🙂

Ich sollte das öfter tun.

Eine wunderbare Lesung

Freitag Abend war ich mit Antje bei einer Lesung. Tala Mohajeri war in Wuppertal, um dort aus ihrem Buch „Die Wildnis in Dir“** zu lesen. Ich liebe dieses Buch total, weil es so schöne Möglichkeiten aufzeigt, durch den Aufenthalt in der Natur wieder viel mehr in Kontakt mit sich selbst zu kommen. Die Natur ist eine völlig kostenlose Ressource für uns, um wieder aufzutanken und mehr Bodenkontakt zu haben.
Tala stellt irgendwie die Relationen wieder her und zeigt auf, wo wir uns unnatürliche Gewohnheiten zu eigen gemacht haben.

Vor längerer Zeit hatte ich über ihr Buch geschrieben und wir kamen über meine Rezension bei Facebook und Insta in Kontakt. Und heute habe ich sie dann persönlich kennengelernt.

Die Lesung war keine typische Lesung. Wir haben zwischendurch meditiert und andere schöne Übungen gemacht, die mich nach so einer vollen Woche total geerdet haben. Ein wunderbarer Abend!

>>> Meine Rezension zu dem Buch kannst Du hier nachlesen: „Die Wildnis in Dir“

Liebe Tala, ich danke Dir sehr für diesen schönen Abend und Dein wunderbares Buch!  ❤️

Tala Mohajeri

Gelesen, geguckt, gehört

Buch: Bin im Garten – Meike Winnemuth

Die Woche habe ich das Hörbuch „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth als Hörbuch gehört. Tatsächlich fasziniert mich im Moment die Idee, die Stadt zu verlassen und in ein kleines Häuschen am Waldrand zu ziehen. Daher ziehen mich vielleicht grad solche Bücher an. Mal sehen, vielleicht findet mich ja in den nächsten Jahren ein passendes Objekt.
Aber zurück zu Meike Winnemuth: Sie ist die Frau, die damals bei Günter Jauch eine halbe Million gewonnen hatte und dann ein Jahr um die Welt gereist ist. (Das Buch „Das große Los“** über diese Reise kann ich übrigens auch sehr empfehlen.)

Jedenfalls ist sie mittlerweile in einen neuen Lebensabschnitt eingetreten und bewohnt jetzt ein Haus knapp vor der Ostsee, wo sie einen Garten bewirtschaftet und darin ziemlich aufgeht.
Ich finde, ein schönes Buch über das Leben des Gärtners, das die Faszination dieser Tätigkeit sehr deutlich gemacht hat.
Wobei, vielleicht ist es doch schöner, das Buch mit Bildern zu lesen als das Hörbuch mit gekürztem Text. Egal, ich mochte es trotzdem.

>>> Meike Winnemuth: Bin im Garten – Ein Jahr wachsen und wachsen lassen“**

Wizards Unite – Ich spiele jetzt auch Harry Potter

Tatsächlich spiele ich seit dieser Woche auch das neue Harry Potter Spiel auf dem Handy. Ich finde es ziemlich cool und es macht total Spaß, die Wesen aus der Zauberwelt einzufangen und zurück in die Welt Harry Potters zu schicken.

Die Spielidee ist ähnlich wie die von Pokémon Go. Man läuft durch die Gegend und sucht bestimmte Figuren. Hier halt Zauberer, Fabelwesen und magische Gegenstände, die durch ein „Desaster“ in die Muggelwelt – die menschliche Welt – gelangt sind. Mittels Augmented Reality sieht man die reale Welt im Handydisplay angereichert durch diese Wesen. Dann muss man zaubern und sie vom Bann befreien, damit sie zurück gehen können. So mal in Kürze. Mich hat die Technologie schon interessiert, als das Pokémon-Spiel rauskam, aber ich konnte mit Pokémons nichts anfangen. Zu Harry Potter habe ich mehr Zugang. Mal sehen, wie weit ich komme. Jetzt jedenfalls mache ich mich noch mal auf zum Phoenixsee. Ich treffe mich dort mit einer Bekannten und wir gehen gemeinsam auf Jagd. 🙂

Ich verabschiede mich für heute mit einem Sonnenuntergang, den ich auf dem Rückweg von der Lesung Freitag Abend aufgenommen habe. Mach Du Dir ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße!

Deine Maike

Sonnenuntergang

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr.
Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise! 

Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

*Um transparent zu machen, was Werbung ist, kennzeichne ich, wenn ich für einen Artikel eine Gegenleistung bekommen habe. Grundsätzlich sei dazu gesagt: Ich empfehle Dir Dinge oder Orte nur dann, wenn ich sie wirklich lohnenswert finde, Gegenleistung hin oder her.
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1 Kommentare

  1. Wieder so schön geschrieben, Dir ein schönes WE und ich hoffe das wir uns in den nächsten Tagen sehen
    LG Anne

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