Fast jeden Samstag schreibe ich hier über meine Glücksmomente der vergangenen Woche. Denn darum geht es doch im Leben: Möglichst viele schöne Momente zu erleben. Wir beschäftigen uns meist viel zu viel mit unwichtigem Zeug. Vielleicht findest Du hier ein paar Inspirationen für gute Erlebnisse?
Freude über kürzere Tage
Vermutlich hälst Du mich für verrückt, aber ich hab mich tatsächlich gefreut, dass die Tage wieder etwas kürzer werden. Ich liebe es so sehr, morgens der Sonne beim Aufgehen zuzuschauen. Wie sich das Licht und die Stimmung verändern beeindruckt mich jedes Mal auf`s Neue. So wie auf dem Titelbild sah meine Terrasse am Sonntag morgen gegen 7.30 Uhr aus.
Und genau so habe ich mich darüber gefreut, abends wieder eine Kerze anzumachen, weil es wieder früher dunkel wird.
Dabei mag ich es auch, außer der Kerze kein Licht anzumachen und mal wieder im Dunkeln zu sitzen. Die Räume wirken so wieder ganz anders.
Lecker gegessen
Am Wochenende habe ich es ziemlich ruhig angehen lassen und die Zeit genutzt, um mir was Gutes zu kochen. Ich liebe ja Gerichte ohne viel Schnickschnack. Gute Zutaten und wenig Aufwand, das finde ich super.
Nach den Zitronen-Spaghetti am Freitag, die wirklich toll waren, habe ich mir Samstag mal wieder kleine Blaubeeren-Pfannküchlein nach dem Rezept von Simone von Leckerbox gemacht. Hach! So schnell geht`s und so lecker sind sie!
Und auch Gemüse aus dem Ofen gab es. Einfacher geht`s echt nicht. Ich habe Zucchini, Paprika, Aubergine, Champignons, Knoblauch und rote Zwiebeln in Scheiben geschnitten, eine Mischung aus Olivenöl mit Salz, Pfeffer, frischem gehackten Rosmarin und Thymian darüber gegeben und dann für 30 Minuten ab in den 200 Grad heißen Ofen. Yummy! Das Ganze funktioniert sicher auch gut, wenn man die letzten 10 Minuten Schafskäse dazu gibt.
Kabarett mit der Familie
Mittwoch Abend war ich mit meiner Familie bei Ruhrhochdeutsch. Ein ziemlich cooles Comedy-Festival, das es mittlerweile seit 10 Jahren in Dortmund gibt. Und praktischerweise nur 10 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt.
Wir waren bei Jürgen B. Hausmanns neuem Programm „Jung, wat biste jroß jeworden“. Und ich fand es ziemlich witzig. Ich glaub, ich war mit die Jüngste im Saal, aber ich hatte viel Spaß beim Rückblick auf die 60er, 70er und 80er Jahre.
Spontan am Freitag frei
Den Freitag hab ich spontan frei gemacht. Mir fiel morgens ein, dass ich vergessen hatte, den ursprünglich mal geplanten Gleittag für heute zu stornieren. Ein Zeichen!
Ich bin also bereits am Freitag morgen ins Wochenende gestartet und fand das eine ziemlich gute Sache. Wie diebisch man sich über solche Kleinigkeiten freuen kann, wenn sie unvermutet kommen.
Also habe ich mich mit einem Kaffee auf die Couch verzogen und bin langsam wach geworden. Den Kaffee gab es aus meiner neuen Lieblingstasse, die ich im Sommer bei meinem Besuch im Vitra Design Museum erstanden hatte. Und die Blümchen vom letzten Wochenende sind auch aufgegangen. Perfekt!
Omma strickt
Im letzten Winter hab ich ja Handarbeiten für mich entdeckt. Ob ich jetzt in dem Alter bin…? Keine Ahnung. Aber ich finde, es erdet so ungemein und man kann dabei so wunderbar abschalten.
Den freien Vormittag am Freitag habe ich dann genutzt, um endlich die Hülle für den eReader fertig zu stellen. Toll, was man so selber machen kann. 🙂
Und weil es so schön war, hab ich direkt mal neue Wolle für einen neuen Schal gekauft. Jetzt freu ich mich auf gemütliche Herbstabende! Oder vielleicht fang ich auch schon dieses Wochenende an… 🙂
Gelesen, geguckt, gehört
Das kleine Café in Kopenhagen
Aktuell kommt bei mir grad nur leichte Literatur ins Programm. Da ist mir grad nach. Denn ich finde, wenn man im Alltag genug um die Ohren hat, darf man auch mal mit leichter Kost abschalten. „Das kleine Café in Kopenhagen“ von Julie Caplin hat mich gut unterhalten.
PR-Frau Kate soll eine Kampagne für ein neues, dänisches Kaufhaus in London begleiten. Dazu muss sie mit sechs Journalisten und Bloggern für eine Woche nach Kopenhagen reisen und ihnen das Hygge-Gefühl der Dänen näher bringen.
Die Reise ist für Kate ziemlich herausfordernd, weil die Reisegruppe nicht ganz so leicht zu hüten ist wie erhofft. Und hinzu kommt, dass natürlich einer der Teilnehmer bei Kate für ziemliche Aufregung sorgt…
Ich mochte das Buch. Und ich finde, es ist eine gute Lektüre für alle, die Lust auf eine Reise nach Kopenhagen haben.
Film „Moderne Großstadt Dortmund – Stadtmarketing-Film von 1964“
Einen Abend habe ich mir bei Youtube den Stadtmarketing-Film von 1964 der Stadt Dortmund angesehen. Dortmund ist meine Heimat und in sofern fand ich das total spannend. Der Film wurde vor kurzem erst wiederentdeckt, dann erst im Kino gezeigt und ist nun bei Youtube bereit gestellt worden.
Fasziniert haben mich vor allem die alten Stadtansichten, zu sehen, wie man damals Imagefilme machte und auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die man im Film entdeckt.
>>> Moderne Großstadt Dortmund – Stadtmarketing-Film von 1964
So, das war es für diese Woche von mir. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende! Lass es Dir gut gehen!
Liebe Grüße!
Deine Maike
*****************************************
Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr. Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise!
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein.
*Um transparent zu machen, was Werbung ist, kennzeichne ich, wenn ich für einen Artikel eine Gegenleistung bekommen habe. Grundsätzlich sei dazu gesagt: Ich empfehle Dir Dinge oder Orte nur dann, wenn ich sie wirklich lohnenswert finde, Gegenleistung hin oder her.
Bei Produkten mit zwei Sternchen dahinter ** handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link von Amazon. Das heißt, wenn Du ihn anklickst und bei Amazon etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für Dich bleibt der Preis aber gleich.