Sonne und Marmorkuchen zum Frühstück – Meine Glücksmomente der Woche (10/02/18)

Tulpen

Ich bin wieder auf dem Damm und hab mich die Woche über das fantastische Wetter gefreut! Auch wenn ich erst  noch krank war, war sie doch recht ansprechend. Ich liebe sonnige, kalte Wintertage. Und dazu gab es Tulpen. Hach!

Denn, wie Du weißt, meist sind es nicht die großen Dinge, die uns glücklich machen. Trotz Infekt  habe ich viele schöne Momente erlebt. Und die teile ich wie jeden Samstag mit Dir.

Schnee

Es hatte wieder geschneit! Als ich Sonntag Morgen aufgestanden bin, lag wieder eine feine, weiße Decke über allem. Man mag das merkwürdig finden, dass ich mich jedesmal so über Schnee freue.
Aber erstens haben wir im Ruhrgebiet in letzter Zeit selten das Vergnügen und zweitens liebe ich Schnee einfach so.

Er hat eine ganz eigene Art, die Welt ein wenig langsamer werden zu lassen. Geräusche sind gedämpft und der Blick in eine weiße Schneelandschaft entspannt so wunderbar die Augen. Dazu habe ich jedesmal kindliche Freude bei der Erinnerung an Schlittenfahrten, das Knirschen unter den Schuhen bei einem Spaziergang durch den Schnee und den Geschmack von Schneeflocken auf der Zunge. <3

Schnee

Sabbatical

Was tut man an einem Sonntag, wenn man gesundheitlich angeschlagen ist und im Kopf zu träge für schlaue Dinge? Man liest ein Buch, das gute Unterhaltung verspricht.

Ich hatte mir kurz zuvor das Buch „Sabbatical“ von Gunnar Homann* als Rezensionsexemplar bestellt. Samstag hatte ich es in der Post und so hab ich die Gunst der Stunde genutzt und angefangen, es zu lesen.

Angesprochen hatte mich das Buch, weil es einen knall-orangefarbenen Bulli T2 auf dem Titel zeigte. So einen, wie mein Kanu-Club damals hatte, als ich noch jedes Wochenende in Sachen Kanu-Rennsport unterwegs war. Dazu der Titel „Sabbatical“ und es war klar, ich muss das Buch lesen.

Die Story: Viktor Hoffmann ist Lehrer und hat sich vor drei Jahren so über seinen Job geärgert, dass er ein Sabbatical beantragt hat. Vier Jahre reduziertes Gehalt, drei Jahre Vollzeit arbeiten und das vierte Jahr frei haben. Eine coole Sache!
Nun steht er zum Abschluss des Schuljahres auf Brettschneiders Gartenparty, der sein Kollege und Freund ist. Heute startet sein Sabbatical. Nur leider weiß er nicht, was er mit der Zeit anfangen soll. Weder mit dem Sabbatical, noch mit seinem Leben. Und weil ihm das zu doof ist, erzählt er überall, dass er eine Weltreise machen wird.
Währenddessen ist Brettschneider total in Liane verknallt, eine Vertretungslehrerin mit „sorglosen Beinen“, wie Viktor findet.
Und ehe er sich versieht, fährt er am nächsten Tag mit Brettschneider nach Frankreich, um eine Woche am Bildhauerkurs von Liane teilzunehmen, den sie dort geben wird.
Und dieser Kurs wird so einiges durcheinander bringen. Wirrungen in Liebesdingen und auch was das Sabbatical von Viktor angeht…

Ich mochte den Roman total. Mit seinen gut 280 Seiten hatte ich ihn in einem durchgelesen. Mir gefielen die Gedankenwelt und die Sprache der Hauptfigur Viktor. Er hat eine sehr gelassene Art, mit den offenen Fragen seines Lebens umzugehen. Seine Gedanken sind schlau, junggeblieben und humorvoll. Ich mochte den.
Insofern bin ich der Geschichte gerne gefolgt. Sie ist so unaufgeregt, aber dabei kurzweilig beschrieben, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte.
Eigentlich hatte ich etwas mehr Tiefgang erwartet. Stell Dir vor, da hat einer ein Sabbatical und weiß nichts damit anzufangen? Schräge Vorstellung. Und auch im Laufe der Geschichte gibt`s da wenig Aufregung bei der Hauptfigur. Dennoch hat mich vermutlich gerade die entspannte Haltung von Viktor beeindruckt und mitgenommen. Spontanität ist halt auch eine Gabe.
Und irgendwie findet sich dann doch alles.

„Sabbatical“* gibt es für 10 Euro als Taschenbuch im Handel zu kaufen.

Sabbatical

Draussen Schnee, drinnen eine schöne Sommer-Geschichte

Blauer Himmel und Kälte

Auf dem Weg zu meiner Ärztin habe ich am Montag den blauen Himmel genossen. Wenn man sich schon total schlapp auf den Weg machen muss, dann doch wenigstens bei so einem Wetter, oder?
Was tut das gut!

Winter

Überhaupt habe ich mich so unglaublich über das Licht gefreut! Wie die Sonne da so die Tage ins Zimmer schien. Hach!

Sonne

Marmorkuchen zum Frühstück

Ich bin ja ein großer Marmorkuchen-Fan. Und wenn man krank ist, darf man auch mal zum Frühstück Marmorkuchen essen. Notfalls auch, wenn es schon fast 14 Uhr ist, oder?

Marmorkuchen und Kaffee

Zur Wochenmitte war ich dann endlich wieder auf den Beinen. Das finde ich auch super!

Einstieg ins Wochenende

Donnerstag Abend war Elfenstammtisch, ein Treffen mit meinen Schulfreundinnen. Vor lauter Quatschen hab ich leider wieder vergessen, ein Foto zu machen.
Und am Freitag verschob sich dann ein Nachmittagstermin, so dass ich doch einen kurzen Freitag hatte. Spontan hab ich mich in der L`Osteria niedergelassen und habe eine kleine Pizza gegessen…

Einerseits find ich diese Wagenräder ja immer ziemlich übertrieben. Aber egal, jetzt hab ich genug Pizzareste für`s ganze Wochenende im Kühlschrank. 😉

So, das war es von mir. Mach Dir ein schönes Wochenende und sieh zu, dass Du wieder schöne Glücksmomente einsammelst!

Liebe Grüße!

Deine Maike

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr.
Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise! 

Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

*Bei diesem Link handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link von Amazon. Das heißt, wenn Du ihn anklickst und bei Amazon etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für Dich bleibt der Preis aber gleich.

2 Kommentare

  1. Hach, Marmorkuchen. Ich bin auch großer Fan und träume jetzt seit Wochen davon, endlich mal wieder welchen zu backen. Nach deinem Post muss ich das dieses Wochenende wohl tatsächlich endlich tun. 😉

    • Ach, das ist ein schöner Vorsatz. 🙂 Wobei ich ihn nicht selber gebacken habe. Bin ja da immer ein wenig faul. Hat aber trotzdem geschmeckt.
      Dann wünsche ich Euch auch viel Spaß mit Mengen von Marmorkuchen! Hach!

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