Frühling, Geduld & Löwenzahn – Meine Glücksmomente der Woche (12/04/25)

Hinter mir liegt eine volle Woche voller Frühlingsglück und vielen erledigten Aufgaben. Alles, was diese Woche schön war, hab ich wieder in meinem Samstagsartikel für dich zusammengestellt. Los geht’s!

Draussen im Frühling

Was soll ich sagen, ich feiere immer noch dieses wundervolle Frühjahr! Ich freue mich jeden Tag, wenn ich beobachten darf, wie grün es draussen wird. Offenbar ist jetzt die Zeit, in der die Natur so unglaublich viel Energie aufwendet, um gefühlt in Zeitlupe auszutreiben.

Und neben dem wundervollen, zarten Grün freu ich mich natürlich auch über die vielen bunten Blüten. Bei uns im Rombergpark blühen im Moment z. B. grad so schön die vielen Magnolienbäume.

Aber auch vieles andere blüht so herrlich bunt und das macht sich vor dem strahlend blauen Himmel so gut.

Auch die Kätzchen der Weiden leuchten mit dem blauen Himmel um die Wette.

Besonders freue ich mich auch immer über die Begegnungen mit Rotkehlchen. Sie sind so zutraulich und neugierig, das beeindruckt mich immer wieder. Ich bleib oft stehen, wenn ich eins sehe und habe das Gefühl, wir beobachten uns dann gegenseitig.

Im Wald hab ich mich auch so sehr über die Teppiche von Buschwindröschen gefreut.

Sie nutzen um diese Jahreszeit die Gunst der Stunde, wo die Temperaturen schon wärmer werden, aber das Laub der Bäume ihnen noch nicht das Licht klaut.

Projekte und Geduld

Ich bin aktuell fleissig mit meinen zwei großen Projekten beschäftigt: Mit dem Abschluss meiner Naturmentorenausbildung sowie dem Aufbau eines neuen Business-Projekts.

Zum Businessprojekt kann ich noch nicht so viel verraten, aber ich kann schon mal sagen, es passt zu den Themen meines Blogs – es wird um Glücksmomente und Naturverbindung gehen. Insofern wird es vielleicht auch für dich interessant. 😉
Dafür arbeite ich grad am Konzept und an einer neuen Homepage und klöppel grad hinter den Kulissen einiges zusammen. Tatsächlich ist es wie so oft im Leben: Es dauert alles viel länger, als man erst so denkt. Wenn ich in die einzelnen Bausteine einsteige, wird wieder deutlich, dass da erst noch die ein oder andere Extraaufgabe erledigt werden muss, die ich erst gar nicht auf dem Schirm hatte.
Sobald es konkreter wird, werde ich hier natürlich berichten. Ich glaub, das wird eine schöne Sache!

Das passende Foto vom chaotischen Schreibtisch erspare ich dir; stattdessen zeige ich dir noch die hübschen Magnolien aus dem Park.

Mit der Ausbildung bin ich auch auf einem guten Weg. Vor allem macht es mir einfach so viel Spaß und ich lerne so viele Spannendes über die Natur. Dafür bin ich unendlich dankbar. Wie oft hab ich schon Fortbildungen gemacht, die ziemlich dröge waren… Da ist die Naturmentorenausbildung ein echter Traum.
Aber auch diese Ausbildung braucht Zeit, da ich die Themen nicht nur abarbeiten will, wie früher in der Schule, sondern die Dinge auch rundum erleben und behalten möchte. Außerdem bin ich ein bißchen auf die Natur angewiesen, da dort erst das wachsen muss, womit ich mich intensiver beschäftigen möchte. 🙂

Du siehst also, bei mir ist grad ein wenig Geduld gefragt. Aber ich bin guter Dinge und freu mich über alle kleinen Teilergebnisse. 🙂

Ich hab diese Woche das Thema Schmetterlinge abgeschlossen.

Terrasse

Meine Pflanzen auf der Terrasse sind nun fertig gesät. Jetzt heißt es giessen und abwarten. Irgendwie lerne ich diese Woche auf vielen Ebenen Geduld. 😉

Immerhin hat sich offenbar der Löwenzahn ausgebreitet und so finden die Insekten schon Nahrung. Dieser Löwenzahn kitzelt sogar der Buddhafigur in der Nase. 😉

Ich liebe ja den Löwenzahn, der immer wie eine kleine Sonne aussieht.

Rein & Raus

Bei mir ist grad mein Besitz noch mal ein wenig Bewegung.

Diese Woche hab ich mich um die Reduzierung meiner Gläser gekümmert. Ich hab von damals noch die vielen Rosenthal-Gläser im Schrank, die ich mir mit Anfang 20 nach und nach gekauft habe oder hab schenken lassen.
Da ich selbst keinen Alkohol mehr trinke und auch die meisten Gäste keinen Alkohol trinken, da sie mit dem Auto kommen, benutze ich sie vielleicht noch einmal im Jahr. Und dafür sind sie einfach zu schade.
Außerdem merke ich immer mehr, wie mir diese Gläser eine Last geworden sind. Sie stehen im Schrank rum, stauben zu und es ist immer ziemlich umständlich, sie in der Spülmaschine zu reinigen. Außerdem graut es mir davor, sie für einen möglichen Umzug verpacken und transportieren zu müssen.

Ich habe daher entschieden, mich von ihnen zu trennen. Das hing schon eine ganze Weile im Raum, aber ich konnte mich lange nicht dazu durchringen. Auch, weil sie mal so viel Geld gekostet haben. Aber: Das Geld ist sowieso weg. Und die Gläser bringen mir keine Freude mehr. Also dürfen sie jetzt gehen. Genauso wie die eher unpraktischen Wassergläser, die ich täglich nutze.

Als Ersatz für alle habe mir einen einfachen Satz Gläser besorgt, aus denen man alles trinken kann. Sie sind auch deutlich weniger empfindlich, stapelbar und ich muss mir keine Sorgen machen, dass sie die Spülmaschine nicht gut überstehen.
Nun werden also 58 Gläser mein Zuhause verlassen und ich besitze künftig nur noch 22 Stück. Ich finde, das ist eine gute und ausreichende Zahl. Und es erleichtert mich irgendwie wieder.

Zusätzlich konnte ich meine Meditationsmatte aus Schurwolle verkaufen. Da meine Yogamatte ebenfalls aus Schurwolle ist, kann ich das Meditationskissen auch gut da drauf legen, wenn ich meditieren will.

Ich liebe es ja, wenn ich Gegenstände in verschiedenen Varianten verwenden kann und so die Auswahl und auch meinen Besitz reduzieren kann. Mich erleichtert es immer wieder, wenn Dinge, die ich nicht (mehr) benötige, mein Zuhause verlassen. So umgebe ich mich nur noch mit Dingen, die mir nützlich sind oder die mein Herz erfreuen.
Wenn dich das Thema auch interessiert, dann schau doch noch mal in meinen Artikel „Mein überraschender Weg in den Minimalismus“ rein. Darin hab ich meine Erfahrungen der letzten Jahre beschrieben.

Save Social

Wenn du auch gerne die Sozialen Medien nutzt, lege ich dir sehr ans Herz, einmal bei Save Social vorbei zu schauen. Save Social ist ein Zusammenschluss von vielen Institutionen, Journalisten und Künstlern, die das freie Internet schützen wollen. Sie kritisieren die Monopolstellung der großen Techkonzerne, die unsere Daten und die Arbeit anderer dreist für ihren Profit verwenden, durch Algorithmen entscheiden, was wir zu sehen bekommen (das, was für Aufregung sorgt und Klicks bringt, aber keinen Raum für gemässigte, echte Berichterstattung lässt) und mit verschiedensten Massnahmen auch unsere Demokratie gefährden.
Das genaue Anliegen von Save Social ist auf ihrer Website kurz und knackig beschrieben, man kann eine entsprechende Petition unterschreiben und es wurde der 3. Mai als Save Social Day ausgerufen (Internationaler Tag der Pressefreiheit), an dem möglichst viele Menschen eine Pause auf den großen Plattformen machen um so ihren Protest zu zeigen.
Ich finde, es macht Sinn, hier mal 10 Minuten zu investieren und sich da zu informieren, ggf. auch eine Unterschrift dazulassen oder den 3. Mai mal für einen Social Media Detox zu nutzen.

Falls du offen für Alternativen zu den großen Netzwerken bist, findest du hier eine gute Beschreibung für einen Einstieg ins sog. Fediverse.

Gelesen, geguckt, gehört

Mediatheken & Youtube

Ich weiß gar nicht, ob ich hier schon mal den Youtube-Kanal „Peace, Love & Om“ empfohlen habe. Katja portraitiert darin Menschen, die ein alternatives Leben leben, die in den Van gezogen sind, in ein Tinyhouse oder ähnliches. Und die dadurch auch minimalistischer leben. Ich guck ihre Videos immer ganz gerne, weil sie mich oft inspirieren. Ich komm diese Woche drauf, weil sie im Podcast „Frei raus“ von Christo Förster zu Gast war. Die Folge fand ich auch interessant.
>>> Hier geht’s zum Youtube-Kanal „Peace Love & Om
>>> Und hier zu Podcast-Folge auf Spotify (gibt’s aber auch auf allen anderen Podcast-Playern)

Podcasts

Im Podcast „Betreutes Fühlen“ mit Leon Windscheid und Atze Schröder ging es diese Woche um das Thema „Richtig entscheiden“. Ich höre den Podcast von den beiden ja eh sehr gerne und fand diese Folge ganz hilfreich für alle, bei denen grad eine wichtige Entscheidung ansteht, die aber unsicher sind.
>>> Hier kommst du direkt zur Folge auf Spotify, du kannst sie aber natürlich auch bei allen anderen Anbietern finden

Glücks-Quickies

Und zuletzt noch ein paar weitere Punkte, für die ich diese Woche dankbar war:

  • Für ein schönes, ausgedehntes Frühstück mit guten Gesprächen mit Antje und Mareike am Samstag.
  • Für schöne morgendliche Hunderunden mit netter Begleitung.
Der tägliche Stop zum Verteilen der Guddies 🙂
  • Über die jagdverrückte Lise, die gerade lernt, dass man die Vögel auf der Terrasse nicht verjagen darf. Es fällt ihr echt schwer, aber sie schafft es mittlerweile echt gut. Zwischendurch schaut sie mich an, als wollte sie fragen „Ist es echt dein Ernst, dass die da draussen rumlaufen und ich sie nicht verjagen darf?“
Tauben und Lise.
  • Ein schöner Nachmittag mit Martina.
  • Und ein schöner Nachmittag mit meinen Eltern und meiner Tante.

So, das war meine Woche. Kurz vor Schluss noch ein dicker Dank allen, die mir wieder Geld in meine Kaffeekasse geworfen haben. Ihr seid super und gutes Karma ist euch sicher! ❤️

Ich mach mich gleich auf zum Treffen des Nature Journal Club Dortmund. Wir beschäftigen uns heute mit der Kirschblüte und der japanischen Gedichtform Haiku. Darauf freu ich mich!

Dir wünsche ich jetzt ein schönes Wochenende mit vielen kleinen Glücksmomenten! Bis nächste Woche!

Alles Liebe für dich – love & peace!

Deine Maike

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden.
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

2 Kommentare

  1. Ich bin schon sehr gespannt auf dein neues Projekt, liebe Maike, und wünsche dir viel Erfolg!
    Hier gab es drei Tage hintereinander Nachtfröste und die Blüten der Tulpenbäume sind größtenteils wieder erfroren. Die Obstbäume haben aber scheinbar keinen Schaden genommen.
    Viele Grüße und ein schönes Wochenende
    Heike

  2. Moin liebe Maike,
    ich bin auch total begeistert vom Frühling ( auch wenn es viel zu trocken ist und der Regen fehlt), die Farben und das Licht tun so gut. Hier blühen gerade überall die Felsenbirnen und das Erblicken dieser weißen „Wolken“ gehört absolut zu meinen Glücksmomenten 😊.
    Bei deinem Foto von den rosa Blüten der Blutsjohannisbeere ist mir wieder eingefallen, dass unsere leider nicht blüht und ich noch nach der Ursache forschen wollte…

    Das „Loslassen“ der vielen Gläser kann ich gut nachempfinden: ich löse seit Februar den Haushalt meiner Tante auf (sie ist niemals umgezogen und gehörte ja zu der Generation, die alles mindestens 1x „für gut“ und 1x für den Alltag hatte. Zudem war es ihr Elternhaus und es gab auch noch Geschirr, Gläser, Möbel und und und von meinen Großeltern) … es ist unfassbar, was sich da angesammelt hat🙈. Dieses „Zuviel“ hilft mir, auch hier bei uns noch konsequenter durchzusortieren und mich von Dingen zu trennen, die für mich keinen Mehrwert mehr haben. Unabhängig davon, dass wir den Platz dafür haben 😉.

    Und nun gehe ich in den Garten und sorge dort für Klarheit, denn auch da gibt es von mancher Pflanze ein Zuviel 🙂.

    Ich wünsch dir eine feine Zeit und ein gutes Vorankommen mit der Homepage 😉.
    Herzensgruß
    von
    Anke

    P.S. … bin echt neugierig, was du als neues Business-Projekt entwickelst.

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