Kennst Du die magischen Rauhnächte? Die Nächte sind diese ganz besondere „Zeit zwischen den Jahren“ vom 25. Dezember bis 6. Januar. Bei manchen beginnt sie auch schon am Tag der Wintersonnenwende, dem 21. Dezember.
Ich hab mich in dieser Zeit bewußt ein wenig zurückgezogen und mich auf die dunkle Zeit eingelassen. Ein wunderbares Erlebnis!
Die Tradition der Rauhnächte
Die Rauhnächte haben eine uralte Tradition, die uns in unserer modernen Zeit fast ganz abhanden gekommen sind.
In einer Zeit, als man den Naturgewalten noch mehr ausgesetzt war, entstanden die Rauhnächte. Es war kalt und es gab noch keine Heizung ausser dem lodernden Feuer, kein elektrisches Licht, nur Kerzenschein, der kalte Sturm tobte um die Häuser.
Dabei entstand die Idee von der „Zeit zwischen den Jahren“. Die Germanen rechneten das Jahr mit zwölf Mondmonaten und 354 Tagen. Das Sonnenjahr hingegen hatte 365 Tage. So fehlten am Jahresende elf Tage bzw. zwölf Nächte. Man fühlte sich außerhalb der Zeit und glaubte, dass nun die Naturgesetze nicht mehr greifen. Die Angst, dass Dämonen und Geister von Verstorbenen über den Himmel zögen und Unheil bringen.
Es galt, Streitigkeiten auszuräumen und seine Schulden zu begleichen. Wäsche durfte nicht aufgehängt werden, damit sich die Geister darin nicht verfangen können. Und es wurden Ställe und Häuser ausgeräuchert, um sich vor den Dämonen zu schützen, einen guten Neustart zu ermöglichen und schlechte, alte Energien loszuwerden. Daher kommt auch der Name „Rauhnächte“ oder „Rauchnächte“.
Meine Entdeckung der Rauhnächte
Als ich im Herbst letzten Jahres meinen Artikel „Warum der Dezember schön wird“ vorbereitet habe, hab ich auch die Rauhnächte dort aufnehmen wollen. Aber ich wußte nicht genau, was es war und habe das Internet bemüht und recherchiert. Was ich fand, hat mich irgendwie fasziniert. Ich wollte gerne mehr darüber wissen. Und als mich dann noch parallel eine Mail mit der Vorstellung des Buches „Achtsam durch die Rauhnächte“* von Maren Schneider erreichte, war klar, das will ich auch mal erleben.
Also habe ich das Buch als Rezensionsexemplar angefordert, habe einen Artikel über meine Pläne geschrieben und habe mich auf mein Rauhnacht-Retreat vorbereitet.
Ein Retreat ist eine Art Rückzug. Man kommt zur Ruhe, nimmt sich viel Zeit für sich und läßt die Seele baumeln. Maren Schneider hat in ihrem Buch ein schönes Programm für die Rauhnächte zusammengestellt, das Anregungen gibt, wie man diese Zeit auf moderne Art und Weise achtsam begehen kann. Mit geführten Meditationen, Selbstreflexion, bewußtem Abtauchen in die Stille, Rückblick auf das alte Jahr und Wünschen für das Neue Jahr sowie viel Kontakt zur Natur ist es eine gute Gelegenheit, sich ein wenig zu sammeln, Kraft zu tanken und sich selbst ein wenig näher zu kommen. Für jeden Tag gibt es anregende Texte und Vorschläge, was man an dem jeweiligen Tag tun kann. Wunderschön!
Ich hatte keine konkrete Vorstellung, ob mir das gefallen wird oder ob ich mich nach zwei Tagen langweilen werde. Aber ich wollte es ausprobieren. Mein Bauch sagt mir, dass das jetzt sehr stimmig ist. Also probierte ich es. Das macht das Leben doch so spannend: Dingen nachzugehen, die uns faszinieren und zu entdecken, was da so auf uns wartet ohne vorher immer das Ergebnis zu kennen.
Ich habe verschiedene Dinge für mich entdeckt. Vielleicht, weil diese Zeit so eine besondere ist? Oder vielleicht auch nur, weil ich mir die Zeit und die Ruhe gegeben habe, Dinge zu entdecken, die auch sonst immer da sind? Ich weiß es nicht. Aber vielleicht ist es auch egal. Ich stelle einfach fest, wie wertvoll diese Zeit war.
Start in den Rauhnächte-Retreat: Einsinken in die dunkle Zeit
Schon immer fand ich die Zeit „zwischen den Jahren“ eine ganz besondere. Die Welt dreht sich gefühlt ein wenig ruhiger, meist verlangt niemand nach einem und es ist stiller als im Rest des Jahres. Das hat mich immer fasziniert und ich mag diese Zeit sehr. Insofern habe ich mich sehr gefreut, diese Tage mit dem Rauhnächte-Retreat zu verbringen.
Die Rauhnächte sind die kürzesten Tage mit den längsten Nächten. Das war etwas, was ich im Winter nie mochte. Diese Tage, an denen man im Dunkeln zur Arbeit geht und im Dunkeln wieder nach Hause kommt.
Aber ich habe gelernt: Wenn man sich drauf einlässt auf das, was die Natur einem da so vorgibt, dann bekommt es eine ganze eigene Energie. Es ist an der Zeit, es ein wenig ruhiger gehen zu lassen, sich ein wenig zurückzunehmen und die Seele baumeln zu lassen.
Die Dunkelheit macht es uns leichter zur Ruhe zu kommen. Im Sommer, wenn es hell ist, sind wir aktiver und viel unterwegs. Diese Zeit jetzt ist das Gegenteil dazu und regt uns an, uns ein wenig in uns selbst zurückzuziehen. Ich erlebe durch meinen Retreat erstmalig so eine starke Verbundenheit zum natürlichen Wechsel der Jahreszeiten und dem dunklen Winter. Das finde ich wunderbar. Und ich merke, diese Art Rückzug funktioniert wirklich nur im Winter.
Achtsam für meine Gefühle und Gedanken
In der Ruhe nehme ich mich ganz anders wahr. Auch wenn ich grundsätzlich gut verbunden bin mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen, ist es jetzt noch einmal einfacher. Plötzlich ist viel Raum zu spüren, was mich gerade so bewegt.
Und mir fällt auf: Jedes Jahr kurz vor Heiligabend werde ich immer ein wenig porös, mich rühren so viele Dinge an. Ich werde sehr durchlässig und weiss eigentlich nie warum. Ob das auch schon mit den Rauhnächten zusammenhängt? Ich weiss es nicht. Vielleicht auch, weil die Weihnachtsfilme, die ich so liebe, immer ein wenig kitschig sind und manche Emotion freilassen?
Der Neujahrstag fühlt sich dann an wie in Watte. Vereinzelt hört man noch Böller knallen, aber ansonsten ist heute Stillstand angesagt. Das Neue Jahr befindet sich irgendwie noch im Werden.
Und am 2. Januar werde ich plötzlich ganz unruhig. Ich habe das Gefühl, ich muss ganz viel erledigen. So vieles habe ich mir für das Neue Jahr vorgenommen. Aber meine Laune sagt etwas ganz anderes: Ich will weiter Pause haben und trödeln. Ich bin noch nicht bereit. Und vor allem habe ich noch bis zum 6. Januar Urlaub und will weiter Pause machen; die Rauhnächte sind ja auch noch nicht rum. Ein merkwürdiger Zustand, den ich erst nicht ganz zusammenbekomme.
Spannenderweise lese ich dann im Rauhnächte-Buch genau das: Dass es normal ist, dieser Widerspruch zwischen Loslegen wollen und Ruhebedürfnis. Dass es noch nicht so weit ist und wir ruhig noch ein wenig bei uns bleiben sollen. Spannend!
Dieser Gang durch die Rauhnächte bietet mir viele Entdeckungen: Meine Gedanken und Ideen sortieren sich neu. Plötzlich erklären sich Fragestellungen von ganz alleine. Ich werde mir mit meinen Entscheidungen sicherer. Stelle fest, wie viel ich erreicht und gelernt habe in den letzten Jahren. Themen, an denen ich die Wochen zuvor noch „gekaut“ habe, sind plötzlich klar und deutlich. Ich habe das Gefühl, das Puzzle, dessen Teile noch unfertig vor mir lagen, wird jetzt komplett. Es ist ein wunderbares Gefühl, in Stille zu sein und die Ernte der Denkarbeit einzufahren.
Ich frage mich: Wir kommt das so zustande, diese unterschiedlichen Empfindungen, die ich da durchmache und die auch in dem Buch ähnlich beschrieben sind? Sind es die besonderen Tage im Kalender, die das auslösen? Der Wechsel des Jahres? Die dunklen Tage? Oder hat diese Zeit wirklich diese besondere Energie, die ich unterbewußt immer schon gespürt habe, um das bei einem auszulösen? Keine Ahnung. Aber vielleicht ist es auch egal, was genau es ist. Ich bin jedenfalls total dankbar, dass ich mir diese Zeit für mich genommen habe.
Stille und Wetterbeobachtungen
Die alten Germanen haben damals das Wetter beobachtet und daraus Schlüsse für das Wetter im neuen Jahr gezogen. Das war sicher keine zuverlässige Art der Wettervorhersage. Aber das Wetter zu beobachten und ansonsten mal nichts zu tun, fand ich faszinierend.
Ich sitze morgens mit einem Kaffee auf der Couch. Es ist noch dunkel und schaue aus dem Fenster. Beobachte, wie der Wind mein kleines Gingko-Bäumchen und den großen Rosmarinbusch durcheinanderwirbelt.
Die dunklen Wolken ziehen schnell vorbei.
Im Wohnzimmer ist es dunkel. Ich habe bewusst kein Licht angemacht, weil ich die Dunkelheit gerade so geniesse. Sie hilft mir, die Stille wiederzufinden.
Es läuft keine Musik. Der Laptop ist aus und ich sitze nur da und beobachte, was draussen so passiert.
Meine Gedanken streifen gemütlich vor sich her. Ich bin überrascht. Ich hatte mit mehr Tumult im Kopf gerechnet. Aber sie fliessen still wie ein Fluss daher.
Ich mag die Zeit so gerne, wenn die Nacht geht und der Tag kommt. Wenn die Konturen nach und nach schärfer werden. Dass der Tag im Winter so spät beginnt, ist hierfür wirklich hilfreich. Ausschlafen können und trotzdem den Sonnenaufgang zu erleben geht wirklich nur zu dieser Jahreszeit.
Was für ein wunderbares Geschenk, hier einfach sitzen zu können und nur beobachten zu dürfen. Ich bin sehr dankbar und feiere mich für die Entscheidung, mich für diesen Retreat entschieden zu haben.
Träume beobachten
Klassisch beobachtet man auch seine Träume genauer in dieser Zeit. Dabei geht es weniger darum, die Träume zu deuten, als vielmehr mitzubekommen, mit was sich das Gehirn so nachts beschäftigt.
Im Alltag klingelt morgens mein Wecker und ich steh dann schnell auf und starte in meine Morgenroutinen, damit ich nicht wieder einschlafe. An manchen Morgen fällt mir zwar auf, dass ich irgendetwas Bewegendes geträumt habe, aber spätestens, wenn ich an der Kaffeemaschine stehe, weiß ich da nichts mehr von.
Jetzt geniesse ich es, morgens noch ein paar Minuten die Augen zuzulassen, langsam wachzuwerden und meinen Träumen nachzuspüren. Ich träume viel in dieser Zeit. Vermutlich tu ich das immer, aber ich nehme sie nicht so wahr. Das hat auch eine eigene Qualität, sich mal die Zeit dafür zu nehmen, seinen Träumen etwas nachzuhängen.
Das Räuchern
Das Wichtigste in den Rauhnächten war früher das Räuchern. Ich bin etwas skeptisch. Mit einem Bündel Salbei durch die Wohnung zu laufen und Wohnung mit all ihren Ecken auszuräuchern? Das fand ich schräg.
Aber ich mag es im Winter auch gerne, Duftkerzen anzuzünden oder Duftsticks in der Wohnung zu verteilen.
Was liegt da näher, als die Wohnung mal mit wirklich natürlichen Düften zu versehen? Also hatte ich mir vorher ein Räucherstövchen* und verschiedene Kräuter bestellt: Salbei Smudges* (zusammengebundener weißer Salbei) und losen Salbei* sowieso Palo Santo*. Man sagt beiden eine reinigende Wirkung beim Verräuchern nach.
Den Palo Santo habe ich die letzten Wochen schon oft verwendet, bevor ich Yoga gemacht habe. Er gibt einfach einen besonderen Duft ab, der für mich seitdem eine schöne Einstimmung auf`s Yoga gegeben hat. Man zündet das Holz an einem Ende an bis es kurz brennt. Es geht dann in der Regel von alleine wieder aus und verströmt einen angenehmen Duft.
In der Heiligen Nacht räuchere ich dann das erste Mal meine Wohnung mit einem Salbei-Smudge aus, so wie es im Buch empfohlen wird. Ich öffne alle Fenster und lüfte durch. Dann entzünde ich den Salbei-Stick und laufe damit durch die Wohnung. Den Rauch des Salbeis trage ich in alle Ecken.
Irgendwie ist das schön. Der Duft des Salbeis ist sehr angenehm und ich empfinde es als einen schönen Einstieg in meinen Retreat. Eine gute Unterbrechung zu der trubeligen Zeit vor den Feiertagen.
Yoga
Yoga gehört nicht zwingend zu dem Programm des Buchs. Für mich passt es aber gut rein. Ich habe mir vor einiger Zeit vorgenommen, jede Woche drei mal Yoga zu machen: Wenn möglich, nehme ich einmal pro Woche an einem Kurs teil und mache dann die anderen beiden Male morgens zuhause eine Viertelstunde Yoga.
Für die Zeit der Rauhnächte habe ich mir fünf mal pro Woche vorgenommen. Die Zeit ist ja da. Und das tut mir gut. Diese Viertelstunde auf der Matte erdet mich ungemein und tut auch meinem Rücken sehr gut.
Am Abend des 2. Januar habe ich mir einen wunderbaren Yoga-Workshop bei Yogazone gegönnt. Es war Vollmond und der Kurs stand voll und ganz in den Energien, die dem Vollmond zugesagt werden: Loslassen, Hingabe, Verstehen und das Intuitive. Ein sehr schöner Kurs, der mich zusätzlich entspannt hat.
Meditation
Die Meditation ist ein wichtiger Teil des Retreats. Meditation hat zwar den Ursprung in verschiedenen Religionen, aber das macht sie nicht zwingend zu etwas Esoterischem oder Spirituellem.
Im Grunde sitzt man in bequemer Position und bringt seinen Geist zur Ruhe. Manche bezeichnen es auch einfach als „Stilles Sitzen“.
Es gibt verschiedene Formen der Meditation. Die bekannteste ist die Atemmeditation, in der man für ein paar Minuten die Konzentration auf den eigenen Atem lenkt und andere Gedanken möglichst vorbei ziehen lässt.
Für Anfänger reichen schon 3 bis 5 Minuten. Meist schweifen zu Beginn die Gedanken sowieso ständig ab.
Meditation kann, regelmässig angewandt, den Geist beruhigen. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sie den Herzschlag verlangsamt, die Atmung vertieft und Muskelspannungen reduziert.
Aber auch passend zu den Themen des Tages, gibt es im Buch eine CD mit verschiedenen, angeleiteten Meditationen. Die Herzensmeditation, die Wunschmeditation, etc. Ein guter Einstieg für alle, die neu mit der Meditation starten.
Ich habe schon oft meditiert, tu es immer wieder, habe aber noch nie zu einer regelmässigen Praxis gefunden. Dennoch merke ich, sobald ich auf meinem Meditationskissen sitze und diese besondere, aufrechte Haltung einnehme, werde ich ruhiger. Einfach weil ich es in der Vergangenheit gelernt habe.
Ich geniesse die Meditation sehr und frage mich, warum ich diese 5 Minuten nicht dauerhaft in meine Morgenroutine einbaue. Mal sehen, vielleicht klappt es ja. Das wäre doch mal ein sinnvoller guter Vorsatz für das Jahr.
Meine Ausflüge in die Natur
Trotz des trüben Wetters mache ich immer mal wieder auf auf einen Spaziergang in die Natur. Das Buch regt dazu an, für die Tiere Nüsse, Kerne und manchmal auch Möhren und Äpfel mitzunehmen. Ich finde das eine schöne Idee.
Also ziehe ich los. Durch das nasskalte Wetter, das hier in Dortmund herrscht. Dennoch geniesse ich die frische Luft und die Möglichkeit, das Wetter zu beobachten.
Ich schaue, ob mir Tiere begegnen, lausche den Vögeln, die noch da sind und betrachte bewußt die Pflanzen, wie sie ihren Winterschlaf halten. Dabei bemerke ich Dinge, die mir sonst nicht so aufgefallen sind. Die Schönheit vermooster Äste, die Struktur der Baumrinden, etc.
Einen Tag hat die Sonne ein wenig geschienen und ich hatte die Kamera mit. An diesem Tag habe ich so viel entdeckt, dass ich trotz angekündigter Blog-Pause direkt einen Artikel dazu schreiben musste.
Das war ein ganz besonderer Tag, weil ich so aufmerksam unterwegs war. Und ich wurde noch damit belohnt, dass ich sogar ein Eichhörnchen füttern konnte. Hach!
Massage
Nach den Weihnachtsfeiertagen gönne ich mir eine Wellness-Massage. Mein Rücken ist ziemlich verspannt und ich möchte wieder einen besseren Energiefluss im Körper haben. Ich liebe Wellness-Massagen sowieso. Und gerade jetzt zum Beginn des Rauhnächte-Retreats ist das eine gute Unterstützung um zur Ruhe zu kommen.
Tagebuch schreiben
Alles, was ich erlebe, schreibe ich auf. Auch das Wetter, meine Träume. Ich führe relativ regelmässig Tagebuch und erweitere meine Aufzeichnungen jetzt um das, was mir die Rauhnächte für besondere Erkenntnisse bringen.
Es ist spannend, sich die Zeit zu nehmen, um so viel aufzuschreiben. Die ganzen kleinen Dinge. Es beruhigt mich schon, mir so viel Zeit zum trödeln zu geben und das dann auch noch aufzuschreiben, verstärkt diesen Effekt zusätzlich.
Ich bin mal gespannt, wie ich meine Aufzeichnungen mit etwas zeitlichem Abstand empfinden werde.
Abschluss
Am letzten Abend nehme ich mir die Zeit und schau noch mal, was sich für mich in den letzten 12 Tagen verändert hat. Ich bin so dankbar, dass ich mir diese Zeit genommen habe. Früher hatte ich immer das Gefühl, dass diese „Zeit zwischen den Jahren“ eine besondere ist und das hat sich für mich bestätigt.
Es war so schön, sich in dieser besonderen Zeit mal Ruhe zu gönnen und sich mehr nach innen zu richten.
Ich möchte diesen Retreat wenn möglich gerne jedes Jahr wieder erleben und bin mir sicher, dass er mir einen idealen Einstieg in das Neue Jahr ermöglicht. Gespannt bin ich, ob ich das nächstes Jahr ähnlich empfinde oder ob sich etwas verändern wird.
Vor allem finde ich, ist es eine wirklich gute Möglichkeit, sich eine wunderbare Auszeit, einen guten und erholsamen Urlaub zu schaffen, ohne viel Geld auszugeben. Außer dem Buch „Achtsam durch die Rauhnächte“* und vielleicht ein wenig Räucherwerk brauchst Du eigentlich nichts. Ich fand es fantastisch.
Vor allem habe ich das Gefühl, jetzt gut und entspannt ins Neue Jahr zu starten. Ich habe mir einiges an Energie getankt und Routinen entwickelt, die ich sicher auch in den kommenden Monaten anwenden werde.
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*Diese Links sind sogenannte Affiliate-Links und führen zu den Angeboten von Amazon. Das heißt, wenn Du sie verwendest und anschliessend dort etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Ich empfehle und verlinke Dir nur Dinge, von denen ich selber absolut überzeugt bin.
[…] Nachtrag vom 7. Januar 2018: Mein Rückzug im Rahmen der Rauhnächte war eine ganz wunderbare Erfahrung. Wenn Du wissen willst, warum, dann lies meinen Artikel dazu. […]
oh das hört sich so spannend an
Ich werde mir vornehmen, die nöchsten Jahre diese Zeit auch bewusster zu erleben
Ja, es war wirklich toll! Wenn es für Dich passt, solltest Du das unbedingt tun. ?
[…] selbst habe zuletzt zum Jahreswechsel in den sogenannten „Rauhnächten“ einen Retreat gemacht. Also, eine Art Rückzug, in dem ich mich bewußt aus Aktivitäten […]
[…] glaube, das letzte Mal war im Rahmen meines Rauhnächte-Retreats Anfang des Jahres. Mein Programm sah es vor, sich ein wenig auf die Natur einzugrooven und das habe […]
[…] gegeben und mir die Ruhe angetan. Im letzten Jahr habe ich das auch gemacht und hatte darüber auch einen Artikel […]
Hallo Maike,
ich bin vor kurzem auf deine schöne Seite aufmerksam geworden und stöbere immer wieder einmal in deinen Beiträgen. Das Buch habe ich mir gerade beim örtlichen Buchhandel (und nicht bei Amazon!) bestellt und freue mich schon darauf!
Viele Grüße
Ina
Oh, da bin ich mal gespannt, wie es Dir gefällt. Berichte doch gerne mal.
Ich wünsche Dir dann schon mal einen schönen Herbst und wunderbare Rauhnächte!
Liebe Grüße
Maike
[…] seit 2017 für einen Rückzug und dafür, die Seele baumeln zu lassen. Wie das so ist, habe ich in einem Artikel beschrieben. Vielleicht ist das ja auch etwas für […]
[…] Bücher lesen, liebe Menschen treffen, den ein oder anderen Ausflug unternehmen und natürlich die Rauhnächte zelebrieren. […]
Liebe Maike, die Raunächte begleiten mich schon lange. Ich habe das in den letzten Jahren etwas vernachlässigt. Dein Blogbeitrag hat mich aber neu inspiriert. Das Buch besorge ich mir. Räucherwerk ist vorhanden. Dennoch die Frage: wo hast du den Salbei und Palo Santo bekommen? Ich werde, angeregt von deinem Beitrag, in diesem Jahr deinem Bsp. folgen und bon dir für diese Erinnerung an die Raunächte sehr dankbar! ??✨??
Liebe Annette,
das freut mich, dass ich Dich anregen konnte, die Rauhnächte wieder zu begehen! Ich kaufe mein Räucherwerk immer in der Yogabude in Dortmund. Den Laden mag ich eh sehr.
Dir dann viel Spaß in den Rauhnächten!
Liebe Grüße
Maike