Meine liebsten Natur-Bücher

Ich liebe es so, in der Natur unterwegs zu sein und immer wieder Neues da draussen zu entdecken. Genauso liebe ich es aber auch, mich zuhause in ein Naturbuch zu vertiefen und mehr über all die faszinierenden Pflanzen und Tiere zu erfahren, denen ich da draussen so begegne. Und so habe ich im Laufe der Zeit viele tolle Bücher entdeckt, die meinem Erleben in der Natur so viel mehr Tiefe verschafft haben. Und diese Natur-Bücher-Tipps teile ich heute mit dir.
Ich finde, sich selbst Zeit mit einem guten Naturbuch auf der Couch zu schenken, ist echte Selbstfürsorge. Und auch als Geschenk eignen sie sich wunderbar!

Ich werde diesen Artikel immer weiter ergänzen, wenn ich wieder was feines Neues entdecke. Es lohnt sich also, auch später noch mal vorbei zu kommen.

Damit es hier übersichtlicher ist, hab ich meine Empfehlungen gegliedert. Du findest also Abschnitte zu folgenden Themen, zu denen du mit einem Klick auf das entsprechende Stichwort auch direkt hinspringen kannst:

Allroundbücher

Wenn du einfach Lust auf allgemeine Naturbücher hast, habe ich hier ein paar Empfehlungen für dich:

„Waldgeheimnisse“ von Wohllebens Waldakademie

Dieses Buch gibt einen guten Überblick darüber, was man in der Natur spannendes entdecken kann, aber auch welche Herangehensweisen es da draussen für uns zum Entdecken gibt. So kann man gut herausfinden, wie man selbst sich dem Draussensein widmen mag.
>>> Erhältlich z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder auch gebraucht bei Medimops*.

„Moments in Nature“ von Gamander und Una López

Das Buch „Moments in Nature“ von Gamander und Una López ist ganz zauberhaft. Die Geschwister verbindet ihre große Liebe zur Natur. Gamander hat die zahlreichen, wundervollen Fotos beigesteuert und Una viele der Texte.
In diesem Buch erfährst du, wie man hier, mitten in Deutschland, wilde Tiere beobachten kann. Für ein Wildlife-Erlebnis muss man also gar nicht reisen. Hier vor der Haustür gibt es spannende Vögel, niedliche Mäuse, Eichhörnchen, Fuchs & Co. zu entdecken.
Die beiden erzählen, wie sie vorgehen, um so beeindruckende Tierbegegnungen zu erleben. Und für alle, die Interesse an Tierfotografie haben, sind sicher auch wertvolle Tipps dabei.

>>> Das Buch kannst du z. B. bei Amazon*, Thalia*, bei geniallokal* oder ggf. gebraucht bei Medimops* kaufen.

„Winterwald“ von Ekkehard Ophoven

Für den Winter mochte ich besonders das Buch „Winterwald“ von Ekkehard Ophoven. Man glaubt ja schnell, im Winter sei da draussen gar nichts los. Aber das stimmt gar nicht. Ophoven hat viele Kenntnisse über die Natur und ihre Bewohner und er teilt auch viele tolle Erlebnisse, die er mit den Tieren im Winterwald hatte. Ich mochte dieses Buch sehr gerne!

>>> Z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder ggf. gebraucht bei Medimops*.

Bücher über Bäume

„Der Kosmos-Baumführer“ von Mark Bachofer und Joachim Mayer

Wer klassische Baumportraits sucht, wird in diesem Baumführer vom Kosmos-Verlag fündig. Die Autoren beschreiben 370 Bäume und Sträucher aus Mitteleuropa und ergänzen sie mit zahlreichen farbigen Fotos und Zeichnungen. Ich finde, ein gutes Standardwerk für alle, die mehr über die Unterschiede der heimischen Bäume herausfinden möchten.

>>> Gibt’s z. B. bei Amazon*, Thalia*, bei geniallokal* oder ggf. gebraucht bei Medimops*.

„Bäume. Über die Wurzeln einer tiefen Verbindung“ von Andreas Hase mit Fotos von Conrad Amber

Dieses Buch portraitiert 25 Bäume, die in Mitteleuropa wachsen und beschreibt ihre Bedeutung für den Menschen. Dabei geht es sowohl um das Holz, aber auch um die Medizin, die aus ihnen gewonnen wird, sowie um die zahlreichen Mythen, die sich um die Bäume ranken. Ich mag dieses Buch sehr, weil es mir die einzelnen Arten noch mal auf einer anderen, emotionaleren Ebene näher gebracht hat.

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Bücher über Vögel

Wie faszinierend sind bitte Vögel? Ich liebe es, sie zu beobachten und freue mich immer so sehr über ihren Gesang!

„NABU-Vogelbuch“ von Peter Mullen und Fabian Karwinkel

Natürlich möchten wir wissen, wen wir da so im Wald treffen. Und da hilft ein klassisches Bestimmungsbuch. Ich habe das NABU-Vogelbuch und ich liebe es, darin zu blättern, Infos zu den verschiedenen Arten zu bekommen, aber auch z. B. die verschiedenen Arten der verschiedenen Vogelfamilien zu erkunden.

>>> Das Buch kannst du z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder ggf. gebraucht bei Medimops* kaufen.

Das NABU-Vogelbuch. liegend auf einem vermoosten Baumstumpf

Bücher über Pilze

Mich hat erst kürzlich die Faszination für Pilze gepackt. Lange hatte ich Pilze gar nicht recht wahrgenommen, aber irgendwann lief ich durch den Wald und sah plötzlich nur noch wunderschönste Pilze und habe mich ihnen intensiv gewidmet.
Bislang geht es mir weniger ums Sammeln. Ich erfreue mich einfach ihrer Schönheit und den tollen, magischen Eigenschaften, die sie so haben.
Ein wichtiger Hinweis zum Thema Pilze: Selbst gesammelte Pilze sind eine tolle Sache. Aber es gibt diverse giftige und auch tödlich giftige Arten. Insofern solltest du sehr genau gucken, was du beim Sammeln in dein Körbchen packst. Die Bestimmung mittels App oder auch Buch ist nur eine Annäherung, wenn du Laie bist. Ziehe daher immer einen Sachverständigen zu Rate, bevor du die Pilze zubereitest.

„Mushroom Fever“ von Moritz Schmid

Mein Einstieg in die Welt der Pilze gelang mir mit dem Buch „Mushroom-Fever“ von Moritz Schmid. Moritz war früher Werbefotograf, hat sich mittlerweile aber voll der Welt der Pilze und dem Waldbaden gewidmet.
Ich mochte speziell sein Buch sehr, weil er seine Faszination für die Pilze mit uns teilt und auch über viele spannende Pilz-Erlebnisse berichtet. Neben den unterhaltsam verfassten Texten über Pilze gibt es auch viele schöne Fotos aus der Natur und von seinen Pilzcollagen. Und wer selber sammeln will, findet darin auch eine Vorstellung von 20 verschiedenen Speisepilzen.

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Pilz-Bestimmungsbücher aus dem Kosmos Verlag

Um Pilze bestimmen zu können, macht es Sinn, ein gutes Pilzbuch zu besitzen. Es gibt unzählige Arten von Pilzen. Forscher gehen davon aus, dass es etwa 10 mal so viele Pilzarten wie Pflanzenarten gibt. Verrückt, oder? Ich besitze gleich zwei Pilz-Bestimmungsbücher, ein kleineres für unterwegs und ein großes, in dem ich zuhause nachschlagen kann.

Links das kleine Buch für unterwegs, rechts das dicke für zuhause.

Im handlichen „Kosmos Pilzführer für Unterwegs“ von Hans E. Laux findest du 165 Pilze mit Fotos und Zeichnungen mit einer Übersicht, was essbar, ungeniessbar oder giftig ist. Die Pilze sind dabei nach dem Fundort (z. B: Nadelwald, Laubwald, Wiesen, Holz und Feuchtgebiete) gegliedert, was die Zuordnung vor Ort erleichtert. Ein echt gutes Buch für den ersten Einstieg und für die Jackentasche.
>>> Den „Kosmos Pilzführer für Unterwegs“ gibt es z. B. bei Amazon*, Thalia* oder bei geniallokal*.

Das größere „Kosmos Handbuch Pilze“ von Andreas Gminder und Peter Karasch hingegen enthält ganze 1.500 Arten, die mit 2.500 Zeichnungen von Erhard Ludwig versehen sind. Neben den Artenportraits finden sich hierin auch Bestimmungsschüssel sowie Darstellung von Sporen, um bei der Bestimmung sichergehen zu können.
>>> Das „Kosmos Handbuch Pilze“ kannst du z. B. bei Amazon*, Thalia* oder geniallokal* kaufen.

Bücher mit denen wir uns draussen wieder mit uns selbst verbinden können

Wenn du dich selber mehr in der Natur erfahren willst, empfehle ich dir meine zwei Lieblingsbücher in dem Bereich.

„Die Wildnis in dir“ von Tala Mohajeri

Dieses Buch war das erste, das mich vor Jahren nach langer Natur-Abstinenz wieder zurück in den Wald geführt hat. Die Autorin Tala Mohajeri ist Heilpraktikerin und arbeitet mit ihren Patienten intensiv in der Natur.
Sie erläutert in dem Buch, wie sehr wir modernen Menschen in der Leistungsgesellschaft uns in den letzten Jahrzehnten von unserem natürlichen Lebensraum entfernt haben. Meist merken wir gar nicht, wie uns das fehlt und wie wir uns damit auch von uns selbst entfremdet haben.
In dem Buch gibt sie viele Infos und Tipps dazu, wie wir wieder mehr Verbindung zur Natur und damit auch zu uns selbst bekommen können.

>>> Dieses Buch gibt es in gebundener Form leider nur noch gebraucht bei Medimops* oder alternativ als eBook bei Amazon*, Thalia* oder geniallokal*.

Die Wildnis in Dir

„Die Psychologie des Waldes“ von Suse Schumacher

Suse Schumacher ist Psychologin und arbeitet mit ihren Klienten viel draussen in der Natur. In ihrem Buch geht es darum, eigene Lebensthemen mit Hilfe der Natur zu erkennen und ggf. auch bearbeiten zu können. Die Natur ist einfach ein toller Spiegel und sie gibt uns einen wundervollen Raum, um neue Perspektiven zu entwickeln und uns selber wieder näher zu kommen. Suse hat dazu viele Geschichten aufgeschrieben und teilt viele Übungen und Ideen, die wir da draussen anwenden können.

>>> Das Buch „Psychologie des Waldes“ gibt es z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder ggf. gebraucht bei Medimops*.

Buch "Die Psychologie des Waldes" auf einem vermoosten Baumstumpf stehend.

Weitere Büchertipps

Hier findest du noch ein paar Tipps zu Büchern, die ich sehr mochte, die aber nicht in die Kategorien oben passten.

„Nature Journaling“ von Verena Hillgärtner

Wenn du hier schon länger mit liest, weißt du, dass ich ein großer Fan des Nature Journalings bin. Beim Nature Journaling geht es darum, draussen mit Stift und Papier die Natur zu entdecken, wieder zu staunen und kreativ zu werden. DAS Buch dazu auf dem deutschen Markt ist bestimmt „Nature Journaling“ von Verena Hillgärtner. Verena erzählt, auf welchen Wegen man sich der Natur mit Kladde und Farben nähern kann, warum man dafür gar nicht malen können muss und sie gibt viele Tipps und Anregungen. Ich liebe es!

>>> „Nature Journaling“ gibt es z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder gebraucht bei Medimops*.

„Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“ von Elizabeth Tova Bailey

In diesem Buch schreibt die Journalistin Elizabeth Tova Bailey von einer langen Zeit, in der sie aus gesundheitlichen Gründen ans Bett gefesselt war. Eine Freundin bringt ihr bei einem Besuch eine Topfpflanze mit, wo sich eine Schnecke versteckt hat. Bailey fühlt sich erst gestört von dem Tier, beobachtet sie aber dann und entdeckt viele kleine Details, die die Schnecke zu etwas ganz besonderem machen.
Ich mochte das Buch aus verschiedenen Gründen: Die langsame Erzählung lehrt viel Demut und Geduld. Und die Beobachtungen der Autorin zur Schnecke zeigen diese kleinen, oft ungeliebten Wesen in faszinierender Weise (Ich glaube, man kann Schnecken nach der Lektüre nicht nicht lieben.) Und außerdem lernt man, wie viel wir doch auch in wenigem entdecken können, wenn wir uns darauf einlassen.

>>> Das Buch kannst du z. B. bei Amazon*, Thalia*, geniallokal* oder auch gebraucht bei Medimops* kaufen

„Krautstrauß“ von Monika Röttgen und Melanie Gödde-Rieken

In die Welt der Kräuter bin ich bislang noch nicht sehr tief eingestiegen, aber das wird sicher bald noch folgen. Wenn es dir auch so geht, habe ich einen Tipp für dich: Das Buch „Krautstrauß“ von Monika Röttgen und Melanie Gödde-Rieken gibt mit seinen 12 Wildkräuterportraits eine gute Möglichkeit, um sich an das Thema ranzutasten.
Zu den 12 Wildkräutern gibt es spannende Geschichten, Rezepte, Anwendungstipps und weitere spannende Infos. Dazu ist das Buch wunderschön mit Zeichnungen von Romina Rosa gestaltet.

>>> Das Buch haben die beiden selbst aufgelegt. Du kannst es also nur direkt in Melanies Shop bestellen.

Das waren meine Buchtipps. Hast du auch noch welche, die ich vielleicht noch nicht kenne? Dann freu ich mich über deine Empfehlung in den Kommentaren!

Und wenn du eigentlich lieber rausgehen willst und da noch ein paar Inspirationen suchst, um dich tiefer mit der Natur zu verbinden, dann schau doch auch mal in meinen Artikel „Draussenzeit – Kraft in der Natur finden“ rein!

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