See, Insta-Opfer und Jahreszeiten – Meine Glücksmomente der Woche (17/10/20)

Fast jeden Samstag schreibe ich hier über meine Glücksmomente der vergangenen Woche. Denn darum geht es doch im Leben: Möglichst viele schöne Momente zu erleben. Und vielleicht findest Du darunter ein paar Inspirationen für Dich?

Eine Sache, die mich diese Woche total happy gemacht hat, sind die fantastischen Lilien auf meinem Ess- bzw. Schreibtisch. Sie stehen da schon seit Mitte letzter Woche, aber die Blüten haben sich erst am Wochenende geöffnet. Und ich finde, sie sind echt ein Knaller, oder?

Lange Spaziergänge mit tollen Frauen

Diese Woche habe ich gleich zwei lange Spaziergänge gemacht. Samstag Mittag hab ich mich mit Silke im Wald getroffen. Wir wollten eigentlich zu den Externsteinen fahren, aber wegen des unbeständige Wetters haben wir uns für einen Spaziergang in der Nähe entschieden. Und so sind wir zweieinhalb Stunden durch den Kurler Busch gelaufen.

Wir kannten ihn beide nicht und sind einfach der Nase nach gelaufen. Und dabei haben wir unterwegs schöne Dinge entdeckt, zum Beispiel diese hübschen Pilze, die an dem Baum wuchsen.

Dabei haben wir sehr gute, intensive Gespräche geführt. Das war großartig! Wie gut, dass es Freundinnen gibt, die einem zwischendurch helfen, das eigene Wirrwarr im Kopf wieder zu sortieren!

Dienstag hab ich mich dann mit Antje getroffen und wir haben eine Runde um den Hengsteysee gedreht. Irgendwie muss man sich um die Jahreszeit ja ganz neu einruckeln, da es ja schon recht früh dunkel wird. Wir haben uns um 17.15 Uhr getroffen und waren zwei Stunden unterwegs und es passte genau, dass wir nach Ablauf der Blauen Stunde wieder am Auto waren. Das tat so gut, nach einem anstrengenden Arbeitstag ein bißchen Natur zu tanken und gute Gespräche zu führen!

Mangos

Vor einiger Zeit hatte ich ja schon berichtet, dass ich bei Crowdfarming diverse landwirtschaftliche Produkte beziehe. Ich habe einen Mangobaum, einen Clementinenbaum, einen Orangenbaum und ein Stück Kartoffelacker adoptiert. Ich mag die Idee dahinter einfach: Die Produkte bekommt man direkt vom Erzeuger geliefert, sie werden reif geerntet und landen etwa 2 Tage später beim Kunden. So gibt es keine Reifekammern, keine Zwischenhändler und die Erzeuger*innen verdienen einen angemessenen Preis. Das ganze oft in Bioqualität. Ich erzähle Dir das schon wieder, weil ich a) wirklich von der Idee überzeugt bin und weil ich mich b) diese Woche so sehr über die Kiste mit den Mangos gefreut habe!

Eine Kiste voller Mangos

Die Nachbarschaft macht sich schick

Ich wohne jetzt seit knapp 10 Jahren in meiner Wohnung. Mir gegenüber stehen zwei Häuser, die ziemlich schäbbig waren. Die Fassade war schmuddelig und ich hatte immer drauf gehofft, dass die Wohnungsgesellschaft sie mal streichen würde. Denn von der Küche aus guckte ich immer auf die olle, graue Fassade.
Nun werden die Häuser gestrichen und ich freu mich voll auf das freundliche Gelb, das ich demnächst von der Küche aus anschauen kann!

Insta-Opfer

Schon lange hänge ich den Taschen von Holzrichter.Berlin* nach. Irgendwann habe ich sie irgendwo entdeckt. Vermutlich wie so vieles bei Insta. Seitdem folge ich ihnen und immer wieder, wenn ich ihre Produkte sehe, will ich diese eine Tasche haben.
Jetzt ist es aber so, dass ich nicht wirklich eine neue Tasche bräuchte. Thema Minimalismus und so… Aber ich habe seit gefühlt einem Jahr immer sehnsüchtig auf diese Tasche geschaut. Und dann konnte ich mich selber nicht mehr mit dem Gejammer ertragen und hab sie einfach bestellt. Trotz der vermutlich reduzierten Möglichkeiten, sie die nächsten Wochen auszuführen… Ich war nicht ganz sicher, ob sie in echt auch so schön ist wie im Netz. Aber ich bin total begeistert und freu mich schon, wenn sie mich beim Spazierengehen demnächst begleiten wird.

Besonders schick sind sie in Kombination mit den warmen Winterstiefeln. Hab ich gut ausgesucht, oder?
Genauso wie die Yogamatte rechts und den Wäscheständer im Hintergrund… 😉 Ich sag nur: Für mehr Realität in diesem Internet…

Besuch

Freitag Abend war Janine bei mir zu Besuch. Ich hab ein neues Rezept ausprobiert, ein Gelbes Curry. Das war sehr lecker und ich werde es die Tage noch hier veröffentlichen.
Und ich hab tolle Mitbringsel bekommen: Eine Angelo Branduardi LP aus Janines Plattensammlung (sie hat keinen Plattenspieler mehr) und eine Tüte frischer Walnüsse aus dem Garten. Wie cool!
Überhaupt war das ein sehr schöner Abend. und ein guter Abschluss der Arbeitswoche.

Gelesen, geguckt, gehört

Buch „Reconnect – Wie wir uns wieder mit der Natur verbinden“

Dieses Buch habe ich mir als Rezensionsexemplar zusenden lassen. Ich hatte 2017 das Buch „Achtsam durch die Rauhnächte“ von der Autorin Maren Schneider gelesen und fand das Buch mit seinen Anregungen für die Zeit der Rauhnächte unglaublich bereichernd. Dazu hatte ich damals auch einen Artikel geschrieben. Daher habe ich das Angebot, dieses Buch zu lesen, gerne angenommen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch ist ein Jahrbuch, das uns durch die Jahreszeiten begleitet. Seit der Einführung von Elektrizität und dem ständigen Vorhandensein aller Lebensmittel haben wir den Bezug zu den Jahreszeiten meist ein wenig verlernt. Alles ist fast immer verfügbar.
Daher ist die Magie, die die Jahreszeiten begleitet, ein bißchen verloren gegangen. Und dieses Buch hilft dabei, den Zugang wieder mehr zu entdecken. Es stimmt ein auf die Besonderheiten der jeweiligen Monate und den Zauber der Jahreszeiten.
Maren Schneider verbindet das Thema Jahreszeiten mit der weiblichen Kraft. Das heißt, sie beschreibt, wie der Fortschritt der Jahreszeiten mit der Entwicklung der Frau einhergeht. Eine tolle Kombination, die ganz viel Inspiration und vor allem Erdung hervorbringt.
Das Buch orientiert sich an acht Wendepunkten im Jahresverlauf. Und für jede dieser Zeiten stellt sie schöne Anregungen zur Achtsamkeit, Inspirationen und Meditationen vor. Ich mochte die Idee sehr, sich intensiv mit den Besonderheiten der jeweiligen Jahreszeit zu beschäftigen und diese intensiv zu würdigen.

Ein tolles Buch für alle Frauen, die Lust auf weibliche Energien und Natur haben.

Das Buch ist frisch am 1. Oktober erschienen. Ich bin direkt bei der aktuellen Jahreszeit eingestiegen, am 21. September, dem Datum von Tagundnachtgleiche, das wir ja gerade hatten. In dieser Phase gab es schöne Anregungen zum Thema Dankbarkeit.
Und zum Ernstdank habe ich eine Liste erstellt, was ich in diesem Jahr ernten darf und habe überraschend viel entdeckt. Das hat mir gut gefallen.
Insofern freu ich mich schon auf die weiteren Jahresstationen und habe mir für die acht Termine, an denen neue Themen anstehen, direkt eine Verabredung mit mir in den Kalender geschrieben, damit ich es nicht verpasse.

Neben den Inhalten hat mir auch die schöne Gestaltung sehr gefallen.

Mir hat das Buch so gut gefallen, dass es Aufnahme in meinem Artikel mit meinen liebsten Lifestyle-Büchern gefunden hat. Das will wohl was heissen. 😉

Eine Leseprobe findest Du hier.

>>> Hier geht`s zu den Infos zum Buch: Maren Schneider: „Reconnect – Wie wir uns wieder mit der Natur verbinden“

Hinweis: Wie Eingangs erwähnt, habe ich das Buch als kostenloses Leseexemplar erhalten. Ein Honorar erhalte ich für die Besprechung nicht. Und wie immer empfehle ich Dir hier nur, was mich überzeugt.

Podcast „Heiliger Bimbam“ zum Thema Selbstfürsorge

Samstag morgen habe ich die neue Folge des Podcasts „Heiliger Bimbam“ gehört. Rebecca bloggt mit einem ganzen Team unter FuckLuckyGoHappy über Yoga und Spiritualität. Eine schöne Ergänzung dazu ist ihr Podcast „Heiliger Bimbam“.
In der neuesten Folge drehte sich alle um das Thema Selfcare. Rebecca spricht darin mit Miri aus ihrem Team darüber, wie individuell Selbstfürsorge ist. Ich mochte besonders die Offenheit, mit der beide sprachen. Und ich hab mich gefreut viel von mir selbst da wieder zu entdecken. Dazu gab es für mich viele, viele hilfreiche Anregungen und Gedanken. Für mich eine super wertvolle Folge, die ich mir direkt drei mal angehört habe, weil da so viele kluge Gedanken drin waren. Vielleicht magst Du sie ja auch?

>>> Heiliger Bimbam: Wie sorge ich gut für mich selbst *

Durch Zufall bin ich auf der Seite von FuckLuckyGoHappy noch auf einen Artikel gestossen, in dem es darum geht, wie man Sinn in seiner Arbeit findet. Den fand ich auch sehr spannend, weil er zum Perspektivwechsel einlud.
Falls Dich das interessiert, den Artikel findest Du hier.

Warum mehr freie Zeit glücklich macht

Die Tage habe ich irgendwo den Hinweis zu diesem Artikel gefunden, den ich sehr spannend fand. Und zwar haben Forscher*innen der Harvard Business School herausgefunden, dass freie Zeit glücklicher macht als Geld. Was jetzt nicht überraschend ist. Interessant fand ich aber die Schlussfolgerungen: Zum Beispiel, es geht gar nicht immer um die großen Entscheidungen, die uns Zeit nehmen. Sondern es sind oft die kleinen Entscheidungen am Tag, mit denen wir uns Zeit für uns und die guten Dinge nehmen, die sich dann addieren. Die Forscherin Ashley Whillans hat sechs Punkte zusammengestellt, die für mehr freie Zeit sorgen, die relativ einfach umzusetzen sind.

>>> Den Artikel findest Du hier.

Das war es für diese Woche von mir! Hab ein schönes Wochenende und eine schöne und gesunde neue Woche!

Alles Liebe für Dich – love & peace!

Deine Maike

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Die Reihe „Glücksmomente der Woche“ ist durch Anregung von Denise von Fräulein Ordnung entstanden. Sie fasst jeden Samstag in einem Artikel zusammen, was sie diese Woche glücklich gemacht hat. Eine schöne Idee! Und alle, die Lust haben, mitzumachen, verfassen einen eigenen Artikel und verlinken diesen dann bei ihr. Herzlichen Dank für die schöne Anregung an Denise! 
Wenn Du mehr zum Thema Glücksmomente lesen willst, dann schau doch in meinen Artikel Auf der Spur zu den Glücksmomenten im Leben rein. 

*Ich mache nur keine Kooperationen mehr und bekomme so kein Geld dafür, wenn ich Dir etwas empfehle. Bei alten Artikeln habe ich das im Text entsprechend benannt, damit Du immer siehst, wo ich eine Gegenleistung bekommen habe. Unabhängig von einer Einladung oder Gegenleistung empfehle ich Dir nur, was ich selber auch empfehlenswert finde.

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